Der 3. Kontakt. Ewald Peischl

Der 3. Kontakt - Ewald Peischl


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       trockenzulegen.

       T.H. Huxley

       Ich liebe so sehr die vielen Sterne am Firmament,

       daher fürchte ich nicht die Nacht!

       Gibt es viele Welten,

       oder gibt es nur eine einzige?

       Wir werden erkennen,

       dass es viele Welten gibt,

       so wie wir sie kennen.

       Dann werden wir vielleicht

       erkennen, das wir oft an Dingen

       hängen, die es nicht wert sind.

       Wie schön jedoch ist der

       Auftrag, den wir einst bekamen.

       Macht euch die Erde untertan!

       Wir haben es gemacht.

       Haben die Erde angebohrt.

       Haben sie abgebaggert.

       Blasen die Abgase in die Atmosphäre.

       Führen Kriege gegeneinander.

       Lassen Menschen verdursten und verhungern.

       Trotzdem scheint die Sonne für Alle gleich.

      Oft frage ich mich, wie unendlich groß wohl das Universum ist? All die Lichtpunkte, die am Himmelszelt blitzen, sind Welten. Sonnensysteme, Milchstraßen, Galaxien. Milliarden Sonnen in jeder und noch viel mehr Planeten in ihnen. In unserer Galaxie, in unserem Sonnensystem haben wir das Glück, den blauen Planeten, das

      „ Raumschiff Erde“

      zu besitzen. Die richtigen Bedingungen um Leben entstehen zu lassen, wie wir es hier vorfinden.

      In Milliarden von Jahren hat es sich entwickelt. Von Anfang an sind wir in der Forschung vorangekommen. Vielleicht führt uns dieser Forschungsdrang hinaus aus unserem Sonnensystem, zu benachbarten Sonnen oder auch weiter.

      Schade, dass in unserem Sonnensystem kein zweiter bewohnter Planet existiert. Nur unsere Erde hat eine schützende Atmosphäre, die uns ein Leben in der bekannten Form ermöglicht. Die uns die Hitze und die Kälte des Alls abschirmt. Uns vor so manchen Gefahren bewahrt. Welch paradiesische Plätze gibt es hier und Plätze des ewigen Eises. Ich bin überzeugt, dass in der Weite des Alls mannigfaches Leben existiert. Vielleicht in Formen, die wir uns nicht vorstellen, die wir einfach nicht wahrnehmen können. Wie weit sehen wir eigentlich hinaus in dieses große All? Ein paar Lichtjährchen, was ist das schon, an den vergangenen Milliarden Jahren. Wir können nur träumen.

      Wie gerne träume ich von den vielen grünen, gelben, blauen und was weiß ich für Männchen. Viel zierlicher als wir Menschen es sind, oder auch viel schwerer, größer oder kleiner. Kein Maler könnte ein schöneres Bild malen. Wunderbare Kulisse dieser Sternenhimmel.

      Lieblich weht der Wind ganz leicht an mir vorbei. Es ist als ob ich mitten zwischen den Sternen schwebe. Umgeben von der unendlichen Weite des Alls. Alle Probleme, sind sie auch scheinbar noch so groß, werden klein, hält man sie in das Licht der Sterne. Was könnte schöner sein? Es ist mein Traum, den ich so oft träume. Auch heute. Ist er nicht wunderbar, dieser Sternenhimmel. Immer wieder hilft er mir, meine kleinen und größeren Sorgen zu vertreiben. Am liebsten würde ich in dieses Sternenmeer eintauchen. Wie klein sind wir doch, gegen die immense Größe des Alls.

      Was bist du Mensch, dass Gott dir gedenkt?

      Wir leben auf unserer Mutter Erde, fest mit ihr verwurzelt. Aus ihr geboren um wieder zu ihr zurückzukehren. Wie viele Zivilisationen und Superzivilisationen werden wohl in diesem unendlichen Raum rund um uns zu leben? Unzählige, wohl viel mehr, als es Sandkörner auf den vielen schönen Stränden der Weltmeere gibt. Sehr viele davon werden weit fortgeschritten sein. Nach dem Gesetz der Logik sollten hochentwickelte Kulturen den weniger entwickelten Hilfe geben. Dies stimmt für die Entwicklung auf unserer Erde jedoch nicht. Immer wenn es zum Aufeinandertreffen von höher entwickelten Nationen mit Naturvölkern kam, wurden diese niedergemetzelt. Im Namen des Kreuzes wurden sie bekehrt, abgeschlachtet, ausgebeutet. Irgendwo im Weltall wird jede Sekunde ein neuer Stern geboren, eine neue Galaxie. Eine neue Chance, Leben entstehen zu lassen. Wir sind nicht allein. Irgendjemand beobachtet uns, davon war ich immer überzeugt.

      Sanft zerfließt die Milchstraße vor dem sternenverzierten Schwarz des Alls. Unsere Milchstraße, mit einem Durchmesser von einhunderttausend Lichtjahren. Einer Strecke, die uferlos erscheint und doch gemessen an der Gesamtausdehnung des Alls wieder nur ein kleiner Schritt ist. Wenn ich bedenke, dass das Licht in der Sekunde dreihunderttausend Kilometer zurücklegt, das wären in der Stunde dreihunderttausend mal dreitausendsechshundert, das ergibt zehnmillionenachthunderttausend Kilometer in der Stunde. Das wiederum mal vierundzwanzig und dann mal dreihundertfünfundsechzig. Dieses Ergebnis, das fast nicht mehr auszudrücken ist, mal einhunderttausend. Mir wird schwindlig vor so einem Raum. Unsere Milchstraße ist bei weitem nicht die größte Galaxie. Und die Räume zwischen den Galaxien sind in Kilometer nicht auszudrücken. In Millionen von Lichtjahren verliert sich die gewohnte Distanz.

      Demütig lehne ich mich in meinem Stuhl zurück. Irgendwann vor Milliarden von Jahren soll es einen Urknall gegeben haben. Dieser Urknall hat zur Bildung von Sternen und Galaxien geführt. Galaxien, voll von Sternen die geboren werden und irgendwann sterben. Auch unsere Sonne wird sterben. Dann, wenn aller Brennstoff im Inneren, aufgebraucht ist.

      Im unendlich groß scheinenden Universum leben wir auf einer Perle von Planeten - unserer guten Mutter Erde. Auserdacht von einer höheren Macht. Scheinbar perfekt gestylt. Vom Affen bis zum Cyberspace schritt unsere Entwicklung voran. Beweis der Genialität unseres menschlichen Geistes. Geist vom Geist Gottes.

      Wir bilden uns ein, die vielen Sterne, die an klaren Nächten den Himmel zieren, sind nur da, um uns den Ausblick zu verschönern. Wie anmaßend.

      Wie viele Zivilisationen und Superzivilisationen da oben und überall existieren, können wir nicht einmal erahnen, lehnen sie ab. Weil wir sie nicht sehen, nicht angreifen können. Wie sagte unser Herr zum ungläubigen Thomas:

      „Selig, die nicht sehen, und doch glauben!“

      Vor mehr als zwanzig Jahren hatte ich Sichtkontakt mit einem UFO. Auf Grund des Flugmanövers war mir klar, daß es sich um kein irdisches Objekt handeln konnte. Immer wieder entdeckte ich kleine und größere Spuren von denen da draußen.

      Der 1. Kontakt

      Ich fuhr um 22.45 Uhr auf der Landstraße Richtung Kaserne. Damals hatte ich den Grundwehrdienst abzuleisten. Um 24.00 Uhr musste ich in der Kaserne sein. Als ich so fuhr entdeckte ich einen orangefarbenen Ball am Himmel. Dadurch abgelenkt hielt ich mein Auto auf dem Bankett an. Der Ball wurde größer und größer. Gebannt starrte ich auf ihn. Mit einem grellen Blitz verabschiedete er sich. als ich auf meine Armbanduhr blickte, war es 23,40 Uhr. Höchste Zeit m mit schneller Fahrt in die Kaserne zu fahren. Außer diesen orangenen Ball konnte ich mich später an nichts erinnern. Wohl war mir klar, es war kein irdischer Flugkörper. Kein Hubschrauber oder Flugzeug hätte so ein Flugmanöver


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