Frauen verführen ist einfach. Siegfried Love
Leben steuert. Vielleicht ist es an der Zeit, neue Programme, neue Lebensprogramme zu installieren.
Am Anfang wird es schwer sein, weil Du über Deine Gewohnheiten hinausgehen und damit Deine Komfortzone verlassen musst. Dein Gehirn wird Dir beharrlich sagen, dass Du das nicht tun musst, denn es ist etwas Neues, Unbekanntes, Ungewöhnliches – und deshalb schrecklich und gefährlich! Dein Gehirn wird viele Ausreden finden, um etwas nicht zu tun. Aber Du musst verstehen, dass das Unbekannte nicht schlecht ist! Es gibt viele Redensarten, die dies ausdrücken: »Wer nichts wagt, der nichts gewinnt« oder »Versuch macht klug«.
Frage Dich doch einmal: Was mache ich aus Gewohnheit? Was will ich wirklich in meinem Leben tun?
Biologische Aspekte der Attraktivität
Was auch immer Dir gesagt wird, Dein Körper spielt eine wichtige Rolle und wirkt sich entscheidend auf Dein Selbstvertrauen aus. Egal wie klug, nett und lebensfroh Du bist, jede Frau möchte sich sicher und beschützt fühlen. Das bedeutet, mit einem starken Mann zusammen zu sein, der sich für seine Frau einsetzen kann!
Der Körper: entscheidend
Deshalb empfehle ich Dir, ins Fitnessstudio zu gehen oder irgendeinen Kampfsport auszuüben. Wenn diese beiden Möglichkeiten nicht zu Dir passen, finde Deinen eigenen Sport, heutzutage gibt es da viele Möglichkeiten.
Atem: nicht unterschätzen
Dein Atem, oder vielmehr sein Geruch, ist sehr wichtig. Lasse Dir mindestens zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung machen. Du musst Dir mindestens zweimal am Tag Deine Zähne und Deine Zunge putzen. Verbanne Lebensmittel wie Knoblauch, Zwiebeln oder stark riechende Gewürze aus Deinem Speiseplan, bevor Du Dich mit anderen Leuten triffst. Gewöhne Dir an, nach dem Essen erfrischende Lutschbonbons oder Pastillen zu essen. Vor einem Date mit einer Frau musst Du dies unbedingt tun.
Die Stimme: entspannt und überzeugend
Der richtige Gebrauch der Stimme ist ein sehr wichtiger Faktor! Eine tiefe und entspannte Stimme, die aus der Mitte des Körpers (und nicht zu sehr aus dem Kehlkopf) kommt, wird Brustton der Überzeugung genannt. Wenn man laut bis zehn zählt, pendelt sich unsere Stimme automatisch im Brustton ein.{4} In diesem Ton können auch Frauen sprechen, allerdings fällt das Männern leichter, weil sie von Natur aus eine tiefere Stimme haben.
Wenn Männer im Brustton sprechen, verbinden Frauen das direkt mit einer starken Männlichkeit. Diese Stimmlage hat nicht nur etwas damit zu tun, dass Frauen sich unbewusst einem starken Mann unterordnen wollen, gerade die Entspanntheit in der Stimme wirkt einladend. Wer in entspannter Stimmlage spricht, der findet Gehör.
Du solltest jedoch nicht nur darauf achten, wie Du etwas sagst, sondern auch darauf, was Du sagst. Sag etwas, was Emotionen hervorruft. Positive Emotionen zu wecken ist die klassische Art der Verführung.
Autorität: je natürlicher, umso besser
Wir neigen dazu, auf die ein oder andere Art und Weise nach Stabilität zu streben, nach Menschen, die etwas zu sagen haben, nach Menschen, die eine gewisse Autorität ausstrahlen. Mit Autorität meine ich aber eher die natürliche Autorität einer glaubhaften Person und nicht die aggressive Autorität eines Diktators. Menschen, die eine natürliche Autorität ausstrahlen, haben sich und ihr Leben im Griff und wirken positiv auf die Menschen in ihrem Umfeld ein. Solche Menschen, an denen wir uns gerne orientieren, helfen uns, materielle Vorteile zu erlangen, den Respekt anderer zu erlangen und Selbstvertrauen zu entwickeln.
Mit anderen Worten: Ein Mann von Autorität übt spürbaren Einfluss auf seine Mitmenschen aus. So ein Mann ist fähig, dominant aufzutreten, doch ob er so weit geht, anderen Menschen rücksichtslos seinen Willen aufzudrücken, bleibt ihm überlassen. Besser ist es, wenn er das nicht immer tut und auch andere Sichtweisen und Entscheidungen zulässt. Wer also seine Autorität und seine Dominanz nicht missbraucht, hat eine gute und stabile Position in einer Gruppe oder in der Gesellschaft.
Natürlich kann es anstrengend sein, über längere Zeit eine Autorität und dominante Person zu sein. Solche Menschen müssen sich ständig weiterentwickeln und viel an sich arbeiten, um den anderen einen Schritt voraus zu sein.
Wie erlangst Du natürliche Autorität? Es gibt keine einfache Antwort auf diese Frage, deswegen will ich Dir ausführlich beschreiben, worauf es dabei ankommt.
1. Selbstsicherheit: Du musst von Deiner Einzigartigkeit überzeugt sein, auch wenn Du Rückschläge erleidest. Bei negativen Beispielen wie autoritären Machthabern hat sich diese Haltung zu Wahnvorstellungen gesteigert. Doch solche Menschen wie der römische Alleinherrscher Julius Caesar, der von seinen eigenen Leuten ermordet wurde, mussten einen hohen Preis dafür zahlen, dass sie kompromisslos waren. Sei also überzeugt von Dir, bleib hartnäckig, vergiss aber nie, dass es auch auf die Mitbestimmung anderer Menschen ankommt.
2. Respekt und Taktgefühl: Die Menschen ändern sich nicht, wenn man ihnen ins Gesicht schreit oder versucht, sie von etwas zu überzeugen, was sie nicht wirklich wollen. Menschen verändern sich, wenn man ihnen die Augen für neue Möglichkeiten öffnet, insbesondere wenn sie das Gefühl haben, dass sie etwas wirklich schaffen können. Mit anderen Worten: Gehe taktvoll mit den Menschen um, die Du überzeugen willst. Wenn Du sie nicht um jeden Preis überzeugen willst, erreichst Du mehr.
3. Verantwortung und Kontrolle: Suche nicht nach dem leichtesten Weg und nimm unangenehme Konsequenzen in Kauf, wenn Du ein Versprechen gemacht hast. Man kann sich auf das Versprechen einer Autorität verlassen. Wenn Du versprochen hast, etwas zu tun, dann tu es! Nur so schaffst Du Vertrauen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, ob Du etwas tun wirst, versprich es nicht. Im Allgemeinen solltest Du weniger reden und mehr durch Deine Taten überzeugen.
4. Nutze die Hilfe anderer! Im Leben ist es unmöglich, alles zu wissen und zu können. Autoritätspersonen hatten, haben und werden jederzeit Helfer und Berater haben. Auf diese Weise können sie viel mehr Aufgaben lösen und ein hohes Maß an Leistung erbringen.
5. Gehe Deinen eigenen Weg: Um eine Autoritätsperson zu werden, musst Du ständig etwas Neues auf Deinem Gebiet lernen. Du solltest bereit sein, etwas zu tun, was andere nicht wollen oder nicht können. Dies stellt den Schlüssel zur Erreichung Deiner Ziele dar. So erlangst Du mehr Einzigartigkeit.
6. Urteile unabhängig: Sei bereit, Deine eigene Meinung ohne Rücksicht auf die Meinung anderer zu äußern und zu vertreten. Das bedeutet nicht, dass Du mit Absicht einen Streit hervorrufen sollst. Hab einfach keine Angst zu sagen, was Du denkst. Wenn möglich, sei objektiv und berücksichtige die Wahrnehmung der anderen. Dadurch wirst Du überzeugender.
Die Theorie der 90 Punkte
Nun haben wir uns die wesentlichen männlichen Attraktivitätsmerkmale angesehen, die allesamt sexuell relevant sind. Vergiss bitte nicht, dass Du an allen Merkmalen arbeiten kannst. Ich empfehle Dir, von Zeit zu Zeit die sozialen und biologischen Aspekte anzusehen, damit Du nicht vergisst, was Du für Deine Attraktivitätsmerkmale tun kannst.
Ich habe an dieser Stelle einen kleinen Selbsttest für Dich, der Dir helfen soll zu ermitteln, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Du in nächster Zeit eine Frau verführen wirst. Der Test soll Dich unter keinen Umständen entmutigen (und Dich auch nicht übermütig werden lassen), er dient dazu, Dir zu zeigen, wo Du stehst und wie viel Du an Dir, an Deinen Attraktivitätsmerkmalen, arbeiten kannst.
Es gibt sechs Kategorien, und jeder dieser Kategorien kannst Du maximal 15 Punkte zuordnen. Beurteile bitte ehrlich, wie viele Punkte Du in der jeweiligen Kategorie, so wie Du jetzt bist, erreichst.
Ein perfekter Verführer hat die Möglichkeit, 90 Punkte zu erreichen. Allerdings muss klar sein, dass es solche Idealwerte in der Praxis nicht gibt. Es nützt nichts, die Punktezahl aufzuhübschen, denn Ziel des Tests ist es herauszufinden, wo Deine Stärken und Schwächen liegen. Wenn Du die Punkte ehrlich verteilst, wirst Du Dich weiterentwickeln können.
Selbsttest: Kann ich mit Frauen erfolgreich sein?
1. Mein Aussehen (Körper, Haare, Zähne, Haut, Kleidung)
2. Mein innerer Zustand (Dein Selbstvertrauen)
3. Mein Platz (Status) in der Gesellschaft