Kullmann auf der Jagd. Elke Schwab
vor fünfzehn Jahren …«, versuchte es nun Schnur.
»Natürlich erinnere ich mich!«
Wieder war ein unangenehmes Rumoren zu hören. »Wenn es Ihnen nichts ausmacht, dass ich Sie vollkotze, dann können Sie hier bleiben.«
»Haben Sie den Mann, der Sie damals entführt hat, seitdem wieder gesehen?«
Eine Weile herrschte Schweigen. Die Temperaturen in dem Raum schienen zu sinken.
Moritz Siebert starrte zur Decke, während er sprach: »Ich sehe, wie Gehirnmasse durch den Raum spritzt und mich besudelt.«
Esther schaute betroffen auf ihren Vorgesetzten.
»Überall diese graue Masse, an den Wänden, an der Decke – in meinem Gesicht.« Moritz Siebert schüttelte sich.
»Aber da war noch ein dritter Mann. Der wurde nicht verletzt«, bluffte Schnur, um etwas zu erfahren.
»Drei tote Männer«, krächzte der Mann zwischen seinen Laken. »Deshalb soviel Hirnmasse?«
»Einer blieb am Leben«, korrigierte Schnur.
»Kann man ohne Hirnmasse leben?«
Wieder herrschte betretenes Schweigen.
»Wir dachten, Sie könnten sich vielleicht an etwas erinnern.« Schnur resignierte.
»Kehren die Toten zurück?«
Nun kam ein unmissverständliches Würgen aus seinem Hals.
Hastig stürzten die beiden Polizeibeamten aus dem düsteren Zimmer.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.