Adlerholz. Irene Dorfner

Adlerholz - Irene Dorfner


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      Irene Dorfner

      Adlerholz

      Leo Schwartz ... und der Holzschmuggel

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Impressum

       VORWORT

       ANMERKUNG:

       1.

       2.

       3.

       4.

       5.

       6.

       7.

       8.

       9.

       10.

       11.

       12.

       13.

       14.

       Liebe Leser!

       1.

       Von der Autorin sind bisher folgende Bücher erschienen:

       Über die Autorin Irene Dorfner:

       Impressum neobooks

      Impressum

       Copyright © 2014 Irene Dorfner

       3. Auflage Copyright © 2021 Irene Dorfner

       All rights reserved.

       Cover und Text ©

       Irene Dorfner. Postfach 1128, 84495 Altötting

       Lektorat: FTD-Script, D-84503 Altötting

      VORWORT

      „Die Sonne, der Mond und die Sterne wären schon lange verschwunden … wären sie in der Reichweite gieriger menschlicher Hände.“

       (Havelock Ellis)

       Ich wünsche ganz viel Spaß beim Lesen des neunten Falles mit Leo Schwartz & Co.!!

       Liebe Grüße aus Altötting

       Irene Dorfner

      

      ANMERKUNG:

      Die Personen und Namen in diesem Buch sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

      Der Inhalt des Buches ist reine Fantasie der Autorin. Auch hier sind Ähnlichkeiten rein zufällig. Die Örtlichkeiten wurden den Handlungen angepasst.

      Mein Dank gilt ganz besonders dem Hotel Kraft in Florenz!

      …und jetzt geht es auch schon los:

      1.

      Mit vorgehaltener Waffe wurde er dazu gezwungen, sich dem Ufer der Alz zu nähern. Was hatte der Mann vor?

      Ihm war kotzübel, am liebsten hätte er sich übergeben. Aber er musste bei klarem Verstand bleiben und auf jede Kleinigkeit achten. Vielleicht hatte er doch noch eine Chance, irgendwie aus dieser verfluchten Situation rauszukommen. Denk nach! Und vor allem: Bleib verdammt nochmal ruhig!

      „Wollen Sie Geld? Ich bezahle Ihnen jede Summe, die Sie verlangen! Ich bin reich,“ sagte er so ruhig wie möglich, obwohl das gelogen war. Er verfügte weder über Bargeld, noch über irgendwelche Wertgegenstände – im Gegenteil. Durch den Kauf einer Wohnung hatte er sich finanziell bis an seine Belastungsgrenze verschuldet. Aber das war im Moment zweitrangig. Jetzt musste er irgendwie aus dieser Situation rauskommen. Wenn ihm das mit Hilfe einer Lüge gelingen sollte, war das völlig egal.

      Bisher hatte der Fremde kein Wort gesagt. Er hatte durch seine Körpersprache und Zeichen unmissverständlich klargemacht, was er von ihm verlangte.

      Wie war es nur so weit gekommen? Der Tag war wie jeder andere verlaufen, nichts hatte auf das hier hingedeutet. War er unvorsichtig geworden? Hätte er besser aufpassen sollen? Es lief doch alles perfekt. Direkt vor seinem Zuhause in Kastl hatte der Mann ihn abgefangen und mit vorgehaltener Waffe gezwungen, sich in den Wagen zu setzen. Natürlich war er den Anweisungen gefolgt, was hätte er auch sonst tun sollen? Die Umgebung war trotz der späten Stunde noch voller Menschen, die es sich in ihren Gärten gemütlich machten oder auf der Straße ein Schwätzchen hielten. Auch Hundebesitzer trieb es jetzt nach draußen, da die Temperaturen nun erträglich waren. Sogar auf dem nahen Spielplatz hatten sich einige Jugendliche eingefunden, die lachten und sich unterhielten. Nein, hier konnte er nichts riskieren, das war für Unbeteiligte viel zu gefährlich, Widerstand zu leisten. Diese Tatsache und auch die kalten Augen des Mannes, die ihm sofort Angst eingeflößt hatten, machten ihm klar, dass er sich fügen musste. Mit dem Typen war nicht zu spaßen. Im Wagen hatte der Mann ihm die Hände am Rücken mit Kabelbinder zusammengebunden. Natürlich hatte er sofort versucht, sich von den Fesseln zu befreien, aber es gelang ihm nicht – die Kabelbinder waren bis zur Schmerzgrenze fest zugezogen und ließen ihm keinen Spielraum. Die Fahrt begann und er versuchte, irgendwie aus dem Wagen zu kommen, aber der war verschlossen – er war gefangen. Jetzt versuchte er ununterbrochen, den Mann in ein Gespräch zu verwickeln, aber der reagierte nicht, blickte nur stur geradeaus.

      Wo wollte der Mann hin? Sie fuhren nach Burgkirchen, am Werk Gendorf vorbei und bogen nun am Kreisverkehr nach rechts.


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