Nina und das Geisterkind. Kristine Truhel
Idee, sich beim Rat der Geister zu beschweren.
„Unsinn“, sagte sie. „Keine weiße Fee würde sich jemals über irgendetwas beschweren.“
„Dann müssen wir das eben machen“, entgegnete Nina energisch.
„Es ist einfach unmenschlich, oder sagt man bei euch ungeistlich, den Eltern ihre Kinder wegzunehmen. Die Fee ist doch deine Mutter, oder?“
„Nach Menschenmaßstäben würde ich sagen, ja“, nickte Henriette.
"Na also, wo müssen wir hin? Wo sitzt euer Geisterrat?“
Darüber, dass Nina dem Geistermädchen helfen wollte, hatte sie ganz ihren eigenen Kummer vergessen.
„Musst du nicht zurück in deine Klasse?“, bremste sie Henriette.
Erschrocken sah Nina auf die Uhr. Die große Pause war längst zu Ende. Außerdem hatte sie heute Morgen ihren Eltern fest versprochen, dass sie es immer erst mit ihnen besprach, bevor sie irgendwelche Unternehmungen startete.
„Können wir uns bei mir zu Hause treffen, heute um Zwei?“, fragte sie deshalb. „Oder ist es dann schon zu spät?“
„Ich muss übermorgen punkt 12 Uhr im Internat sein. Bis dahin darf ich mich noch aufhalten, wo ich will. Meine weiße Fee weiß sowieso immer, wo ich bin.“
Nina fragte nicht mehr, woher sie das wusste. So war es eben bei den Geistern.
Mit einem „Bis nachher!“, öffnete sie die Tür und verschwand eilig in ihrer Klasse.
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