Zytologie, Histologie, allgemeine Pathologie. André Lauber

Zytologie, Histologie, allgemeine Pathologie - André Lauber


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Krebszellen zeigen ein asoziales Verhalten

       Nicht so böse – halb böse – ganz böse

       Grading und Staging von Tumoren

       Krebszellen mit Bewegungsdrang

      Angeborene Missbildungen

      MEMO – Auf einen Blick

       Index

       Abbildungsverzeichnis

       Vorwort

      «Eine Wissenschaft, die nicht so einfach ist, dass man sie auf der Strasse jedem erklären könnte, ist nicht wahr.» (Max Planck)

      Wenn Sie die folgenden Aussagen bejahen, kaufen Sie das Buch NICHT:

       Mein Körper interessiert mich nicht.

       Das Studium der Anatomie, Physiologie und Pathologie ist nicht so mein Ding.

       Ich lerne am besten mit trostlosen, unverständlichen Handouts, die ich in den Vorlesungen bekomme.

       Ich kann schon alles.

       Lesen ist etwas für meine Oma.

       Treffen die Aussagen nicht auf Sie zu? Dann lesen Sie weiter!

      Alle Bücher und E-Books aus der Reihe «Anatomie – Physiologie – Pathologie» (APP) sind für Menschen geschrieben, die sich für einen paramedizinischen Beruf entschieden haben. Dazu gehören Pflegeberufe, Praxisassistenz, Medizinisch-Technische Radiologie (MTR), Biomedizinische Analytik (BMA), Rettungssanität, Podologie, Physiotherapie und und und…

      Die Bücher sind verständlich geschrieben und decken die «Basics» der jeweiligen Themen ab. Somit sind sie ideal zum Lernen vor Prüfungen und als Ergänzung zum Unterrichtsmaterial.

      Auch für naturwissenschaftlich interessierte Leserinnen und Leser hält die Buchreihe APP einige Aha-Erlebnisse bereit. Wer ist schliesslich nicht interessiert, wie sein Körper funktioniert?

      Die Bücher der Reihe «Anatomie – Physiologie – Pathologie» (APP) sind eine ideale Ergänzung zur paramedizinischen Ausbildung. Die Texte sind kurz und klar geschrieben: Es gibt keine Abschweifungen und keine irrelevanten Themen.

      Der kompakte Inhalt eignet sich zur Vorbereitung von Vorlesungen sowie als Lernhilfe vor einer Prüfung. Um sich schnell zu orientieren, sind die meisten Überschriften als Aussagen formuliert. Man erkennt sofort den Kern des Themas. Fachbegriffe sind bei der ersten Nennung fett gedruckt – die Erklärung/Übersetzung steht in Klammern dahinter.

      MEMO Hier stehen wichtige und «merkwürdige» Fakten. Alle «MEMO» finden Sie gebündelt nochmal am Schluss des Buches.

      Exkurs Hier sind Begriffe aus dem Text erklärt und ist «Anekdotisches» parkiert. Einen Exkurs müssen Sie nicht lesen, wenn Ihnen der Begriff vertraut ist.

      Die Abbildungen (ausser diejenigen vom Autor) stammen aus dem Internet und sind als «gemeinfrei» (Creative Commons: www.creativecommons.ch) deklariert.

      Wenn Sie Wünsche haben oder einen Fehler entdecken, dann schreiben Sie dem Autor eine Mail: [email protected].

      (Damit der Text flüssig zu lesen ist, verzichtet er auf männliche/weibliche Doppelnennung. Das andere Geschlecht ist – wo passend – selbstverständlich auch gemeint.)

       Vorwort zur 2. Auflage

      Die 2. Auflage des 1. Bandes der Buchreihe «Anatomie – Physiologie – Pathologie» bietet einige neue Inhalte:

       Der Inhalt vieler Kapitel wurde erweitert und korrigiert.

       Zu Beginn der Hauptkapitel finden Sie Fragen zum Text («Überlegen Sie!»). Beantworten Sie die Fragen vor der Lektüre des Kapitels. Sie werden danach den Text fokussierter lesen und mehr Informationen aufnehmen. Haben Sie das Kapitel beendet, schauen Sie sich nochmal Ihre Antworten an und vergleichen sie mit den neu erworbenen Kenntnissen. Dieses Vorgehen führt zu einem besseren Verständnis des Inhalts.

       Alle MEMO-Texte finden Sie am Ende des Buches nochmal aufgelistet. Sie können so die wichtigsten Fakten schnell repetieren.

      In der APP-Reihe sind bisher erschienen:

       Band 1: Zytologie, Histologie und allgemeine Pathologie

       Band 2: Herz-Kreislauf-System

       Im Frühling 2018 erscheint Band 3: Der Respirationstrakt

       Überlegen Sie! – Zytologie

       Was würde passieren, wenn die Muskelzellen keine Mitochondrien mehr hätten?

       Warum braucht jede Körperzelle eine Hülle?

       Woher stammt das Erbgut in den Mitochondrien?

       Das Erbgut (DNA) besteht aus einfachen Bausteinen: Zucker, Phosphorsäure und vier verschiedene Basen.Wie ist es möglich, dass damit der gesamte Bauplan eines Menschen gespeichert werden kann?

       Aus welchem Grund können Eltern, die beide Blutgruppe 0 (Null) haben, nur Kinder mit Blutgruppe 0 bekommen?

       Wo genau findet man im Erbgut den Unterschied zwischen männlich und weiblich?

       Warum verteilt sich Zucker völlig gleichmässig in einem Glas Wasser?

       Welche Erklärung haben Sie für die Tatsache, dass ein Gedanke im Gehirn zu einer Muskelbewegung im Bein führen kann?

       Weshalb ist es wichtig, dass Ei- und Samenzellen nur halb so viel Erbgut in sich tragen wie die anderen Zellen des Körpers?

       Zytologie und Histologie – Lehre von Zellen und Geweben

      Vor über drei Milliarden Jahren begann das Leben auf der Erde in Form einzelner Zellen. Zwei entscheidende Teile einer Zelle waren damals bereits vorhanden: die Zellhülle sowie das Erbgut darin. Aus diesen simplen Zellen – die heute noch existieren – entwickelten sich im Verlauf der Zeit sämtliche «modernen» ein- und mehrzelligen Lebewesen. Die Fusion von Zellen liess Gewebe entstehen, in dem die Zellen zum Wohl eines komplexen Organismus zusammenarbeiten.

      Der Körper eines Erwachsenen besteht aus etwa 1013 Körperzellen sowie circa 3013 Blutzellen, die alle ihre speziellen Aufgaben erfüllen.

       Die Zelle – kleinste Funktionseinheit des Organismus

      MEMO Zytologie Die Zytologie ist die Lehre der Körperzellen.

      Die Zelle ist die kleinste lebende Bau- und Funktionseinheit. Jedes Lebewesen besteht entweder aus einer einzigen Zelle (Einzeller) oder aus vielen Zellen (Vielzeller).

      Zellen besitzen Fähigkeiten, die das Leben eines Organismus erst ermöglichen.

       PhagozytoseZellen des Immunsystems phagozytieren (fressen) Fremdkörper, Zelltrümmer sowie Krankheitserreger.

       BeweglichkeitSpezialisierte Zellen haben die Fähigkeit, sich im Körper fortzubewegen und an strategisch wichtige Orte zu gelangen. Bewegliche Abwehrzellen spielen beispielsweise bei der Entzündung eine tragende Rolle.

       Metabolismus (Stoffwechsel)Metabolismus beschreibt alle Vorgänge, welche Aufnahme und Einbau sowie Abbau und Ausscheidung der Nahrungsstoffe im Organismus betreffen. Die Stoffwechselvorgänge unterteilt man in:Anabolismus (Aufbaustoffwechsel): Aus einfachen Bausteinen produzieren die Zellen komplexe Substanzen.Katabolismus (Abbaustoffwechsel): Stoffabbau zur Energiegewinnung.


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