Lavanda. Isabella Kniest

Lavanda - Isabella Kniest


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       Prolog I – Herbststurm

       Prolog II – Vorsehung

       Kapitel 1 – Ein bezauberndes Lächeln

       Kapitel 2 – Ihre dunkle Seele

       Kapitel 3 – Ein Neubeginn?

       Kapitel 4 – Sinnlosigkeit

       Kapitel 5 – Schimmel, Legobausteine und nicht existente Küchenblöcke

       Kapitel 6 – Wenn eine Seele stirbt

       Kapitel 7 – Lebenserfahrung und schwindende Vorurteile

       Kapitel 8 – Verzweiflung

       Kapitel 9 – Tesla und der liebe Umweltschutz

       Kapitel 10 – Ein endloser Fall

       Kapitel 11 – Der Anfang vom Ende

       Kapitel 12 – Survival für Weichlinge

       Kapitel 13 – Horrorszenario

       Kapitel 14 – Ein flüchtiger Blick in dein Herz

       Kapitel 15 – Ein überstürztes Kennenlernen

       Kapitel 16 – Niedergerissene Mauern, zage Zuversicht

       Kapitel 17 – Prähistorische Gene

       Kapitel 18 – Lavendelsträucher und Vogelgesang

       Kapitel 19 – Der leidenschaftliche Alltag

       Kapitel 20 – Zwingende Bestandteile bedingungsloser Liebe

       Kapitel 21 – Eine letzte Begegnung

       Epilog – Liebesglück

       Anhang/Danksagungen

      Lavanda – Sehnsucht unserer Herzen

      Text: © by Isabella Kniest, 9184 St. Jakob im Rosental, Österreich

      Cover: © Hermann F. Richter https://pixabay.com, Isabella Kniest

      Liedtext: © by Slim Man http://slimman.com/

      Brushes/Vectors: © Brusheezy.com, inspirationhut.com, all-free-downloads.com,

      Verwendete Schriftarten: Adobe Garamond Pro, Switzerland, Lingerie XO Light Calligraphic, Poem Script Ornaments,

      E-Mail: [email protected]

      Website: https://swevennovel.jimdofree.com

      1. Auflage des E-Books (ASIN: B087BNLXG7) und Taschenbuchs (ISBN-13: 978-1671135178, ASIN: 1671135172): 01. Mai 2020

      2. Auflage des Taschenbuchs (ISBN-13: 979-8495934788, ASIN: B09MYSV31M): 05. Dezember 2021

      1. Auflage des Hardcovers (ISBN-13: 979-8479104664, ASIN: B09MYRBBHC): 05. Dezember 2021 (geringfügige Korrekturen, Buchsatz, Infotext, Cover)

      Weitere Änderungen des Covers/Textes: 27. Januar 2021, 26. Juni 2021, 06. Januar 2022

      Nun noch das übliche rechtliche Geplänkel:

      Alle in diesem Roman vorkommenden Personen, Ereignisse und Handlungen sind frei erfunden. Etwaige Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen oder Ereignissen sind rein zufällig. Eventuell erwähnte Markennamen sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber und wurden rein zu schriftstellerischen Zwecken benutzt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Anhang und den Danksagungen am Ende des Buches.

      Wie zumeist an dieser Stelle, einige Worte in eigener Sache:

      Der Wunsch, gesunden Menschen das Leid von Depressionskranken zu übermitteln, dieses etwas greifbarer zu machen, stellt mein größtes Ansinnen dar.

      Es ist eine unumstößliche Tatsache, dass Depressionen, Burn-out und andere psychische Erkrankungen sukzessiv zunehmen. Eine maßgebliche Rolle spielen unter anderem beruflicher Leistungsdruck, privater Stress, die allgemein abnehmende gesellschaftliche Freundlichkeit sowie der immense Drang nach Aufmerksamkeit in Kombination mit schier zwanghafter Selbstdarstellung, Perfektionswahn und krankhafter Idealisierung des eigenen Lebens.

      Mit meinen Büchern möchte ich ein Stück dazu beitragen, die Stigmatisierung von Depressionen, allen voran die von haltlosen Unterstellungen triefenden herzlosen Äußerungen ›Du bist faul; du willst dich nicht bemühen; du suchst Ausreden, um dein eigenes Scheitern nicht zugeben zu müssen; du willst nicht arbeiten; du spielst allen etwas vor; Depression ist eine Einbildung und Modeerscheinung; du willst im Mittelpunkt stehen; du bist ein notorischer Schwarzseher‹ auszumerzen.

      Nun muss ich mich immer wieder die Frage stellen, weshalb genannte Vorurteile im Speziellen wie im Allgemeinen entstehen.

      Wahrscheinlich liegt es an den Grundsätzen der Gesellschaft, die da grob zusammengefasst folgende wären:

       Wenn du Gefühle in der Öffentlichkeit zulässt, bist du ein Weichling.

       Wenn du zugibst, was dich verletzt, bist du ein Sensibelchen.

       Wenn du mit beruflichem Leistungsdruck und mobbenden Mitarbeitern, Schülern und/oder Lehrern nicht zurechtkommst, liegt es ausnahmslos an dir selbst und du bist zu empfindlich.

       Überhaupt ist alles, was dir widerfährt, alleine deine große Schuld. Entweder betrifft es deine Ausstrahlung, dein Benehmen, deine Schulbildung oder deine Lebenseinstellung.

      Hierzu möchte ich ein passendes Erlebnis schildern. Im Februar 2020 sagte eine Chefärztin zu mir: »Ein jeder wird in der Schule gemobbt, ein jeder hat einmal einen Chef oder Lehrer oder Vorgesetzten, der einen drangsaliert. Allen anderen Menschen macht das nichts aus. Lediglich Sie haben ein Problem damit.«

      In dieser Zeit befand ich mich in einer schweren depressiven Phase inklusive Suizidgedanken. Ich habe ihr mein psychiatrisches Gutachten vorgelegt und ihr erklärt, wie ich mich fühle und wodurch genau meine Depressionen ausgelöst wurden. Dennoch musste ich mir diese entwürdigende Pseudo-Diagnose


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