Die Tore der Atlanter Buch 3 von 4. Hermann Büsken
»Und was ist mit dir?«
»Ich kenn dich noch nicht lange, aber du und deine Freunde gefallen mir. Octavius mag dich auch, sonst hätte er dich und Decimus nicht zu mir geschickt.«
Inzwischen waren sie alleine, die Anderen waren nach draußen gegangen. Sie folgten ihnen.
In ihm keimte ein Gedanke. Sie waren auf einem Weingut, was wäre, wenn er Cornelias Wein bei sich vermarkten würde. Ein Problem war, dass er nicht in Flaschen abgefüllt war, sondern in Krügen.
Er sah sich um, sah Lena, wie sie sich mit einem Sklaven unterhielt. Jeanette stand bei einem anderen Sklaven und versuchte ebenfalls ein Gespräch zu führen, ihr Schullatein reichte nicht ganz aus. Auf jeden Fall konnten beide über ihre Verständigungsprobleme ausgiebig lachen.
»Du weißt, das Octavius erst in ein paar Wochen hier ankommt?«
»Decimus sagt, ihr wäret zusammen aufgebrochen.«
»Ja, das stimmt, aber bei einem Zauberer geht alles eben schneller.« Cornelia schaute ihn an, sie wusste nicht, wie ernst er es meinte.
»Ich glaube, Decimus hat nichts dagegen, hier auf deinen Mann zu warten?«
»Das glaube ich dir gerne«, lachte sie.
Spät nachmittags drängte Kristian zum Aufbruch. Sie stellten sich zusammen, Decimus grinste, da er wusste, was jetzt folgte. Sie verschwanden.
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