Alsuna Jasmin - Sonnenblume. Bridget Sabeth

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      Bridget Sabeth

      Alsuna Jasmin - Sonnenblume

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Prolog – Bad Radkersburg 1990

       Nächtlicher Anruf – Ende Juni 2019

       Intensivstation – Landeskrankenhaus Graz

       Besuche

       Befragung – Anfang Juli

       Heimkehr in die Knittelfelder Wohnung

       Onkel Willi

       In Sorge

       Ein schmerzlicher Abschied

       Polizeirevier Knittelfeld

       Unerfreuliches

       Aufbruch nach Graz

       Parkplatz – Schlafplatz

       Unverständnis

       Auf der Suche

       Hinweise

       Neue Bekanntschaften – Mitte Juli

       Beim Konfuzius

       Kasimir

       Wetterumschwung

       Wo ist Jasmin?

       Unterschlupf

       Vermutungen

       Überraschungen

       Dableiben, weitersuchen oder heimwärts fahren?

       Ein neuer Hinweis

       Ein guter Plan?

       Mein Vater

       Heimreise

       Sturer als ein Esel

       Endlich bei Mara und Paul

       Erinnerungen

       Besuch

       Slowenien – Gornja Radgona

       Ergebnisse – Ende Juli 2019

       Wahrheiten

       Oma Olga – Anfang August 2019

       Mamas Tagebuch

       Das Baby wächst

       Besuchstermin im Gefängnis – Ende August 2019

       Eine neue Zukunft? September 2019

       Epilog April 2020

      Weitere Werke der Autorin Bridget Sabeth

       Impressum neobooks

      Prolog – Bad Radkersburg 1990

       Alsuna Jasmin

       Sonnenblume

      Bridget Sabeth

      Geblendet von den Sonnenstrahlen, die sich durch das kleine Fenster in das zehn quadratmetergroße Zimmer verirrten, kniff Natascha Winzer die Lider zusammen. Oh Gott, wie spät ist es?! Genauso rasch, wie sie sich aufsetzte, sackte sie stöhnend in das Kissen zurück. In ihrem Schädel hämmerte es. Der gesamte Körper schmerzte, als ob eine heftige Verkühlung im Anmarsch wäre.

      Sie massierte sich die Schläfen. Jetzt aber! Bedeutend langsamer schob sie die Beine aus dem Bett und schielte zum Wecker auf der Nachtkommode, der halb neun anzeigte. Verschlafen! Ich muss mich beeilen! Natascha versuchte, ihre Wehwehchen zu unterdrücken, atmete tief durch, ehe sie nach der vorbereiteten Kleidung am Stuhl griff und in diese hineinschlüpfte. Sie huschte in die Küche, die sie mit ihrer Zimmerkollegin Petra teilte. Natascha war erst vor zwei Wochen in das kleine Wohnheim gezogen, dass vom Hotelinhaber, für den sie beide arbeiteten, billig zur Verfügung gestellt wurde. Obwohl sie die Zimmerkollegin bloß flüchtig kannte, fanden sie einander sympathisch.

      Petra würde sich in einigen Monaten in den Mutterschutz verabschieden, und es war geplant, dass Natascha ihre Dienststelle als Vertretung übernehmen sollte. Im Normalfall hatten sie beide unterschiedliche Schichtzeiten, was ein Aufeinandertreffen weiter reduzierte. Den Job als Schwangerschaftsvertretung in der Restaurantküche hätte Natascha nie bekommen, wenn sie bei der Einstellung ehrlich gewesen wäre, denn auch ihre Tage waren inzwischen seit ein paar Wochen überfällig.


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