Der afrikanische Janus. Duri Rungger
sich an den Computer. Das Schreiben ging wie von selbst. Er klapperte munter auf der Tastatur herum und liess sich nicht einmal von Frau Petrovic stören, die mit Zeitungspapier quietschend die Fenster nachpolierte.
«Fertig, brauchen Sie noch etwas?»
Keller gab ihr den Umschlag, den er inzwischen vorbereitet hatte. «Das ist für heute und letzten Donnerstag und dann bezahle ich Ihnen auch gleich einen Monat im Voraus. Wahrscheinlich muss ich nächstens wieder auf Reisen.» Er zögerte, bevor er unsicher beifügte: «Das kleine Extra ist für Ihre Zuverlässigkeit.» Er unterliess es, ihr zu erklären, weshalb er diese beachtliche Summe draufgelegt hatte. Er fürchtete, sie würde ihm sonst empört versichern, sie nehme bestimmt nie etwas ungefragt von seinem Tisch, habe keinem Herrn Rämibühl etwas gebracht und wisse nicht einmal, wer das sei.
Die Putzfrau genierte sich nicht, den Inhalt vor seinen Augen zu begutachten. «Das aber sehr grosses Extra! Danke schön, und können Sie immer auf mich verlassen.» Sie schenkte ihm ein reizendes Lächeln. Er sah ihr nach, wie sie mit geschmeidigen Schritten zur Türe ging. Als sie verschwunden war, empfand er ein seltsames Gefühl in der Magengrube, eine leise Sehnsucht.
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