Hanna. Veronique Seitz
„Die meisten sind natürlich in der Halle aus der wir grade gekommen sind umgekommen. Aber die anderen, die es geschafft hatten durch diese Halle zu kommen, starben dann in der Todes Halle. Wenn Florian nichts gegessen hätte, wäre er in wenigen Minuten eingeschlafen und nie wieder aufgewacht.“ Erklärte mir Ted. Nach dem Florian aufgehört hatte zu weinen sah er mich an und rückte ein Stück näher an mich ran, sodass er mich umarmen konnte. Seine Umarmung war fest. „Danke.“ Sagte er leise und Zittrig und gab mir dann einen Kuss auf die Wange. Ich errötete. Florian löste die Umarmung und wischte sich sein nasses Gesicht ab. Ich öffnete meine Tasche und holte Aydahn raus. Er sah mich an und zog seine Augenbrauen nach oben zusammen. „Was ist los hast du Hunger?“ fragte ich ihn. Aydahn machte ein leises Geräusch, dass ich als ja deutete. Ich holte den Plastikbeutel raus, in dem das rohe Fleisch war und holte ihm ein Stück raus. Aydahn fraß es schnell auf und war dann zufrieden. „Wir müssen weiter.“ Sagte Florian und stand auf. Ted und ich sprangen auf um ihm zu helfen, da er sehr zittrig war. Aydahn stand auf dem Boden und guckte Florian besorgt an. Als Florian stand, packte ich das Fleisch wieder ein und nahm Aydahn auf den Arm. Da der Gang gut beleuchtet war, benötigten wir keine Fackeln mehr. Wir machten sie aus und ließen sie einfach liegen. Allmählich wurde mein Herzschlag wieder normal und die Wärme wich mir aus dem Körper. Die Kälte des Tunnels kroch mir die Beine hoch und ließ mich frieren. Das weiße Oberteil von Florian war an überall zerrissen und die kurze, graublaue Hose, die er an hatte, war sehr dreckig und hatte auch einige Löcher. Seine Schuhe, die mal weiß waren, waren eher grau geworden und meine Beine waren total zerkratz. Teds gelbes T-Shirt hatte graue Flecken abbekommen und seine schwarze kurze Hose, hatte viele weiße Stellen vom Staub. Ich wollte erst gar nicht wissen wie ich aussah und bereute es, meine besten Sachen angezogen zu haben. Ständig ging der Weg nach links oder rechts, mal wurde er breiter und mal wieder schmaler und es ging immer hoch und runter. Nach einer halben Stunde wurde der Weg immer breiter und Endete in einem Raum.
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