Dr. Norden Bestseller 48 – Arztroman. Patricia Vandenberg
Dr. Norden Bestseller 48 – Arztroman
Год выпуска: 0
Автор произведения: Patricia Vandenberg
Серия: Dr. Norden Bestseller
Жанр: Языкознание
Издательство: Bookwire
isbn: 9783863770778
Краткое описание:
Seit 1974 eilt die großartige Serie von Patricia Vandenberg von Spitzenwert zu Spitzenwert und ist dabei längst der meistgelesene Arztroman deutscher Sprache. Die Qualität dieser sympathischen Heldenfigur hat sich mit den Jahren durchgesetzt und ist als beliebteste Romanfigur überhaupt ein Vorbild in jeder Hinsicht.
Jetzt bin ich aber sauer, sagte Loni zu Dr. Norden, als die Vormittagssprechstunde zu Ende war. Warum denn, Loni?, fragte er, richtig erschrocken. Hat jemand Sie geärgert? "Mein Kugelschreiber ist verschwunden , erwiderte sie. Der schöne, den Sie mir geschenkt haben. Er wird sich schon wiederfinden, meinte Dr. Norden begütigend. Ich habe überall gesucht, und ich weiß ganz bestimmt, dass ich ihn vorhin noch benutzt habe. Und vorige Woche ist mein Schirm verschwunden. Dr. Norden schüttelte den Kopf. Bisher hatte er noch kein Anzeichen festgestellt, dass Loni vergesslich war, ganz im Gegenteil. Sie hatte ein perfektes Gedächtnis, und sie gehörte ganz sicher nicht zu denen, die andere beschuldigten, wenn sie selbst nachlässig wäre. Aber sie war nicht nachlässig. Vorige Woche hat es nicht geregnet , sagte er. Eben, meinte Loni, den Schirm habe ich ja nur für alle Fälle hier. Es war der hübsche Trachtenschirm, den mir Ihre Frau zum Geburtstag geschenkt hat, und deswegen ärgert es mich besonders. Ich wollte nichts sagen, weil ich dachte, dass jemand ihn versehentlich mitgenommen hätte und wiederbringen würde, aber jetzt glaube ich fast …, sie unterbrach sich und errötete. Nein, das will ich nicht sagen. Man soll solche Verdächtigungen nicht äußern, wenn man keine Beweise hat. Haben Sie denn einen bestimmten Verdacht?, fragte Dr. Norden nun doch nachdenklich. Nein. Die letzten Wochen war ja viel los. Ich muss halt besser aufpassen, aber ärgern tu ich mich doch. Es war verständlich, denn sie hing besonders an den Dingen, die sie geschenkt bekam.