Suchtfaktor Liebe. Ina Pohlmann
ich bin und dass nichts und niemand besser oder schlechter ist als ich selbst. Dann verurteile ich niemanden, auch nicht mich für das was ich bin und tue. Kurskorrekturen sind nichts anderes als sich selbst eingestandene Fehler, die wir alle machen dürfen sofern wir diese Fehler durch Leid erzwingen. Dazu gehört gegenseitiges Verzeihen, sich entschuldigen können bei sich selbst und anderen, dankbar zu sein für alles egal ob ich mich damit gerade gut oder schlecht fühle und vor allem die große uneingeschränkte Portion Liebe für alles und alle.
Kurskorrekturen ohne Leid erfahren wir oft als Ablehnung durch andere gepaart mit Unverständnis und Unversöhnlichkeit. Das lässt sich ausschließlich alleine mit den obigen Komponenten verarbeiten. Ich verzeihe mir, entschuldige mich bei mir selbst und Danke mir für meine selbst gemachte Erfahrung und fühle mich dann wie es mir beliebt. Am liebsten gut.
Toll, und was soll mir das jetzt bitte sagen? Dass ich es eben nicht kapiere, weil meine Gefühle eben nicht diese Sprache sprechen und es Scheiße weh tut? Du Engel ich Teufel? Beides in mir oder durch mich gesprochen und gefühlt, oder mit Dir oder durch dich. Es macht einfach keinen Unterschied, bis auf die Tatsache, dass ich es mir oder Dir vorwerfen könnte. Aber warum nur?
Weil meine Gefühlslage aufgewühlt misslich ist. So sehr ich mich auch bemühe, ich kriege diese Wut nicht gebändigt über so viel Dumpfbackengehabe. Du Dumpfbacke und nix gut, ich Armsau und feel good. Ja genau das eben nicht, ich fühle mich leider gar nicht gut damit, weil ich es nicht verstehen kann. Verstehen gehört doch dazu.
Wozu denn? Ich entscheide mich einfach für gute und schöne Gefühle.
Mich gut fühlen ohne zu wissen warum? Damit auch ich zur Dumpfbacke werde? Nein danke.
Was ist daran denn dumm, wenn ich einen einfachen Weg finde mich gut zu fühlen, egal was mir widerfährt? Ich darf doch ruhig verstehen, aber muss meine Gefühlslage zwangsläufig davon abhängen? Ich muss doch keine leidigen und leidenden Gefühle haben, um etwas zu kapieren. Das steht doch auf einem ganz anderen Blatt. Vor allem ziemlich dumm gelaufen, wenn ich meine Gefühle vorschiebe um davon abzulenken, dass ich mich grundsätzlich wie eine arme Sau fühle. Also gar nicht situationsbedingt, sondern Themenabhängig oder gar ganzheitlich. Suchtfaktor Liebe? Mangelerscheinungen?
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