Dr. Norden Bestseller 6 – Arztroman. Patricia Vandenberg

Dr. Norden Bestseller 6 – Arztroman

Год выпуска: 0

Автор произведения: Patricia Vandenberg

Серия: Dr. Norden Bestseller

Жанр: Языкознание

Издательство: Bookwire

isbn: 9783863770358

Краткое описание:

Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.

Felicitas Norden träumte. Es war zuerst ein wunderschöner Traum. In duftige zartgrüne Schleier gehüllt, tanzte sie mit Daniel unter blühenden Bäumen. Um sie herum hatten Kinder einen Kreis gebildet. Ein kleines Mädchen hielt ihr eine Rose hin, doch bevor sie nach dieser greifen konnte, drängte sich ein großes Mädchen dazwischen und wollte etwas sagen. Dann läutete das Telefon. Das Telefon gehörte nicht in ihre Träume. Es stand auf ihrem Nachtschränkchen, immer griffbereit. Mechanisch griff Fee gleich danach. «Norden», meldete sie sich. «Bitte, bitte, kommen Sie. Meine Mutter …» Die ferne junge Stimme erstickte in Schluchzen. «Wer spricht da?», fragte Fee nun gleich hellwach. «Saskia Boerden.» Den Namen Boerden kannte Fee. «Ja, Dr. Norden kommt», sagte sie rasch. «Dr. Norden kommt», murmelte es neben ihr schlaftrunken. «Schnell, Danny, mit Frau Boerden ist etwas», sagte Fee laut. Wenn sie ihren Mann dem Schlummer entreißen musste, nannte sie ihn «Danny», damit ihm das Aufstehen wenigstens etwas versüßt wurde. Dr. Daniel Norden sprang mit beiden Beinen gleichzeitig aus dem Bett. "Wahrscheinlich wieder ein Herzanfall ", murmelte er und war in Windeseile angekleidet. Fee jedoch auch. «Ich komme mit, da war ein Kind am Telefon», sagte sie. «Ein Kind? Ich wüsste nicht, dass Frau Boerden ein Kind hat», sagte Daniel verwundert. «Saskia. Sie sagte :meine Mutter9. Es wäre ja fatal, wenn es noch eine Frau Boerden gäbe.» «Zu meinen Patientinnen zählt nur eine», wurde sie von ihrem Mann beruhigt. «Ja, warum sollte sie kein Kind haben. Sie war bisher immer in der Praxis. Sie hat mich nie ins Haus geholt.»