Nordlichter erzählen - Band II. Группа авторов
Sie was trinken?“, fragte er Marie. Ich wette sie trinkt Weinschorle.
„Ich mag Weinschorle, doch im Moment ist mir nach etwas Stärkerem“, sagte sie matt. „Einen doppelten Whisky bitte.“
„Äh …“ Der Barkeeper blinzelte. „Kommt sofort.“
Als er ein Glas vor Marie abstellte, trat Andy mit einem unwirsch dreinblickenden Mann aus der Küche.
„Sie wollten mich sprechen?“
„Ja.“ Sie trank einen Schluck. Ah, tat das gut!
„Würden Sie mir verraten, welche Blüten Sie für ihren Salat verwenden?“
„Das ist kein Geheimnis. Kornblumen, Kapuzinerkresse, Zitronenbaumblüten und Ringelblumen.“
„Könnte da auch noch eine andere Blüte dabei gewesen sein, eine ähnliche?“
„Unwahrscheinlich.“
„Aber möglich ist es?“
„Möglich ist alles.“
„Was für eine Blüte könnte das gewesen sein? Wissen Sie das?“
Mann, die kann nerven! „Keine Ahnung. War das alles? Ich hab Steaks in der Pfanne.“
„Ja, das war alles, danke.“ So ein Widerling!
Er brummte etwas und verschwand.
Andy setzte sich zu Marie. „Es geht mich ja nichts an, aber warum wollten Sie das wissen?“
„Das ist eine lange und verrückte Geschichte.“ Sie trank noch einen Schluck. „Ich hatte einen grässlichen Tag und vielleicht hatten die Blüten damit etwas zu tun.“
„Sie sind Ihnen nicht bekommen? Das tut mir leid.“
„Nein, das ist es nicht. Körperlich geht es mir gut.“
Sie … ein wenig durcheinander … sein. Und … sieht … aus.
Marie sah ihn prüfend an. Andys Gedanken klangen wie eine gestörte Telefonverbindung. Ließ die Wirkung der Blüten nach? Auch gut. Für einen Tag hatte sie wahrlich genug gehört.
„Kann ich Ihnen helfen?“, erkundigte er sich.
„Unwahrscheinlich“, seufzte sie. „Mein Verlobter schläft mit meiner Freundin.“
Er schnalzte mit der Zunge. „Das ist übel.“
„Stimmt. Und wie sieht nun Ihre Hilfe aus?“
„Wir könnten uns unterhalten.“ Er lächelte charmant. „Ich kann sehr gut zuhören.“
„Was Sie nicht sagen.“
„Doch wirklich!“, nickte er ernst. „Ich studiere nämlich Psychologie. Hier arbeite ich nur nebenbei. Also, wie wäre es?
Lust auf Herzausschütten? Wie wär’s beim Chinesen?“
„Sie können wohl Gedanken lesen“, schmunzelte sie. „Ich liebe chinesisches Essen.“
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