Psychologische Astrologie - Ausbildung Band 2: Widder - Mars. Beate Helm
den Körper zu genießen, ihn zu verwöhnen, denkbar, ein neuer Umgang mit sinnlichen Freuden.
Auch könnte man für sich das Thema Sicherheit neu definieren und diese neue Art in seinem Leben in die Tat umsetzen.
8. Lieblingsprojektionen
Geldgierige, Geizhälse; Männer, die nur auf Genuss und Sinnlichkeit aus sind; Geld und Besitz als Feindbild; Grenzen/Abgrenzung von außen präsentiert bekommen als Ausgleich für den eigenen Mangel an Abgrenzung.
Auf körperlicher Ebene als Abbild einer passiven Manifestation: blutige oder entzündliche Verletzungen der Hals/Nackenregion (z.B. Mandelentzündung, Mumps, Diphterie)
Konkrete Förderungen für die Mars/Stier-Venus-Persönlichkeit
Ihre spezielle Art von dem, was Sicherheit persönlich bedeutet, herausfinden und Wege suchen, sie aktiv für sich umzusetzen
Ihre Art des Genusses finden, auf körperlicher und sexueller Ebene und diese selbst einbringen
Sich finanzielle Ziele setzen und sie mutig und tatkräftig realisieren und ihre Aggressionen in diese Verwirklichung kanalisieren
Neue Arten für sich entdecken, zu Geld zu kommen, sich Sicherheit und eine materielle Basis zu verschaffen
Neue Art, sinnlichen Genuss zu verstehen und ihn sich zu nehmen
Kämpferische, direkte bis aggressive Art, sich abzugrenzen (Angriff ist die beste Verteidigung)
Sich mit ihrer Art des Reichtums (materiell, körperlich, geistig oder emotional) durchsetzen.
ÜBUNGEN B
1. Wie würden Sie folgende Konstellationen interpretieren:
Mars im Stier
a. im 5. Haus?
b. im 8. Haus ?
c. im 10. Haus?
3. Grundenergie Mars - Zwillinge-Merkur
Tierkreiszeichen Widder im 3. Haus / Tierkreiszeichen Zwillinge im 1. Haus
Mars in den Zwillingen (Merkur im Widder)
Mars im 3. Haus (Merkur im 1. Haus)
Aspekte zwischen Mars und Merkur
Aspekte zwischen Merkur und AC
Essenz
Kampf mit Worten
Durchsetzung mit Wissen und Sprache
Grundspannung
Körper --- Geist
Subjektivität --- Objektivität
Lösung
Tatkraft und Initiative zur Sammlung und Vermittlung von Wissen aktivieren und einsetzen.
Verbalen Austausch, Geist und Sprache für die Selbstbehauptung nutzen.
Selbstbild
Ich verfüge über Wissen und kommunikative Fähigkeiten, also setze ich mich durch.
1. Sexuelle Triebkraft
Lust durch geistigen, verbalen Austausch
Der sexuelle Trieb wird von der geistigen und sprachlichen Ebene her gespeist. D.h. ein gutes Gespräch bis hin zu satter Verbalerotik rufen bei der Mars/Merkur-Persönlichkeit Lust und sexuelle Begierde hervor. Es bedarf der geistigen Verbundenheit und Anregung, vielleicht auch eines kleinen Streits, um ihre Triebkraft zu entfachen. Auch die Lektüre von Erotik und Pornographie kann sich als stimulierend erweisen.
Die Mars/Merkur-Persönlichkeit fördert diese Konstellation, wenn sie sich über alles, was mit Sex zusammenhängt, informiert und ihrer Wissbegierde in Bezug auf den Körper und seine Eigenschaften, seine Reaktionen und Bedürfnissen im sexuellen Bereich folgt. Es ist wichtig für sie, über diese Thematik frei reden und sich austauschen zu können.
Ohne die Stimulanz durch die Sprache, die Unterhaltung, durch die Möglichkeit, mit dem Sexualpartner auf geistiger Ebene zusammenzutreffen, ist es schwer, ihre Lust zu erwecken.
2. Aggressionen
Wut im Schimpfen und Schreien
Was aggressiv macht:
Unwissen, Mangel an Information; Menschen, mit denen man sich nicht austauschen kann; Bücher, Medien; Stotterer oder Menschen, die sehr langsam reden; Vorenthalten neuester Informationen; keine Möglichkeit, zu lesen, zu reden oder zu lernen.
Die Mars/Merkur-Persönlichkeit nimmt geistigen Abstand von ihrem Ärger und denkt darüber nach oder redet davon. Wenn sie doch die Kontrolle verliert, schreit, brüllt und schimpft sie oder ruft zu Kampf und Initiative auf, um ihrer Wut Ausdruck zu verleihen.
Sie schlägt quasi mit Worten zu (mündlich oder schriftlich), direkt und ohne Rücksicht auf Verluste.
Ventile für die Aggression:
- sich seinen Ärger von der Seele reden oder schreiben
- sich arbeitsintensive Lernaufgaben dafür wählen
- mit Hilfe von Sprache und Geist Initiativen starten
3. Sport
Leichtigkeit und Beweglichkeit / Der geistige Wettbewerb
Voraussetzung für eine sportliche Aktivität ist die Möglichkeit des Austausches und des Lernens, fast gleichgültig auf welcher Ebene. Daher eignet sich besonders ein Zweiersport, der zudem von Leichtigkeit und großer Beweglichkeit geprägt ist.
Die Konstellation spricht weiterhin für eine sportliche Betätigung, bei der man viele Menschen treffen und kennenlernen kann und ein anschließendes Zusammensein mit viel Kommunikation machbar ist.
Der sportliche Wettbewerb kann jedoch auch auf geistiger Ebene ausgetragen werden durch verbalen Schlagabtausch oder einen großen Wissensvorsprung.
Beispiele: Ballspiele jeder Art, besonders Federball, Badminton, Squash, Tennis; allgemein Sportarten zu zweit; geistiger Wettbewerb durch Spiele mit Fragen, bei denen schnelle Antworten, neue Ideen, geistige Impulsivität gefragt sind.
4. Männlichkeit
Der gesprächige Intellektuelle
Dieser Mann zeigt sich gerne als intellektuell und geistig versiert. Er versteht es, sich im Gespräch in Szene zu setzen, entweder als Dauerredner oder als Mensch mit verbaler Durchsetzungskraft und neuen Ideen.
Er ist informiert, lernt stetig durch Sammlung von Wissen und Information hinzu und fühlt sich besonders durch die Tätigkeiten Lesen, Reden, Lernen und Schreiben in seiner Männlichkeit bestärkt und unterstützt. Er ist entsprechend gesprächig und findet leicht Kontakte durch Wort, Schrift, Mimik und Gestik.
Dabei steht der Austausch, das Dazulernen wie auch das Vermitteln von Wissen und Neuigkeiten im Vordergrund, weniger eine emotionale oder tiefgehende Verbundenheit.
5. Herausforderungen
Klüger und redegewandter sein