Der rote Pirat. Heinz Janisch
kleine Nilpferd winkte zurück.
„Na und du?“, fragte die Lehrerin
das kleine Nilpferd.
„Du schreibst ja gar nichts.
Was willst du denn werden?“
sagte das kleine Nilpferd feierlich.
Von nun an gab es für das kleine Nilpferd
nur noch ein Ziel:
Es musste reiten, fechten, tauchen, springen,
laufen können wie der rote Pirat.
Es musste lernen,
wie man ein Lagerfeuer macht
und wie man blitzschnell
einen Baum hinaufklettert.
Es musste mit einem Satz
über jedes Hindernis springen können.
Es musste sich so gut tarnen können,
dass es von niemandem
erkannt werden konnte,
nicht einmal von den besten Freunden.
Es musste sich nötigenfalls sogar
unsichtbar machen könnnen.
Das war besonders schwierig.
Das kleine Nilpferd übte und übte.
Sobald es aus der Schule kam,
saß es unter seiner Lieblingspalme,
um sich neue, wilde Abenteuer
auszudenken.
Seine Geschwister,
die drei ganz kleinen Nilpferde,
mussten mitspielen.
Sie wurden vom kleinen Nilpferd
ins Wasser geworfen
und vom roten Piraten gerettet.
Sie wurden auf den höchsten Baum
gesetzt und vom roten Piraten
heruntergeholt.
Sie wurden gefesselt
und dann vom roten Piraten
tollkühn befreit.
Die drei ganz kleinen Nilpferde
wunderten sich über ihren Bruder.
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