Hass mich nicht. Nicole Beisel
8. Woche, der errechnete Geburtstermin ist der 16. Februar. Kaum zu glauben, dass ich bis dahin schon Mutter sein könnte oder zumindest kurz davor bin, es zu werden! Ich versuche mir Jeffrey als Vater vorzustellen, aber irgendwie passt das für mich nicht zusammen: Daddy und vielbeschäftigter Anwalt.
Draußen auf dem Parkplatz nimmt Liz mich erstmal fest in den Arm.
„Herzlichen Glückwunsch, Süße! Ah, ich freu mich so für euch!“ Ich kann hören, wie ihre Stimme zittert vor Rührung.
„Für uns?“ Liz lässt von mir ab und sieht mich tadelnd an.
„Ja, für euch. Ich weiß gar nicht, weshalb du dir so einen Kopf machst. Ja, es war nicht geplant und Jeffrey hat einen guten Job. Du auch, aber hey! Es ist doch kein Problem für dich, mit einem Baby zuhause zu bleiben. Außerdem liebt ihr euch, ihr seid seit einiger Zeit ein Paar und ihr wohnt zusammen. Ich weiß aktuell nicht, ob eure Wohnung groß genug wäre, aber im schlimmsten Fall sucht ihr euch gemeinsam was Neues!“ Liz strahlt, doch leider färbt nichts davon auf mich ab. Ich folge ihrer Aufforderung, ins Auto zu steigen und den restlichen Tag bei einem Kaffee und einer kleinen Shoppingtour zu genießen und spinne weiter mein Netz aus negativen Gedanken und Ängsten.
Jeff wird mich umbringen.
Und das alles nur wegen einer Thunfischpizza.
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