Geld verdienen im Internet. Torsten Stau
rel="nofollow" href="#ufc4a549d-f709-5520-bd1e-d9eaf7a3a504">Was bedeutet virtuelle Assistentin?
Wie erfolgt eine virtuelle Zusammenarbeit?
Wie werde ich eine virtuelle Assistentin?
Wie finde ich Kunden und Aufträge?
Welche Tätigkeiten kann ich als virtuelle Assistentin anbieten?
Was sind die Vorteile einer virtuellen Zusammenarbeit?
Kapitel 1 Geld verdienen im Internet
Viele Menschen träumen von der Selbstständigkeit und von einem eigenen Online-Business. Viele von ihnen glauben aber, dass der Aufbau eines erfolgreichen Online Business teuer und kompliziert ist. Doch genau an diesem Punkt irren sie, denn es war noch nie so einfach wie heute, ein Unternehmen im Internet zu gründen. Es ist nur eine Frage des Fleißes und der Motivation.
Diejenigen, die erst einmal kein großes Risiko eingehen und keine großen Investitionen tätigen möchten, sollten sich überlegen, zunächst einmal mit dem Verkauf von digitalen Infoprodukten zu starten. Dabei können Sie entweder ein Produkt selbst erstellen, was mit der heutigen Technik denkbar einfach ist, oder mittels Affiliate-Marketing die Produkte Anderer bewerben.
Bevor du mit der Produkterstellung beginnst, solltest du dir jedoch genau überlegen, zu welchem Thema das Produkt erstellt wird. Von der Themenwahl nämlich wird später dein Erfolg abhängen.
Was ist eigentlich ein digitales Infoprodukt?
Zu den digitalen Infoprodukten gehören vor allem Online-Video-Kurse und E-Books, also Produkte, die Kunden später nur digital am Bildschirm vorliegen. Der große Vorteil von digitalen Infoprodukten besteht darin, dass sie nur einmal erstellt werden müssen und beliebig oft verkauft werden können ohne dass dir weitere Kosten entstehen.
Digitale Infoprodukte kann heutzutage wirklich JEDER erstellen. Dazu benötigst du lediglich Software, die deinen Bildschirm aufzeichnet, während du eine Präsentation durchführst oder eine Kamera, mit der du Videos von dir selbst aufnehmen kannst.
Warum kaufen Menschen digitale Infoprodukte?
Die meisten Internetnutzer durchsuchen täglich das Internet, um Lösungen für verschiedenste Probleme zu finden. Viele Probleme, die Menschen haben, bewegen sich in einem Nischenbereich, der von den großen Internet-Portalen gar nicht oder nur oberflächlich abgedeckt wird.
Mit einem digitalen Infoprodukt kannst du also eine digitale Problemlösung bieten, die einen konkreten Nischenmarkt und eine konkrete Zielgruppe anspricht. Wenn du dich z.B. mit Ernährung auskennst, so kannst du ein kleines E-Book erstellen, in welchem du über ein Nischenthema im Bereich Ernährung berichtest. Das Thema könnte z.B. „Abnehmen mit der Kohlsuppendiät“ sein. Falsch wäre jedes Thema, das zu allgemein ist und schon von vielen anderen behandelt wurde.
Bei digitalen Infoprodukten solltest du außerdem berücksichtigen, dass Menschen bereit sind, viel Geld für Produkte auszugeben, die Probleme mit einem hohen Leidensdruck lösen. Deshalb wäre es besser, ein E-Book oder ein Videokurs zum Thema Liebe, Geld oder Gesundheit zu erstellen, anstatt zum Thema Fischzucht oder Haushalt.
Wie findest du nun den idealen Nischenbereich für deine Produkte?
Hole dir zunächst ein blankes Blatt Papier und male ein Smiley in die Mitte. Dieses Smiley soll dich darstellen. Nun male drei Pfeile, die von diesem Smiley wegführen. Der erste Pfeil heißt „Schwierigkeiten, die ich überwunden habe“, der zweite heißt „Meine Hobbys“ und der dritte heißt „Meine Interessen“.
1. Schwierigkeiten, die ich überwunden habe
Jeder von uns stand einmal an dem Punkt, wo er irgendein Problem hatte, das zu diesem Zeitpunkt unlösbar erschien. Dieses Problem, war so stark, dass wir uns ständig damit beschäftigt haben und nicht mehr loslassen konnten.
Notiere dir an dieser Stelle alle Probleme, die du in deinem Leben hattest und die du überwinden konntest.
Beispiele: Du hattest unglaubliche Angst, vor Publikum zu sprechen, und konntest diese Angst überwinden. Vielleicht hast du ernsthafte finanzielle Schwierigkeiten und konntest auch dieses Problem lösen, usw.
2. Meine Hobbys
Zu diesem Punkt schreibe bitte all deine Hobbys auf, also Tätigkeiten, die du ausschließlich in deiner Freizeit ausübst. Das können sein: Arbeiten im Garten, ein Musikinstrument spielen, eine bestimmte Sportart betreiben, etc.
Falls du keine Hobbys haben solltest, schaue dich in deinem Freundes- und Bekanntenkreis um. Versuche, Hobbys der Menschen in deiner Umgebung zu analysieren. Es könnte durchaus sein, dass deine Freunde oder Bekannte ein interessantes Hobby haben, zu welchem man ein profitables Infoprodukt erstellen könnte.
3. Meine Interessen
Hier mache dir Stichpunkte, zu all den Dingen, für die du dich anderweitig interessierst, die du aber nicht als Hobby betreibst. Dies können folgende Sachen sein:
Karaoke
Esoterik
Computer
Multimedia
Astronomie
Fremdsprachen
Börse, usw.
Nun hast du sicherlich eine Vielzahl potenzieller Themen, um die du ein Infoprodukt aufbauen kannst. Als nächstes musst du den Markt in Hinblick auf die Nachfrage analysieren, denn wenn es keine Nachfrage für ein bestimmtes Thema gibt, wirst du auch nichts verkaufen können.
2. Potenzialanalyse deiner Geschäftsidee
Wenn Du einfach startest und ein Thema besetzt, ohne dieses zuvor auf sein Potenzial zu überprüfen, wirst du sehr wahrscheinlich scheitern. Nichts könnte ärgerlicher sein als wenn du viel Zeit und Arbeit in den Aufbau eines Web-Projekts investierst und später feststellen musst, dass es nicht funktioniert.
Ein häufiger Grund hierfür – vor allem bei Einsteigern – ist der, dass es keine Nachfrage für das jeweilige Thema bzw. das Produkt oder die Dienstleistung auf diesem Gebiet im Internet gibt. Und genau das ist absolut entscheidend dafür, dass du im Internet mit deinem eigenen Web-Projekt überhaupt erfolgreich sein kannst.
Um das Potenzial deiner Geschäftsideen Schritt für Schritt analysieren zu können, gibt es das Keyword-Tool von Google. Die Suchmaschine Google ist weltweit die wichtigste Suchmaschine und hat derzeit annähernd 90 Prozent Marktanteil alleine in Deutschland. Deshalb ist das Google Keyword-Tool die erste Anlaufstelle, wenn es darum geht, deine Ideen zu überprüfen.