Bizarre Vergeltung. Eleonora Peterson

Bizarre Vergeltung - Eleonora Peterson


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Gerät hier“, er hob die Fernbedienung in seiner Hand an, „befördert ihre Lernfähigkeit doch enorm.“

      Diana gab ihm recht. Sie musste sich besser beherrschen. Wenn sie eine Chance haben wollte, aus dieser Zwangslage herauszukommen, musste sie tun, was die beiden von ihr verlangten, und auf eine Gelegenheit zur Flucht hoffen. Er würde kein Einsehen haben, und Mitleid konnte sie von dieser Hexe sicher auch nicht erwarten. Im Gegenteil, sie schien Robert gut im Griff zu haben und ihn auch noch anzustacheln.

      Gerade legte sie den Arm um Robert und küsste ihn leidenschaftlich, während sie mit einer Hand die Beule in seinem Schritt streichelte. Ihre in knallroter Farbe lackierten Fingernägel kratzten über den Stoff.

      Diana sah sich um. Bis zur Tür waren es nur vier Meter, ihr Wagen stand direkt vor dem Haus, aber mit den gefesselten Händen half ihr das nichts. Robert brauchte mit dem Stromgeber in seiner Hand ja nur eine Sekunde, um sie sozusagen zu immobilisieren. Neben dem Esstisch lag der Inhalt ihrer Handtasche. Jemand hatte ihre Sachen einfach auf dem Boden verstreut. Alles war da: Schlüsselbund, Lippenstift, das Pfefferspray und sogar ihr Smartphone. Doch was half das, solange sie gefesselt war? Die Frau löste sich von Robert und wandte sich wieder Diana zu. Mit ihrer Hand mit den langen Fingernägeln griff sie Diana zwischen die Beine. „So fühlt sich also eine vertrocknete Pflaume an“, meinte sie grinsend.

      Sie schob einen Finger in Dianas Spalte und rieb mit der Daumenkuppe über die Klitoris. Diana zuckte zusammen. Die Berührungen waren ihr unangenehm. Doch sie wagte keinen Widerstand. Es war offensichtlich, dass es dieser Hexe Spaß machte, sie zu befingern und dadurch weiter zu demütigen. Sie würde jeden Widerstand zum Anlass nehmen, um Diana noch mehr zu quälen. Also hielt sie still. Doch als sie schmerzhaft den Fingernagel in ihrem Eingang spürte, zuckte sie zusammen und wimmerte kurz auf, was ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht ihrer Peinigerin zur Folge hatte. Dianas Reaktion stachelte diese noch an. Sie kratzte mit dem Nagel ihres Daumens über Dianas empfindlichste Stelle. Das war zu viel. Diana rückte zurück und klemmte die Schenkel zusammen.

      „Du bist ihr zu forsch, Raissa“, meinte Robert schmunzelnd.

      Die Frau, Raissa, wie Diana nun wusste, erhob sich und packte Diana an den Haaren. Ohne Vorwarnung knallte sie ihr mehrfach die flache Hand auf die Wange. Wehrlos, wie sie war, nahm Diana das hin. Ihre Wange brannte, und Tränen stiegen ihr in die Augen. Es war alles zu viel. Sie begann laut und heftig zu weinen.

      „Oh, sieh doch, Robert, deine Frau ist unglücklich. Sie weiß meine Zärtlichkeiten nicht zu schätzen“, rief Raissa mit gespieltem Mitleid.

      Dann zerrte sie Diana an ihren Haaren wieder nach vorne, bis ihre Knie an der Tischkante waren. „Beine breit!“, fuhr sie ihr immer noch schluchzendes Opfer an. „Und wage es besser nicht, sie noch einmal ohne Erlaubnis zu schließen.“

      Diana öffnete ihre Schenkel wieder weit und legte so ihren Schritt für fremden Zugriff frei. Dieses Mal streichelte Raissa sie wirklich zärtlich. Mit der linken Hand griff sie Diana an die Brust und begann sie zu kneten.

      „Fest sind die kleinen Titten ja“, bemerkte sie.

      Raissa war geschickt darin, eine Frau da unten zu verwöhnen. Aber Diana war emotional viel zu aufgewühlt. Sie zeigte keinerlei Anzeichen von Erregung.

      „Du hattest recht, Robert. Sie ist wirklich eine frigide, vertrocknete Fotze. Sei froh, dass du bald von ihr erlöst bist.“

      Diana war klar, dass Raissa sie durch ihre gemeinen und vulgären Worte beleidigen wollte. Das war ihr egal, aber der letzte Satz machte ihr Angst. Was hatten die beiden mit ihr vor? Sie ergötzten sich daran, sie zu demütigen und zu quälen – aber was hatten sie genau mit ihr vor?

      Raissa ließ von ihr ab und befahl: „Dreh dich um, du Schlampe!“

      Diana wandte ihr den Rücken zu, was auf Knien gar nicht so einfach war. Ihre Füße hingen nun über die Tischkante. Raissa kniff ihr fest in den Po.

      „Für ihr Alter ist der Arsch aber noch ziemlich fest“, bemerkte sie anerkennend.

      „Sie treibt viel Sport“, brummte Robert.

      „Aber in den Arsch hat sie sich nicht von dir ficken lassen, oder?“

      „Nein, dazu war Madame immer viel zu fein. Da hinten ist sie sicher noch Jungfrau“, bestätigte Robert.

      „Das kann man ja ändern“, sagte Raissa und hob die Handschellen an, die immer noch Dianas Hände auf dem Rücken fixierten. Diana war dadurch gezwungen, sich weit vorzubeugen. Ihr war klar, dass Raissa nun einen guten Blick auf ihren Anus hatte. Diese nutzte die so dargebotene Öffnung und schob ihren Daumen tief hinein. Diana wimmerte leise auf.

      „Das gefällt dir wohl, du kleine Schlampe?“, fragte Raissa.

      Als Diana schwieg, zog Raissa ihren Daumen heraus und schlug ihrem Opfer heftig auf eine Pobacke. „Ich habe dich etwas gefragt, Madame. Antworte gefälligst!“

      Diana schluckte und wusste, welche Antwort Raissa erwartete. „Ja, das gefällt mir.“

      Wieder ein Schlag auf den Po. „Ja, das gefällt mir, Herrin. Los, sag es!“

      Diana wiederholte artig: „Ja, das gefällt mir, Herrin.“

      „Was gefällt dir, du elende Schlampe?“

      „Es gefällt mir, wenn Sie mir Ihren Daumen in meinen Po schieben.“

      Robert und Raissa lachten. „Du wirst bald deinen Arsch gestopft bekommen, Schlampe“, kündigte Raissa an.

      „Komm Baby, lass uns ficken“, sagte Robert, „es macht mich scharf, wie du die Hure behandelst.“ „Okay, aber sie soll zusehen.“

      Raissa packte sie an den Haaren und zog oder eher schleifte sie zu Roberts Schlafzimmer. Diana musste ihr Kinn auf die Stange legen, welche das Fußende des Bettes verzierte. Raissa schob einen Gürtel unter dem Halsband hindurch und fixierte Dianas Kopf damit an der Stange.

      Raissa stieg auf das Bett und sah Robert provozierend an. Der ließ sich nicht lange bitten und begann sie zu entkleiden. Er zog ihr das Top über den Kopf. Diana staunte über die mächtigen Kegel, die nun frei von jedem Stoff hin und her schaukelten. Ihr weiblicher Blick sagte ihr, dass diese Riesendinger unmöglich echt sein konnten. Darin waren sicher einige Pfund Silikon. Aber Robert schienen solche Gedanken nicht zu beschäftigen. Er begann die Kegel zu kneten und daran zu nuckeln. Raissa sah Diana triumphierend an, als wollte sie sagen: „Sieh nur, wie ich den im Griff habe. Er ist verrückt nach meinem Körper.“

      Raissa legte sich auf den Rücken und ließ Robert ihre enge Jeans herunterziehen. Das war gar nicht so leicht, und Diana hätte fast belustigt gegrinst, als er scheiterte und Raissa ihm helfen musste. Aber ihre Situation war dann doch zu misslich, als dass sie lachen konnte. Raissa legte ihren Kopf auf das große Kissen, während Robert sich ebenfalls auszog. Als Raissa die Beine spreizte und sich provozierend vor Robert rekelte, musste Diana zugeben, dass sie wirklich einen verdammt aufregenden Körper hatte: schlanke, lange Beine und eine extrem enge Hüfte. Dazu diese mächtigen Brüste und eine sehr schöne Spalte mit ausgeprägten Schamlippen.

      Seit einem erregenden Erlebnis in der jüngsten Vergangenheit verspürte Diana gleichgeschlechtliche Neigungen und ertappte sich gelegentlich dabei, wie sie Frauen mit erotischer Ausstrahlung nachsah. Kein Wunder, dachte sie, dass Robert so verrückt nach diesem Flittchen ist und sie ihn um den Finger gewickelt hat. Sicher war diese ganze Aktion ihre Idee gewesen. Ihrem Mann traute Diana nicht zu, so einen Plan auszuarbeiten und vorzubereiten. Robert hatte bereits eine für seine Verhältnisse mächtige Erektion. Er bestieg Raissa ohne großes Vorspiel und wollte seinen Schwengel in ihre Spalte schieben. Diana musste daran denken, dass sie vor einiger Zeit ebenfalls noch Verkehr mit diesem Mann gehabt hatte. Angewidert schloss sie die Augen.

      „Die Schlampe guckt gar nicht wirklich zu“, rief Raissa, als sie das bemerkte. „Ich will, dass sie alles sieht“, zeterte sie.

      Robert warf einen kurzen Blick zu Diana und antwortete: „Jetzt lass doch die blöde Kuh. Wir bestrafen sie anschließend, okay?“


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