STARSEED. Frater LYSIR
irgendwie begreiflich machen kann, dass man die gleichen Rechte hat, wie sie, da man sich ebenfalls dazu entschlossen hat, hier zu inkarnieren. Wenn man sich sagen kann, dass man voll und ganz akzeptiert hat, dass man ein Sterngeborener ist, und dass man definitiv nicht so ist, wie es das normale Umfeld gerne hätte, dann ist es so, dass man sich sehr befreit fühlt, dass man immer leichter und leichter wird, da einen die wahren Gefühle und die wahren Einsichten aus energetischen Regionen erreichen, die man vorher nicht gekannt, und auch nicht erkannt hat. Je wahrhaftiger man zu sich selbst sagen kann, dass man für seine höchste Wahrheit lebt und dafür einsteht, desto weniger skeptische und kritische Stimmen erreichen einen, da man erkannt hat, dass diese Stimmen einfach nur daraus resultieren, dass es die Natur der Menschen ist, das Neue, das Unbekannte zu fürchten und zu verachten.
Hierdurch steigt wiederum die Selbstliebe, und je mehr Selbstliebe man ausstrahlt, desto harmonischer wird das Umfeld, was wiederum bedeutet, dass die Neider und die Kritiker immer stiller werden, bis sie endgültig verstummen, da man sie überhaupt nicht mehr hört, und überhaupt nicht mehr wahrnimmt, da sie vollkommen unbedeutend geworden sind, für die eigene, kosmische Existenz. Wenn man diese Punkte erreicht hat, und auf die Wege blickt, die hinter einem liegen, wird man oft laut loslachen, da es wirklich sehr komisch ist, wie man an einer festgefahrenen Meinung innegehalten hat, da man der festen Überzeugung war, dass dies die unumstößliche Wahrheit des gesamten Kosmos ist. Die Wege, die man zurückgelegt hat, haben natürlich auch sehr viele Randerscheinungen, die zum einen sagen wollen, dass es gefährlich ist, wenn man sich klar zu seinem Sterngeborenendasein bekennt, oder auch, dass die Existenz, hier auf diesem Planeten, unendlich gefährlich ist, da man ständig von dunklen Energien bedroht wird.
Es gibt so viele Randerscheinungen, dass man sie überhaupt nicht alle aufzählen kann, da sie im Grunde auch wieder irrelevant sind, da jeder einen individuellen Weg geht, der auch sehr individuelle Randerscheinungen aufweist. Man sollte für sich immer berücksichtigen, dass man mit irgendwelchen Vermutungen über dieses oder über jenes Thema Zurückhaltung üben sollte, da Vermutungen nur winzige Teile einer Wahrheit sind, die man vielleicht aus dem aktuellen Blickwinkel überhaupt nicht erfassen oder begreifen kann. Wenn man alles zu ernst nimmt, kann es sein, dass man sich in einem endlosen Kreislauf wiederfindet, der aus loslassen, aufgeben, verzichten, festhalten, verweigern, blockieren und beharren besteht. Es ist sehr wichtig, dass man merkt, was man wirklich für Eigenschaften loslassen muss, und welche Eigenschaften man verstärkt ausprägen muss, denn oft ist es so, dass man wieder und wieder aufgerufen wird, mehr von seinen alten Charaktereigenschaften loszulassen, was zu Beginn mit großen Schwierigkeiten verbunden sein kann. Dieses Loslassen kann so weit gehen, dass man beginnen muss, sein Ego-Bewusstsein wahrlich zu kontrollieren, obwohl dieses in der direkten Vergangenheit und auch in der Inkarnationsvergangenheit immer wieder ein Baustein war, der Macht, Ehrgeiz, Autorität, Einfluss und Gewalt angezogen hat. Dies soll aber nicht heißen, dass man sein Ego vollkommen aufgeben muss, denn dies ist zum einen überhaupt nicht möglich und zum anderen ist es völlig unsinnig, da man hier in der dritten Dimension als Mensch inkarniert ist, und als Mensch wird man immer ein Ego haben, da es zum Menschsein gehört. Der Schlüssel zum Erfolg lautet ganz einfach, die Kontrolle über das Ego zu besitzen, das heißt, dass man es bei bestimmten Verhaltensmustern erkennen kann, und dass man es durch Befehle von übergeordneten Energien im Grunde ausschalten, bzw. minimieren kann. Dies erfordert aber unheimlich viel Disziplin. Ängste und Zweifel wird man immer haben, das ist vollkommen normal, denn unser rationaler Verstand hat manchmal die Position eines alten, vollkommen überholten Tyrannen, der ganz allein um sein nacktes Überleben kämpft, da er Angst hat, dass der neu eingeschlagene Weg zu seiner endgültigen Vernichtung führt.
Wichtig ist hierbei, dass man mittels seiner intellektuellen Fähigkeiten und somit auch mit seiner Ratio, Hand in Hand den neuen Weg beschreitet, da man so immer wieder für sich selbst eine Erklärung finden kann, warum man sich so verändert hat, wie es der Fall ist, und dass man sich verändern wird, ist eine unumstößliche Tatsache, da die Evolution in einer Veränderung wirkt, was wiederum die Evolution selbst ist. Es ist sehr interessant zu merken, dass man mit voranschreitender Evolution, und somit mit voranschreitender Veränderung des eigenen Ichs, auf neue Energiemuster zurückgreifen kann, die, wenn man es sich selbst räumlich erklären will, von einer horizontalen Schwingungsrate, zu einer vertikalen Schwingungsrate mutieren, wobei die horizontale Schwingungsrate dafür steht, dass man sein Wissen aus „zweiter Hand“ von Lehrern, Büchern, Berichten, Seminaren und anderen Menschen erfährt, und die vertikale Schwingungsrate eindeutig aus unseren eigenen, energetischen Bereichen hervor kommt.
Es ist für die horizontale Schwingungsrate sehr signifikant, dass man ein Verhalten an den Tag legt, dass man einfach als nachäffen bezeichnen kann, da man auf Meinungen zurückgreift, die man aus „fremden Büchern“ bekommen hat, das heißt, man nimmt also einfach die Meinung der Autoren an, ohne auch nur irgendwie zu prüfen, ob die Meinung der Autoren, bzw. die Aussagen der Autoren, richtig und sinnig sind. Dieses Verhalten kann man unendlich oft in der profanen Welt sehen, da man immer wieder mit Dingen konfrontiert wird, die als Unwahrheit, als Spinnerei, als Fantasterei, als Ammenmärchen, als Einbildung, als Verrücktheit oder einfach nur als Fantasie abgetan werden, obwohl sie für einen selbst mittlerweile zu einer gnostischen Maxime geworden sind. Das beste Beispiel hierfür ist das Thema Inkarnation, bzw. Reinkarnation. Wie oft habe ich schon gehört, dass in irgendeinem Buch geschrieben steht, dass es Reinkarnation überhaupt nicht gibt, da die Wissenschaft dafür keine plausiblen Erklärungen gefunden hat. Für mich ist es mittlerweile aber kein „ich glaube an die Reinkarnation“ mehr, sondern ein definitives, gnostisches Wissen. Dieses Verhalten ist typisch für die Dualität, da diese horizontale Energie ein perfektes Mittel für die Manipulation, die Kontrolle, die Verschleierung, die Beeinflussung und eine wahre Demagogie ist, damit man nicht beginnt, gänzlich eigene Erkenntnisse zu finden, und diese fest in sich zu etablieren, wenn man absolut erkannt hat, dass sie wahr sind, wobei dies im Endeffekt auch wieder eine Verbindung zum „höheren Selbst“ impliziert. Zugegeben, es ist nicht unproblematisch, alles zu überprüfen. Ich habe bis dato noch keinen Versuchsaufbau erstellt, um zu messen, dass die Lichtgeschwindigkeit wirklich 299.792.458 m/s beträgt. Genauso eine Versuchsreihe, die den Neodarwinismus kritisch beäugt und darauf hinweist, dass ein universelles Schöpfungsprinzip hinter allen Lebensprozessen steht, konnte ich nicht für mich verbuchen. Muss ich auch nicht. Es gibt Fakten, die kann ich für mich annehmen und daran glauben. Die Subtilität der horizontalen Energie, die man manchmal sogar als hinterhältig beschreiben kann, kann man sich bildlich am besten so vorstellen, dass versucht wird, all das, was man offen und unmittelbar erfahren kann, zu verschleiern und so zu verpacken, dass der Kern der Wahrheit unerkannt bleibt. Alles verbirgt sich hinter der Vieldeutigkeit dessen, was irgendjemand anderer gesagt oder getan hat. Hierfür ist das beste Beispiel die christliche Kirche im Mittelalter. Ich denke, jeder kann sich ein Bild davon machen, da es unendlich viele Berichte darüber gibt, wie die christliche Kirche im Mittelalter versucht hat, die Bevölkerung dumm zu halten, da sie so ihre Machtposition behalten konnte.
Heutzutage gilt dies für die Medien. TV und Zeitung bringen oberflächliche und sehr oft vollendet doppelzüngige Inforationen, die im Gegenteil unkritisch betrachtet werden. Sie werden sofort als Wahrheit von einem Großteil der Bevölkerung angenommen. Um seine eigene Evolution zu forcieren, ist es ein Muss, dass man sich von seinem Fernseher befreit. D. h. nicht, dass man nichts mehr gucken darf. Nein, es bedeutet, dass man bewusst wählen soll, was man sich ansieht. Filme wie die „Matrix-Trilogie“, „K-Pax“, „Der Plan“ oder Dokumentationen, empfinde ich als magisch und wertvoll. Es spricht nichts gegen Unterhaltung und Zerstreuung, aber bitte nicht 24 h am Tag via Zombie-TV.
Je stärker man evolutioniert, desto mehr wird das Bewusstsein einen Weg wählen, der in eine vertikale Energieschwingung führt, da man so Erfahrungen machen kann, die für die kosmische Evolution essenziell sind. Wenn man diesen Weg wirklich beschreiten will, kann man ihn als einen Neuanfang sehen, da man einen neuen Erdenkreislauf beginnt, den man dann nicht mehr als einer von vielen begeht, sondern als jemand, der wahrlich sagen kann „ich bin, der ich bin“.
Die vertikale Energieschwingung kann das Bewusstsein mit höheren, eigenen, energetischen Anteilen verbinden, wodurch wieder neue Informationen erlangt werden können, die sich nach und nach zur wahren Gnosis formen. Es ist so, dass man, wenn man mit der vertikalen Energie zu arbeiten beginnt,