KREBS mag Weizen, liebt Zucker und knutscht Milch: Wie Ernährung Krebs auslöst. Dantse Dantse
sondern auch schwerfälligen Fettabbau, wegen schwerfälliger Verdauungsprozesse.
Durch falsche Ernährung, hohen Alkoholkonsum, manche Medikamente (Strahlen- oder Chemotherapie, Antibiotika, Kortison) und Umweltgifte wird die Darmflora gestört oder gar zerstört.
Die Darmflora ist vor allem im Dickdarm zuhause und dort findet man über 400 verschiedenen Bakterienarten, wie Milchsäurebakterien oder Coli-Bakterien, diese nennt man Darmbakterien.
Studien haben gezeigt, dass übergewichtige Menschen eine ungesündere Darmflora aufweisen als Normalgewichtige und diese verhindert, dass die Verdauung normal abläuft. Es wurde festgestellt, dass übergewichtige Frauen trotz Diät nicht abnahmen, sobald sie aber ihre Flora „gesäubert“ hatten, beispielsweise durch ein Probiotikum, verloren sie ohne Diät doppelt so viel an Gewicht, wie übergewichtige Frauen, die nur Diät hielten.
Erste typische Symptome eines kranken Darms können sein:
• Blähungen
• Ein schwaches Immunsystem,
• Gas im Bauch
• Hämorrhoiden
• Lang andauernde Müdigkeit und Antriebslosigkeit
• Mundgeruch
• Plötzlicher Durchfall, oft wässerig
• Schlechtes Hautbild
• Schluckauf
• Sodbrennen
• Ständige Magen- und Bauchschmerzen
• Ständige Verstopfung, langsame Verdauung
• Unverträglichkeiten
• Völlegefühl, das lange bleibt, häufig nach dem Essen, obwohl man gar nicht viel gegessen hat
3.1 Kranke Darmflora, Gesundheit und Krebs
Heiler in Afrika sehen einen deutlichen Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora und einer Vielzahl von Erkrankungen. Die Prozesse im Darm beeinflussen sogar unsere Stimmung und umgekehrt (das sogenannte „Bauchgefühl“ ist nicht erfunden, es ist Realität. Mein Naturheilkundelehrer nannte es das „dritte Auge“ in uns).
Ein Ungleichgewicht in der natürlichen Zusammensetzung der verschiedenen Bakterienarten destabilisiert die Darmflora und wir werden krank.
Jede Zelle ist nur so gesund, wie die Qualität der Nährstoffe (frei von Giften), die sie ernährten. Nährstoffe werden im Darm von den „guten“ Darmbakterien verarbeitet und von der gesunden Darmschleimhaut aufgenommen. Im Darm fängt schon die Trennung von Nährstoffen und Giften an. Ein kranker Darm hingegen produziert Gifte bzw. kann Gifte nicht aufhalten, er kann nicht mehr garantieren, dass gesunde Nährstoffe, frei von Giften, die Zellen erreichen. Somit werden die Zellen mit Giften versorgt, was die Verdauungs- und Stoffwechselprozesse nachhaltig stört. Ohne gesunde Zellen keine Gesundheit. Nun versteht man warum der Ursprung unserer Gesundheit in der Darmgesundheit liegt.
Die moderne Art sich zu ernähren macht den Darm anfällig für Krankheiten: Zu viele mehl-, milch- und zuckerreiche Lebensmittel mit vielen Chemikalien (Zusatzstoffen). Die modernen und westlichen Zivilisationskrankheiten lauern im Darm. Der Industrieernährungsstil ist Feind der Darmflora. Viele Krankheiten entstehen, weil die Darmflora krank und gestört ist.
Folgende Krankheiten können durch eine kranke Darmflora verursacht werden:
• Allergien
• Autoimmunkrankheiten, wie z.B. Neurodermitis
• Anämie
• Chronische Müdigkeit
• Chronische Entzündungen
• Diabetes
• Magen-Darm-Grippe
• psychische Krankheiten wie Depressionen, Essstörungen, Verwirrung, Angst, Stress
• Durchfall
• Hauterkrankungen
• Immunschwäche
• Infektionsanfälligkeit
• Krebs (Bauchspeicheldrüsenkrebs, Darmkrebs)
• Leberschaden durch Darmgifte
• Magen-/Darmschmerzen, Darmkrämpfe Magengeschwüre
• Darmentzündungen
• Müdigkeit und Konzentrationsschwäche als Folgen des Leberschadens durch Darmgifte
• Ständige Migräne und Kopfschmerzen
• Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• Vitamin- und Mineralmangel, besonders Eisen, durch schlechte Nährstoffaufnahme
• Pilzinfektionen
• Vaginalpize
• Pilzinfektionen der Eichel
• Harnwegsinfekte
• Blasenentzündung besonders nach dem Sex
• Schmerzen bei oder nach dem Sex
Besonders Menschen, die eine Antibiotika-Therapie hinter sich haben, haben danach eine kranke Darmflora, denn Antibiotika zerstören die Darmflora.
Auch Nitrosamine können die Darmflora durcheinander bringen: Diese Stoffe schädigen die Darmwand und können so Tumore auslösen. Wenn viel Nitrit (z.B. in gepökelten Lebensmitteln), aber kaum oder kein Vitamin C im Lebensmittel vorhanden ist, können Nitrosamine entstehen. Nitrosamine kommen außerdem direkt aus der Landwirtschaft in unseren Körper, denn Nitrat wird sehr gerne als Dünger verwendet. Beim Erhitzen eines Lebensmittels, das mit diesem Dünger in Kontakt kam, wandelt sich Nitrat in Nitrit. Und so schnell kann man mit vermeintlich gesundem Gemüsen „verkrebsen“.
4.1 Milch und Milchprodukte: Eine Gefahr für die Gesundheit
„Wenn Ihr Leben so verbittert wäre wie meins, und Sie Tag für Tag dieses Massaker an unschuldigen Kindern durch eine völlig ungeeignete Ernährung mit ansehen müssten, dann glaube ich, würden Sie genau wie ich empfinden: Diese fehlgeleitete Propaganda über Säuglingsnahrung sollte als Mord an den Kindern betrachtet werden. Jeder, der aus Unwissenheit oder auch leichtfertig dafür sorgt, dass ein Baby mit ungeeigneter Nahrung gefüttert wird, kann an dem Tod des Babys für schuldig befunden werden.“ – Dr. Cicely Williams, Milk and Murder, 1939. Sie war eine prominente Kinderärztin und hielt diese Rede 1939 in Singapur. (Übersetzung: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/babynahrung.html
Die Annahme, dass Milch sehr reich an Kalzium ist und deswegen gesund ist trügerisch, denn die Kuhmilchproduktion ist extrem ungesund. Was die Kühe fressen, um so viel Milch zu produzieren, macht die Milch zum Gesundheitsrisiko.
Der Verzehr von vielen Milchprodukten verursacht viele Probleme in unserem Körper und in unserer Psyche. Milch trägt dazu bei, dass unser Körper übersäuert wird und somit viele Bakterien die Möglichkeit haben, zu entstehen, sich zu vermehren und sich richtig wohl zu fühlen.
Studien haben zum Beispiel gezeigt, dass Asiaten (Chinesen und Japaner) die sogenannten Zivilisationskrankheiten kaum kannten, bis sie begannen, in großem Stil Milch zu trinken, Milchprodukte zu essen und oder beim Kochen zu verwenden.
In Kamerun wurde früher gar keine Viehzucht für Milch betrieben, da man schon seit tausenden von Jahren wusste, dass Tiermilch nicht für den Mensch bestimmt ist und noch weniger, wenn er schon erwachsen ist. Aber auch in Kamerun konnte man schnell beobachten, dass Menschen, die die westliche Ernährungsmethode mit viel Milch und Milchprodukten, sowie Fertiggerichten übernahmen, auch häufiger an diesen Zivilisationskrankheiten litten. Fast alle fertigen Nahrungsmittel