Wörterbuch der Soziologie. Группа авторов
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Theorie des kommunikativen Handelns
Theorie, kritische
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[8][9]Vorwort
Sozialer Wandel ist eines der großen Themen der Soziologie. Sozialen Wandel hat auch dieses Wörterbuch der Soziologie erlebt. Die erste Auflage erschien 1989 im Ferdinand-Enke-Verlag, der später die Veröffentlichung von Soziologie-Büchern einstellte (nicht etwa wegen dieses Wörterbuchs!). Deshalb kam die zweite Auflage 2002 im Verlag Lucius & Lucius heraus, dessen Verleger sein UTB-Programm 2010 aus Altersgründen der UVK Verlagsgesellschaft übertrug, die nun diese dritte Auflage betreut hat und zudem digitale Fassungen des Wörterbuchs plant. Wir danken hier insbesondere Sonja Rothländer für ihre wertvolle Unterstützung.
Wozu braucht man, ob in gedruckter oder digitaler Variante, im Zeitalter schneller Informationsbeschaffung im Internet noch ein Wörterbuch der Soziologie? Für die Herausgeber, für die Autorinnen und Autoren, für Soziologinnen und Soziologen liegt auf der Hand, dass die fachlich fundierte Einordnung des vielfältigen sozialen Wandels in gesicherter Weise von Expertinnen und Experten erfolgen sollte, die aktuell in den verschiedenen Themengebieten der Soziologie forschen, und dass dabei insbesondere der soziologische Blick auf Phänomene wie Emotionen, Markt oder Recht, die ja auch von anderen Disziplinen thematisiert werden, im Fokus der Aufmerksamkeit steht.
Sozialer Wandel zeigt sich entsprechend auch im Inhalt des Wörterbuchs. So wurden als neue Stichworte z. B. aufgenommen: Ehrenamt, Exklusion/Inklusion, Innovation, Interdisziplinarität, Kommunikationssoziologie, Körpersoziologie, Lebenslaufforschung, Risiko, Thanatosoziologie und Wissenschaftssoziologie. Im Übrigen wurde das frühere Konzept beibehalten. Neben der bewährten Mischung aus längeren und kürzeren Beiträgen ist unter anderem kennzeichnend, dass Sie als Leserinnen und Leser sowohl nach Stichworten suchen können, denen ein eigener Beitrag gewidmet ist, als auch nach Begriffen im Register, sodass Querbezüge leicht herzustellen und Sachverhalte ohne eigenen Beitrag gut auffindbar sind.
Außerdem