Darkahr und die wilde Horde. Klaus Blochwitz
Ebene zurück.
Trotz alledem verließ auch der verbliebene Rest der Menschen die östliche Ebene und siedelte neu in der mittleren oder westlichen Ebene, weil sie sich dort einfach sicherer fühlten. In der ruhigen Zeit heiratete Suleithan eine schöne, groß gewachsene, etwas geheimnisvoll wirkende Bogenschützin, nach den Hochzeitsfeierlichkeiten zog das junge Paar in eines der verlassenen Häuser.
Die Dörfer in der östlichen Ebene verwaisten, von den Soldaten konnten nicht alle Häuser belegt werden, die östliche Ebene war endgültig zu einer reinen Militärgegend geworden. Hinzu kamen zwar noch die Heilerinnen in den Heilhäusern und die Menschen in den Werkstätten und Waffenschmieden, aber diese Menschen gehörten fast schon zum Militär.
Die lange Friedenszeit ließ dann doch wieder das eine oder andere junge Paar in der östlichen Ebene ihr Glück versuchen und so kamen dann doch über viele Sommer wieder neue Siedler in die Ebene. Die Friedenszeit machte sich auch mit wieder wachsender Bevölkerung bemerkbar. Jetzt wurde sogar das erste neue Dorf in der östlichen Ebene gegründet, nahe, sehr nahe an dem großen Komplex der Kasernen.
Suleithan ließ unermüdlich die Verteidigungsanlagen ausbauen und verbessern, der südliche Fluss war eine geschlossene Front von Wachtürmen, Kriegsmaschinen und ständiger Präsenz von einer starken Truppe von Bogenschützen und Schwertkämpfern, Reitersoldaten waren ständig unterwegs, um das Flussufer zu kontrollieren.
Eine dichte Reihe von Kasernen und Reitställen schloss sich nicht weit vom Rand des östlichen Gebirges an, die Kasernen zogen sich in lockerer Folge bis hoch zum nördlichen Gebirge. Durch diese massive Verteidigungslinie wurden die Angriffe der wilden Horde abgeblockt und die Einwohner konnten das Land in Ruhe aufbauen. Die Bewohner bauten sehr wehrhafte Dörfer, die meisten Dörfer hatten eine durchgehende Mauer, unterbrochen von trutzigen Türmen, die Eingangstore waren bewusst so klein wie möglich gehalten, die aus dicken Brettern gebauten Tore waren meistens geschlossen und wurden nur bei Bedarf geöffnet.
Die Fuhrwerke wurden immer von einer starken Patrouille begleitet und überall waren berittene Soldatentrupps zu sehen.
Endlich konnte Suleithan mit seiner jungen Frau ein paar ungestörte Tage verbringen. Seetha hatte ihr Haus schon etwas wohnlich gestalten können. Suleithan ließ noch einen Raum anbauen, in dem er arbeiten konnte, auch ließ er stabile Ziergitter an Fenster und Türen anbringen und einen großen Kamin in dem größten Raum einbauen, der das ganze Haus wärmen konnte.
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