Osamu Tezukas Werke. Claudia Wendt

Osamu Tezukas Werke - Claudia Wendt


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      5.59 Rain Boy (OAV) 338

      5.60 Ray 339

      5.61 Die zwölf Monate 340

      5.62 Self-portrait 341

      5.63 Senya Ichiya Monogatari 342

      5.64 Sindbad der Seefahrer 343

      5.65 Space Journey - The First Dream of Wonder-kun (Special) 344

      5.66 Tales of the Street Corner 345

      5.67 Tenguri, the Boy of the Plains 346

      5.68 Tezuka Osamu ga Kieta?! 20 Seiki Saigo no Kaijiken (Special) 347

      5.69 (The) Three-eyed One 348

      5.70 Three-Eyed One - Prince in the Devile Island 349

      5.71 Till a City Beneath the Sea is Built (Special) 350

      5.72 A Time Slip of 10000 Years: Prime Rose (Special) 351

      5.73 Triton of the Sea 353

      5.74 Undersea Super Train: Marine Express 354

      5.75 Wonder Beat Scramble 356

      5.76 Wonder Three 357

      5.77 World’s Famous Stories for Children: Thumb Princess 358

      5.78 Yamataro Comes Back (OAV) 359

      5.79 Gentle Lion 360

      5.80 Zero-Man 361

      1. Vorwort

      Dieses E-Book über Ozamu Tezuka gibt einen Überblick über seine Manga und Anime. Zu unterscheiden sind die Mangas und Anime, die er selbst produzierte und jene, die Post Mortem von anderen Zeichnern thematisch umgesetzt wurden. Einbezogen werden alle, da sie auf den Charakteren von Osamu Tezuka beruhen. Das E-Book unterteilt sich in Mangas, Artbooks und Anime. In den Artbook-Bereich beziehe ich auch Sonderhefte mit ein. Das Werk Osamu Tezukas ist gigantisch, weshalb er nicht umsonst als „Gott des Manga“ bezeichnet wird. Zu Beginn finden Sie außerdem eine Chronologie der Mangas nach Erscheinungszeit. Für die Anime, werde ich dies später noch ergänzend hinzufügen. Von allen E-Books zum Thema Manga und Anime, investierte ich in dieses E-Book die meiste Zeit und hoffe, das es Gefallen findet. Ich wünsche viel Spaß mit „Osamu Tezukas Werken“.

      2. Osamu Tezuka

      Osamu Tezuka war ein großartiger japanischer Karikaturist und Doktor der Medizin. Osamu begann seine Karriere als Comiczeichner 1946 bei Machan no Nikkicho (Machans Tagebuch) für das Kindermagazin Mainichi Shogakusei Shinbun, als er Student an der Universität Osaka war. Sein erster Bestseller-Comic „Shin Takarajima“ (New Treasure Island) erschien 1947, drei Jahre später folgte „Jungle Taitei“, der in Manga-Shonen veröffentlicht wurde.

      Dutzende anderer Erfolge folgten in allen Arten von Genres, wie Science Fiction, Horror, Fantasy und lustigen Tieren. Er schuf Manga-Adaptionen von „King Kong“ (1947), „Faust“ (1949), „Pinocchio“ (1952), „In 80 Tagen um die Welt“ (1953) und „Verbrechen und Bestrafung“ (1953). Nach dem Science-Fiction-Spielfilm „Lost World“ im Jahr 1948 spielte er zwischen 1950 und 1954 in Manga Shônen die ökologische Saga „Jungle Tatei“. 1951 schuf er „Atom Taishi“, das später in „Tetsuwan-Atom“ umbenannt wurde. International als „Astro Boy“ bekannt, wurde dieser Comic zu Tezukas bekanntestem Werk.

      Weitere Kreationen der 1950er und 1960er Jahre sind der Mädchenstreifen „Ribon no Kishi“ (Ribon der Ritter), das westliche „Lemon Kid“, „Ogon no Trunk“ (Der goldene Stamm) und die Science-Fiction-Geschichten „Majin Garon“. , ‚O’Man‘, ‚Captain Ken‘, ‚Big X‘ und ‚W3‘. Dann kamen die Horrorgeschichte ‚Vampire‘, ‚Hinotori‘, der historische Streifen ‚Dororo‘ und die medizinische Serie ‚Black Jack‘.

      ‚Black Jack‘ lief ab 1973 sechs Jahre lang bei Shonen Champion und führte zu Live-Action- und Animationsfilmen sowie einer Musikversion. 1972 begann Tezuka mit der Arbeit an ‚Buddha‘, einer Manga-Adaption von Buddhas Leben. Besonders hervorzuheben ist ‚Adolf ni Tsugu‘, eine mehr als 1.000 Seiten umfassende epische Geschichte über den Zweiten Weltkrieg und darüber hinaus. Seine letzte Comic-Arbeit war ‚Hidamari no Ki‘ (Ein Baum in der Sonne). Tezuka starb 1989 mit 60 Jahren an Krebs.

      Osamu Tezuka war schon in jungen Jahren ein großer Fan von Disney-Animationen. Tezuka war auch im Animationsbereich sehr erfolgreich. Er machte nicht nur die erste TV-Show mit Zeichentrickfilmen (Astroboy, 1963), sondern produzierte auch die erste japanische Farbfernsehserie (Jungle Tatei, 1965). Tezuka wurde von Disney und alten Filmen beeinflusst und hat unzählige japanische Cartoonisten beeinflusst. Tezukas Werke werden immer wieder nachgedruckt und bringen ihm den unbestrittenen Titel „König der japanischen Comics“ ein. 1994 eröffnete die Stadt Takarazuka, in der er aufgewachsen war, das Osamu Tezuka Museum of Comic Art. Und 1997 wurden Briefmarken mit seinen Kunstwerken in Japan verkauft.


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