Galaxy Kids 2. Lars Burkart

Galaxy Kids 2 - Lars Burkart


Скачать книгу
kam von Oxo nur ein kurzes, „was?“ Dann verstummte er. Sie hatte recht. Wenn sie rausgeht, konnten sie es aus der Nähe betrachten.

      „Ich komme mit“, kam es von Jenni. Und schon war sie bei Nicole, die an der Shuttleschleuse wartete, den Helm unter den Arm geklemmt.

      „Hab nichts anderes erwartet“, begrüßte sie sie grinsend.

      Langsam schwebten sie dem Gebilde entgegen. Aus der Nähe betrachtet wirkte es immer mehr wie ein riesiger Schrotthaufen. Aber das sagte niemand, dass konnte man ja deutlich sehen.

      „Ich hab euch auf den Sensoren“, gab Oxo durch. Er hatte auf Nahscanner geschaltet und klapperte den gesamten um sich befindenden Raum ab. Bis jetzt blieb alles ruhig. Kein zucken um Umkreis von zigtausenden von Kilometern.

      „Wie weit seid ihr dran“, fragte Marcel. Ein Blick auf die Instrumente hätte ihm auch eine Antwort gegeben, er wollte aber ihre Stimmen hören.

      „Zehn Kilometer. Und es sieht phantastisch aus.“

      Robin und Mike blickten einander an. Phantastisch? Na ja, sie konnten sich besseres vorstellen.

      „Könnt ihr etwas sehen?“, kam es wieder von Marcel. Er war beruhigt, und wollte die ganze Zeit mit ihnen reden. Die beiden in diesen unbekannten Teil des Weltraums draußen zu wissen, brachte ihn zum schwitzen. Ihre Stimmen zu hören wirkte dagegen sehr beruhigend.

      Nicole und Jenni gaben den Triebwerken ihrer Raumfluganzüge einen zusätzlichen Stoß und sausten dem Konstrukt entgegen. Sie blieben dicht beieinander. Ob das etwas nutzte, wenn sie plötzlich angegriffen wurden, wussten auch sie nicht. Aber es beruhigte sie.

      Schließlich hatte sich der Abstand um fast die Hälfte verringert. Das Objekt wirkte jetzt sogar noch größer. Allerdings konnten sie jetzt auch sehr viel mehr Einzelheiten erkennen. Dass es Schrott war stand völlig außer Frage. Eindeutig Metallschrott.

      Nicole erkannte ein Stück unterhalb ihrer Position etwas, das sie für ein Weltraumfahrzeug hielt. Es mutete ein bisschen wie ihr eigener Shuttle an. Nur das es über keine Außenhülle verfügte. Nur noch die Innereien waren zu sehen. Das innere Gerüst, das Skelett war zu erkennen. Ein ganzes Stück darüber, fast direkt vor ihnen, befand sich ein riesiges untertassenförmiges Gebilde, das grell im Sonnenlicht glänzte. In seiner Hülle klafften Löcher in der Größe von Einfamilienhäusern.

      „Was ist das hier, verdammt?“, fragte sich Nicole laut.

      „Ich weiß es nicht“, antwortete Jenni, obwohl sie eigentlich gar nicht gefragt wurde.

      Sie näherten sich weiter. Und konnten jetzt auch kleinere Objekte erkennen. Die kleinsten waren gerade so groß wie sie. Viele schienen Fahrzeuge zu sein. Aber wie kamen die dorthin? Und warum?

      Auch Oxo hatte den Shuttle näher herangebracht. Es befand sich jetzt direkt hinter den beiden, die davon noch nichts bemerkt haben. Mit den Sensoren des Shuttles konnte er wesentlich tiefer eindringen, als das sie das mit ihren Blicken konnten. Er sah, dass es sich fast über tausend Kilometer erstreckte, dabei aus allerlei großen und kleinen Gebilden bestehend. Ein wahrer Metallfriedhof. Nein, ein Raumschifffriedhof.

      Oxo dachte an das Objekt, welches sie hierher manövriert hatte. Es war ihm so gänzlich unbekannt gewesen, und überhaupt nicht so wie er sich ein außerirdisches Raumschiff vorstellte. Konnte es sein, dass es aus keiner einzigen Metalllegierung besteht? Aber warum machen sich dessen Erbauer dann die Mühe und … Die Erkenntnis traf ihn fast wie ein Schlag. Nicht sie haben diese Schiffe konstruiert. Das waren andere. Andere Rassen, andere Völker. Und dann waren diese Schiffe hierhergekommen. Aber wie? Durch das schwarze Loch hierhergebracht? Kann das sein? Es macht Sinn. Auch wenn er es nicht verstehen konnte. Warum wurden die Schiffe nicht repariert? Oder sonst wie wiederverwertet? Warum hierher verfrachtet?

      Ein weiterer Gedanke blühte in seiner Speichereinheit auf. Einige dieser Schiffswracks kamen ihm seltsam bekannt vor …

      „Ich fliege rein.“

      „Einen Dreck wirst du!“, kam es von Mike.

      „Lass den Scheiß!“, polterte Robin drauflos.

      „Nein, das ist viel zu gefährlich. Du könntest irgendwo dagegen stoßen und das ganze Gebilde zum einstürzen bringen.“ Marcel überlegte wie dieser Einsturz wohl im schwerelosen Raum anmuten würde. Wie dem auch sei, es war zu gefährlich und sie sollte das nicht tun.

      Sie verschwand bereits hinter einem dieser schwebenden Metallstreben. Jenni war ihr dicht auf den Fersen.

      „Verdammt“, kommentierten die Jungs wie aus einem Mund.

      Конец ознакомительного фрагмента.

      Текст предоставлен ООО «ЛитРес».

      Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.

      Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.

/9j/4AAQSkZJRgABAgAAAQABAAD/2wBDAAgGBgcGBQgHBwcJCQgKDBQNDAsLDBkSEw8UHRofHh0a HBwgJC4nICIsIxwcKDcpLDAxNDQ0Hyc5PTgyPC4zNDL/2wBDAQkJCQwLDBgNDRgyIRwhMjIyMjIy MjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjIyMjL/wAARCBBoC7gDASIA AhEBAxEB/8QAHwAAAQUBAQEBAQEAAAAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtRAAAgEDAwIEAwUFBAQA AAF9AQIDAAQRBRIhMUEGE1FhByJxFDKBkaEII0KxwRVS0fAkM2JyggkKFhcYGRolJicoKSo0NTY3 ODk6Q0RFRkdISUpTVFVWV1hZWmNkZWZnaGlqc3R1dnd4eXqDhIWGh4iJipKTlJWWl5iZmqKjpKWm p6ipqrKztLW2t7i5usLDxMXGx8jJytLT1NXW19jZ2uHi4+Tl5ufo6erx8vP09fb3+Pn6/8QAHwEA AwEBAQEBAQEBAQAAAAAAAAECAwQFBgcICQoL/8QAtREAAgECBAQDBAcFBAQAAQJ3AAECAxEEBSEx BhJBUQdhcRMiMoEIFEKRobHBCSMzUvAVYnLRChYkNOEl8RcYGRomJygpKjU2Nzg5OkNERUZHSElK U1RVVldYWVpjZGVmZ2hpanN0dXZ3eHl6goOEhYaHiImKkpOUlZaXmJmaoqOkpaanqKmqsrO0tba3 uLm6wsPExcbHyMnK0tPU1dbX2Nna4uPk5ebn6Onq8vP09fb3+Pn6/9oADAMBAAIRAxEAPwDn/B3g 7QNT8KWN5eaestxIGLuZHGcOwHAOOgFbn/CAeF/+gUv/AH+k/wDiqPAH/Ij6b/uv/wCjGrpa5Jza kdEYqxzX/CAeF/8AoFL/AN/pP/iqP+Ff+F/+gUv/AH+k/wDiq6Wip9pLuVyo5r/hX/hf/oFL/wB/ pP8A4qj/AIV/4X/6BS/9/pP/AIqulope0kHKjmv+Ff8Ahf8A6BS/9/pP/iqP+Ff+F/8AoFL/AN/p P/iq6Wij2kg5Uc1/wr/wv/0Cl/7/AEn/AMVR/wAK/wDC/wD0Cl/7/Sf/ABVdLRR7SQcqOa/4V/4X /wCgUv8A3+k/+Ko/4V/4X/6BS/8Af6T/AOKrpaKPaSDlRzX/AAr/AML/APQKX/v9J/8AFUf8K/8A C/8A0Cl/7/Sf/FV0tFHtJByo5r/hX/hf/oFL/wB/pP8A4qj/AIV/4X/6BS/9/pP/AIquloo9pIOV HNf8K/8AC/8A0Cl/7/Sf/FUf8K/8L/8AQKX/AL/Sf/FV0tFHtJByo5r/AIV/4X/6BS/9/pP/AIqj /hX/AIX/AOgUv/f6T/4quloo9pIOVHNf8K/8L/8AQKX/AL/Sf/FUf8K/8L/9Apf+/wBJ/wDFV0tF HtJByo5r/hX/AIX/AOgUv/f6T/4qj/hX/hf/AKBS/wDf6T/4quloo9pIOVHNf8K/8L/9Apf+/wBJ /wDFUf8ACv8Awv8A9Apf+/0n/wAVXS0Ue0kHKjmv+Ff+F/8AoFL/AN/pP/iqP+Ff+F/+gUv/AH+k /wDiq6Wij2kg5Uc1/wAK/wDC/wD0Cl/7/Sf/ABVH/Cv/AAv/ANApf+/0n/xVdLRR7SQcqOa/4V/4 X/6BS/8Af6T/AOKo/wCFf+F/+gUv/f6T/wCKrpaKPaSDlRzX/Cv/AAv/ANApf+/0n/xVH/Cv/C// AECl/wC/0n/xVdLRR7SQcqOa/wCFf+F/+gUv/f6T/wCKo/4V/wCF/wDoFL/3+k/+KrpaKPaSDlRz X/Cv/C//AECl/wC/0n/xVH/Cv/C//QKX/v8ASf8AxVdLRR7SQcqOa/4V/wCF/wDoFL/3+k/+Ko/4 V/4X/wCgUv8A3+k/+KrpaKPaSDlRzX/Cv/C//QKX/v8ASf8AxVH/AAr/AML/APQKX/v9J/8AFV0t FHtJByo5r/hX/hf/AKBS/wDf6T/4qj/hX/hf/oFL/wB/pP8A4quloo9pIOVHNf8ACv8Awv8A9Apf +/0n/wAVR/wr/wAL/wDQKX/v9J/8VXS0Ue0kHKjmv+Ff+F/+gUv/AH+k/wDiqP8AhX/hf/oFL/3+ k/8Aiq6Wij2kg5Uc1/wr/wAL/wDQKX/v9J/8VR/wr/wv/wBApf8Av9J/8VXS0Ue0kHKjmv8AhX/h f/oFL/3+k/8AiqP+Ff8Ahf8A6BS/9/pP/iq6Wij2kg5Uc1/wr/wv/wBApf8Av9J/8VR/wr/wv/0C l/7/AEn/AMVXS0Ue0kHKjmv+Ff8Ahf8A6BS/9/pP/iqP+Ff+F/8AoFL/AN/pP/iq6Wij2kg5Uc1/ wr/wv/0Cl/7/AEn/AMVR/wAK/wDC/wD0Cl/7/Sf/ABVdLRR7SQcqOa/4V/4X/wCgUv8A3+k/+Ko/ 4V/4X/6BS/8Af6T/AOKrpaKPaSDlRzX/AAr/AML/APQKX/v9J/8AFUf8K/8AC/8A0Cl/7/Sf/FV0 tFHtJByo5r/hX/hf/oFL/wB/pP8A4qj/AIV/4X/6BS/9/pP/AIquloo9pIOVHNf8K/8AC/8A0Cl/ 7/Sf/FUf8K/8L/8AQKX/AL/Sf/FV0tFHtJByo5r/AIV/4X/6BS/9/pP/AIqj/hX/AIX/AOgUv/f6 T/4quloo9pIOVHNf8K/8L/8AQKX/AL/Sf/FUf8K/8L/9Apf+/wBJ/wDFV0tFHtJByo5r/hX/AIX/ AOgUv/f6T/4qj/hX/hf/AKBS/wDf6T/4quloo9pIOVHNf8K/8L/9Apf+/wBJ/wDFUf8ACv8Awv8A 9Apf+/0n/wAVXS0Ue0kHKjmv+
Скачать книгу