Das Schwert von Bacrada. Simon Hatwick

Das Schwert von Bacrada - Simon Hatwick


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      Simon Hatwick

      Das Schwert von Bacrada

      Halons Erbe

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      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1 Ryland´s Geschichte

       Kapitel 2 Reise zum Königreich

       Kapitel 3 Das Königreich

       Kapitel 4 Flucht nach Vori

       Kapitel 5 Der Berg Enroth

       Kapitel 6 Der Raubzug

       Kapitel 7 Die Söldner

       Kapitel 8 Der Angriff

       Kapitel 9 Die Befreiung

       Kapitel 10 Verbotene Liebe

       Kapitel 11 Ein Gespräch mit Folgen

       Kapitel 12 Die Befreiung der Greife

       Kapitel 13 Der Druide Tamika

       Kapitel 14 Kampf der Drachen

       Kapitel 15 Rettet unseren Späher

       Kapitel 16 Die Intrigen der Minotauren

       Kapitel 17 Das Reich der Toden

       Kapitel 18 Angriff auf Vori

       Kapitel 19 Schlechte Nahrichten

       Kapitel 20 Marsch nach Pynaxia

       Impressum neobooks

      Kapitel 1 Ryland´s Geschichte

       Das Schwert von Bacrada

      Halons Erbe

       Simon Hatwick

      Einleitung

      Ich bin Ryland, man sagt dass ich mit Bäumen sprechen kann. Doch heute möchte ich euch meine Geschichte erzählen. Es ist nicht der Anfang und auch nicht das Ende meiner Geschichte. Ich lebe in Bacrada im Gebiet Kreegan. Dieses Gebiet musste ich noch nie verlassen. Für mich gab es auch nie einen Grund dafür. Kreegan ist das Reich der Waldwesen. Hier leben Zwerge, Zentauren, Bäume, Elfen und Einhörner im Einklang. Hin und wieder ließ sich mal ein grüner Drachen blicken. Doch diese Drachen waren anders, diese Drachen waren friedliche Geschöpfe, nicht wie diese verfluchten roten aus dem Reich Pynaxia. Doch darauf werde ich später kommen. Jetzt möchte ich euch meine Geschichte erzählen. Wenn ich zurück blicke dann würde ich sagen, alles begann im Jahr 789 nach der Stille.

      Der Tag begann völlig normal, alle gingen in Kreegan ihrer Arbeit nach. Die Zentauren trainierten, die Elfen trainierten mit ihren Pfeilen und Bögen. Sie waren wahrhaftig gute Schützen. In Bacrada gab es niemanden der schneller schießen konnte. Sogar die Streitsüchtigen Zwerge, waren an diesen Tag durchaus friedlich. Auch sie gingen ihrer Arbeit nach. Sie suchten unter der Erde nach Schätzen. Am liebsten mochten die Zwerge die Kristalle. Obwohl sie nie einen abgeben wollten, machten sie es dennoch. Die Kristalle lockten die grünen Drachen an. Diese ließen sich überaus leicht mit den Kristallen lenken. Je mehr Kristalle sie fanden, umso mehr Drachen ließen sich blicken. Dies verschaffte den Zwergen ein sicheres Gefühl. Sie wussten, dass sich dadurch kein roter Drachen zeigen würde. An diesem Tag arbeiteten die Zwerge weiter und weiter. Stück für Stück gruben sie sich immer tiefer in das Erdreich vor. Thorgrimm, der Anführer der Zwerge, wollte immer mehr und noch mehr. Die Schätze der Zwerge häuften sich, doch für Thorgrimm war dies nicht genug. Als die Zwerge immer weiter in das Erdreich vordrangen, entdeckten sie ein leuchtendes Schwert. Dieses längst verloren geglaubte Schwert, war das Schwert von Bacrada. Der Griff war mit Perlen und Rubinen besetzt. Thorgrimm war erstaunt über diesen Fund. Für ihn stand fest, dieses Schwert war der Fund seines Lebens. Es war selbstredend, dass er diesen Fund nicht mehr hergeben wollte. Obwohl seine Anhängerschaft ein ungutes Gefühl bei diesem Schwert hatte. Doch Thorgrimm wäre nicht er selber, wenn er auf andere hören würde. Aus diesem Grund, wollte er auch nicht, dass seine Anhängerschaft etwas über diesen Fund Preis gibt. In ein sicher geglaubtes Versteck, wollte er das Schwert erst einmal aufbewahren. Dies war der Anfang von allem Ärger und keiner aus Kreegan wusste etwas davon. Alle glaubten, dass das Schwert der Erleuchtung bei seinem letzten Kampf verschwunden war. Dieses Schwert diente Königen über Könige. Von Generation zu Generation wurde dieses Schwert weiter gereicht. Der letzte König der dieses Schwert in der Hand hielt, war Halon. Halon war ein durchaus guter König. Seine Gnade wurde nur noch von seinen Mut übertroffen. Diese Eigenschaften, sorgten für Sympathie bei seinen Anhängern. In seiner ganzen Amtszeit als König erlaube er sich nur einen einzigen Fehler. Und wie fast jeder Fehler, sollte auch dieser nicht ohne Konsequenzen bleiben. Nur waren die Konsequenzen schlimmer als wir erwartet hatten. König Halon hatte eine durchaus gutaussehende Königin, doch irgendwann sollte diese nicht mehr ausreichen. Genau aus diesem Grund hatte er sich auch eine Geliebte zugelegt. Er traf sich nicht oft mit ihr, er merkte schnell was er an seiner Königin hatte. Doch diese wenige treffen reichten aus um Sephinroth zu zeugen. Sie war die erst geborene des Königs, somit hatte sie den Anspruch auf den Thron. Nur wollte Halon dies nicht wahr haben. Er liebte seine Frau viel zu sehr. Er liebte sie so sehr, dass er die Geburt von Sephinroth verheimlichen wollte. Hin und wieder spielte er sogar mit den Gedanken sie zu ermorden. Nur welcher Vater möchte sein eigenes Kind zu Grabe tragen. So schien es ihm am sinnvollsten sein eigenes Kind jemanden zugeben, dem er vertrauen konnte. Und es gab niemanden der dafür besser geeignet war als Cyra. Sie war zu diesem Zeitpunkt die höchste Magierin die das Land kannte. Zum einen war sich der König sicher, dass sein Kind etwas lernen würde und zum anderen lebte Cyra am Ende von Bacrada. Niemand würde es wagen jemals auf den Berg Enroth zu steigen. König Halon entsendete seinen besten Gebietskenner aus, um seine Tochter auf den Berg zubringen. Mit einem Schreiben des Königs geleitete Loynis, Sephinroth zu dem Berg Enroth. Cyra war von diesen kleinen Mädchen so angetan, dass das Schreiben des Königs zweitrangig war. Sie schloss die Kleine sofort in ihr Herz. Sie versprach sich gut um sie zu kümmern und ihr alles zu lehren was sie wusste. So verstrich die Zeit und Sephinroth wurde immer größer und besser. Für Cyra gab es keine bessere Schülerin. Doch war auch ihr klar, dass


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