Darf ich das noch essen? Richtige Ernährung bei erhöhtem Cholesterin. Katharina Rau
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Katharina Rau
Darf ich das noch essen? Richtige Ernährung bei erhöhtem Cholesterin
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Inhaltsverzeichnis
2) Allgemeine Erklärungen zum Cholesterin
3) Unterscheidung der Cholesterinarten
4) Ursache für erhöhtes Cholesterin im Blut
5) Folgen durch zu hohen Cholesterinspiegel
a) Die richtigen Fette machen den Unterschied
b) Ausgewählte eiweißhaltige Lebensmittel
c) Auswahl kohlenhydrathaltiger Lebensmittel
d) Ballaststoffe sind sehr hilfreich
f) Ungeeignete Lebensmittel richtig meiden
g) Auf die richtige Zubereitung kommt es an
7) Nahrungsmittel mit besonderer Wirkung
8) Cholesterinbewusste Ernährung im Alltag
9) Die Bewegung nicht vergessen
1) Klappentext
Cholesterin ist in aller Munde. Vor allem, weil erhöhte Werte sehr viel Schaden im Körper anrichten können. Der Grat zwischen normalen und erhöhten Cholesterinwerten ist schmal.
Gegen zu viel Cholesterin im Blut muss etwas unternommen werden. Das ist oftmals leichter gesagt, als getan. Ich zeige Ihnen, dass es ganz einfach sein kann, eine cholesterinbewusste Ernährung in den Alltag zu integrieren.
Natürlich spielt auch ausreichend Bewegung eine wichtige Rolle. Ich lade Sie ein, mit mir in ein leicht verständliches und bebildertes E-Book einzutauchen, das wertvolle Tipps für eine cholesterinbewusste Lebensweise für jeden gibt. Schon kleine Änderungen im Alltag können sehr viel bewirken.
Warten Sie nicht länger und sagen Sie den erhöhten Cholesterinwerten den Kampf an!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Schmökern
Ihre Katharina Rau
2) Allgemeine Erklärungen zum Cholesterin
Wenn Cholesterin so schädlich ist, könnte man es doch einfach weglassen, oder? Das wäre die völlig falsche Entscheidung!
Zunächst möchte ich klären, was Cholesterin überhaupt ist und warum dieser „Stoff“ so lebenswichtig ist.
Cholesterin ist eine fettähnliche Substanz, ein sogenannter „Fettbegleitstoff“. Vor allem Lebensmittel mit tierischer Herkunft enthalten Cholesterin. Der Körper produziert tagtäglich eine gewisse Menge, da er es zur Bildung von Gallensäure, Geschlechtshormonen und Vitamin D braucht. Auch in jeder Körperzelle befindet sich Cholesterin. Eigentlich sind wir also in der Lage, fast ausreichend davon für den „Eigenbedarf“ zu bilden.
Doch über die Nahrung wird ein Teil des Fettbegleitstoffes aufgenommen. Oftmals ist das unumgänglich und es ist auch wichtig für den Körper. Ist die Ernährung zu einseitig und enthält beispielsweise zu viele tierische Erzeugnisse, kann das zum Problem werden. Der Körper ist zwar in der Lage, durch die Zufuhr von Cholesterin über die Ernährung, die eigene Produktion zu drosseln, doch das geht nur für einen gewissen Zeitraum.
Wenn lange zu viel Cholesterin über die Nahrung aufgenommen wird, ist das schädlich.
Deshalb ist eine ausgewogene Ernährungsweise sehr wichtig!
Bitte setzen Sie keine Medikamente ohne Absprache mit dem Arzt ab. KEINE Ernährungsumstellung gibt Ihnen eine Garantie für einen Verzicht auf Medikamente! Aber es kann gut sein, dass sich Ihre Werte verbessern und so Medikamente reduziert werden können.
3) Unterscheidung der Cholesterinarten
Im Grundlegenden werden zwei Bestandteile unterschieden:
Das LDL (Low-Densidy-Lipoprotein) gilt als „schlechtes Cholesterin“. Es kann sich, wenn zu viel davon im Blut vorhanden ist, in Form von Plaque an den Gefäßwänden ablagern und lebensbedrohliche Situationen hervorrufen. Lösen sich die Ablagerungen, können Sie ein Blutgefäß verstopfen und beispielsweise einen Herzinfarkt auslösen. Im Volksmund wird die Abkürzung LDL mit „lass das lieber“ bezeichnet. Das lässt sich sehr gut merken. Der LDL Wert sollte bei einer ärztlichen Kontrolle immer möglichst niedrig sein.
Das HDL (High-Densidy-Lipoprotein) wirkt als Gegenspieler zum LDL. Es hat die Fähigkeit, die Ablagerungen in den Gefäßen schonend zu lösen und abzutransportieren. Das HDL säubert sozusagen die Gefäßwände. Im Volksmund wird das HDL mit „hab dich lieb“ benannt. Dieser Wert sollte beim Bluttest möglichst über dem LDL Wert liegen.
Wenn die Cholesterinwerte zu hoch sind, bedeutet das, dass zu viel LDL und zu wenig HDL im Blut vorhanden sind. Diese beiden Werte bilden das Gesamtcholesterin, welches beim Hausarzt bestimmt wird.
Natürlich möchte ich nicht die Triglyceride vergessen. Sie zählen zu den sogenannten „Neutralfetten“ und sind für die Energiedepots des Körpers wichtig. Doch sind zu viele davon im Blut vorhanden, sind sie große Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher sollte hier auf einen ausgeglichenen Wert geachtet werden. Neben Medikamenten lässt sich auch mit der richtigen Ernährung der Triglyceridspiegel positiv beeinflussen.
4) Ursache für erhöhtes Cholesterin im Blut
Die Ursachen für