Ich möchte freundlich behandelt werden. Wilfried Kochhäuser
Ein Blick in unser Gehirn beim Machtkampf
Der „Peacemaker“. Wie stellt uns der Wunsch nach Nähe und Kontakt eine Falle?
Zur Systematik des inneren Machtkampf-Monologes. Wie sehen Machtkämpfe in unserem Kopf aus?
Vom Wahrnehmen und Beobachten. Weshalb bedeutet dies in unserem Gehirn das Gegenteil von Handeln?
Weshalb ist Angstbannung durch Machtkämpfe so verführerisch?
Wir sind ständig in Bedrohung. Wie werden in unserem Kopf fortlaufend Bedrohungsszenarien aufgebaut?
Ein weiteres Beispiel für dysfunktionale Stressreduktion. Weshalb sind wir so schnell nicht mehr bei uns und in unserem Körper?
Selbstoffenbarung und Vertrauen. Warum ist Vertrauen ein wechselseitiger Prozess?
Wie wirkt sich das auf unsere Beziehungen aus?
Wie funktioniert die Akzeptanz einer Situation, so wie sie gerade ist?
Weshalb bedeutet Freiheit, den nächste Schritt zu tun, obwohl ich Angst habe?
Asiatischer Kampfsport. Aikido als Beispiel.
Nocheinmal: Über Angstreduktion, Selbstberuhigung und (Dys)-Funktionalität. Weshalb benutzen wir uns so gerne als Maschine?
Erste Schritte. Wie kappe ich die Bindung?
Das durchschnittene Band der Beziehung
Und was mache ich mit meinen schlechten Gewissen?
Von Kleinheit und Macht
Was mache ich, wenn mich jemand vernichten will? Wie gehe ich mit „Rufmord“ um?
Das Schlüssel-Schloss-Prinzip zwischenmenschlicher Regulation
Ich werde immer nur so gut behandelt, wie ich mich behandeln lasse.
Was sind die typischen Herausforderungen in der Regulation unseres Selbstwertes - Wie funktioniert die „vierte“ Möglichkeit?
Das Schlachtfeld und nicht mehr die Schlacht gewinnen wollen - ohne meinen Körper geht es nicht. Was sind die körperlichen Voraussetzungen für "Freundlichen Druck"?
Weshalb möchten wir uns immer so gerne verstehen?
Das Einnehmen der Beobachtersituation – Warum fällt uns das immer wieder so schwer?
Weshalb müssen wir uns doch noch über „Arschlöcher“ unterhalten?
Wie funktioniert "Freundlicher Druck" in Unternehmen?
Das Unterwanderungsprinzip. Wie mache ich mich so deutlich, dass ich mehr von dem bekomme, was ich mir wünsche?
"Freundlicher Druck Von Oben"
Die Kraft des Ganzen. Jedes Handeln und Nichthandeln hat Folgen. Weshalb ist "Freundlicher Druck" infektiös?
Die Gelegenheit für eine Ich-Botschaft wahrnehmen. Warum ist abwarten besser?
Eine angenehme Kühle
Zusammengefasst und wiederholt - ein Programm über 5 Übungswochen mit Meditationsanleitungen
Kurze Zusammenfassung einiger relevanter Wirkmechanismen von Meditation
Übungswoche 1: Mich besser kennenlernen
Beispielprotokoll für ein Meditationstagebuch
Weshalb fällt es uns so schwer, uns unserer intuitiven Wahrnehmung anzuvertrauen, ohne zu handeln?
Übungswoche 2: Noch mehr von mir kennenlernen
Was sind die Grundprinzipien einer reinen Verteidigung?
Übungswoche 3: Nicht handeln - nur beobachten
[Meditation 3: f.p. Ich im Kontakt mit Person, ohne zu handeln.
Das Beobachten meines Handlungsdruckes--> Download]
Wie geht das: Nicht handeln und nur beobachten?
Wie kann ich über meine typischen Handlungs- und Vermeidungsmuster Klarheit darüber gewinnen, welche zwischenmenschliche Herausforderung vor mir liegt?
Übungswoche 4: Im Kontakt mit der Bedrohung
Ich beobachte mich im Zusammensein mit einer für mich schwierigen Person [Meditation 3 f.p. mit für mich schwieriger Person. -->Download]
Kurzanleitung: Heraus aus dem Schlamassel
Übungswoche 5: In der Beobachterposition gegenüber meinen Gefühlen
Die hier zugehörige Meditation ist die Meditation 4: Atem- und Gefühlsräume--> Download
Zusammenfassend: "Freundlicher Druck" als Navigationssystem
Arbeitsmaterialien: Alle Downloads und Arbeitsmaterialien unter: www."friendly-pressure".com
Literaturangaben unter: www."friendly-pressure".com
Alle Downloads, Abbildungen und Arbeitsmaterialien unter:
www."friendly-pressure".com
Einleitung
Verteidigung ist nicht alles, aber ohne Verteidigung ist alles nichts
Menschen machen ständig etwas mit uns, das entspricht unserer Biologie. Unser Gehirn ist seit Millionen von Jahren darauf trainiert, das Zusammenleben mit unseren Artgenossen zu verhandeln und zu regulieren. Die Regulation sozialer Interaktionen ist für den Erfolg unserer Spezies verantwortlich. Nicht individuelle Intelligenz oder persönliches Streben haben den Menschen auf diesem Planeten so erfolgreich gemacht, sondern unsere Fähigkeit zu kooperativem und sozialem Handeln. Und unsere Biologie ist wohl am Stärksten auf das Überleben unserer Art und weniger auf unser individuelles Überleben ausgerichtet, wie Richard Dawkins in seinem Buch „Das egoistische Gen“ darlegt. Trotzdem verhalten wir uns nicht permanent selbstlos oder gar selbstmörderisch. Als Konsequenz ist unser Denken, Fühlen und Handeln mit der Regulation von zwischenmenschlichen Abläufen beschäftigt. Wir erleben dies als individuelles Streben oder Scheitern und interpretieren beispielsweise einen charakterlichen Zug zur Unterwerfung als individuelles Problem.
Für unser Leben unter heutigen Umgebungsbedingungen erzeugen diese Handlungsmuster jedoch zum Teil dramatische Fehlfunktionen. Es ist der machtvolle Handlungsimpuls in bedrohlich erlebten Konfliktsituationen, der uns unter Spannung und unter "Druck" stehen lässt.
Diese anhaltende energetische Aktivierung