Adam und Eva. Bernd Schremmer
knurrte Henoch.
Und Zippora, leicht verträumt, meinte: „Wie beladen das arme Tier ist. Was wohl da drin sein mag, in all den Körben und Beuteln?“
„Werden wir ja sehen“, sagte Kain.
„Über Abel“, stellte Lebuda fest, „hat Vater noch kein einziges Wort verloren.“
„Na, weil er ihn nicht gefunden hat“, sagte Zippora.
„Wer weiß“, sagte Kain. „Würde mich nicht wundern, wenn der auch noch angeritten kommt auf einem Puschpusch.“
Lebuda sah den Bruder scharf an: „Das glaubst du?“
Kain zuckte mit den Schultern und drehte sich weg.
Im selben Moment trat Adam aus der Hütte und sagte, väterlichaufgeräumt: „Na, dann wollen wir mein liebes Kamel mal ein bisschen erleichtern, was?“ Er lachte. „Manche Leute sagen dazu auch Trampeltier. Gefällt uns aber nicht. Nicht wahr, Puschpusch?“
Eva, die ebenfalls aus der Hütte gekommen war, sah ihnen nach, wie sie alle zusammen über die Wiese gingen zu dem Tier, Wie er mit ihnen umgeht, dachte sie, ganz Vater und Großvater, als wäre er nicht zwanzig Jahre, sondern nur ein paar Tage fort gewesen. – Und doch, irgendwie, fand sie, war er nicht mehr derselbe. Vielleicht weil er Abel nicht gefunden hatte. Oder weil er so viel von Gottes großes Schöpfung gesehen hatte?
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