Der Hausgeist. Jean-Pierre Kermanchec
erzählt. Die Leute von der Zeitung waren richtig gesprächig, als ich sie nach den wichtigsten Besuchern der nächsten Wochen fragte.“
„Aber warum sollte jemand gerade auf diesen König ein Attentat planen?“ Isabelle hatte bei der Frage ihre Stirn gerunzelt, so als wollte sie sagen, das kann doch gar nicht sein, was du da erzählst.
„Nun, es gibt einige Leute in Merani, die den König nicht mögen und die bereits angekündigt haben, dass sie auf jeden Konzernchef schießen würden der mit dem König verhandelt. Daher hat der König sich entschlossen, dieses Treffen bei uns abzuhalten. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der Bombenleger es auf den König abgesehen hat. Wir sollten jetzt rasch mit Rampi das weitere Vorgehen besprechen.“
Die drei erhoben sich und machten sich auf den Weg zum Dachboden. Gerade als sie nach oben gehen wollten hörten sie Mutter rufen.
„Was wollt ihr denn schon heute Morgen auf dem Dachboden machen? Draußen ist es so schön. Geht doch mal vor die Türe, jetzt wo ihr Ferien habt.“
„Ach, wir möchten uns aber zuerst noch ein wenig oben umsehen, Mami“, rief Annick und sah nach unten, während sie weiter die Treppe hinaufstürmten.
„Rampi, Rampi, wo bist du, komm zeig dich doch endlich, es gibt Neuigkeiten.“ Olivier konnte es kaum erwarten, dem neuen Freund alles zu erzählen. „Na hier bin ich.“ Rampelpampel saß wie immer auf seinem Stuhl. Olivier und die beiden Mädchen erzählten Rampi alles. Manchmal sprachen sie durcheinander. Jeder wollte natürlich das Wichtigste erzählen. Als die Kinder alles berichtet hatten, lehnte das Männchen sich zurück, schlug die Beine übereinander und, man konnte es ihm ansehen, dachte intensiv nach. „Ja“, vernahmen die drei nach einer Weile des Schweigens, „das könnte es sein.“
„Aber wie können wir das nur verhindern?“ Olivier hoffte eine Antwort von Rampi zu bekommen. Das kleine Männchen aber zuckte nur mit den Schultern und schien weiter angestrengt nachzudenken.
„Wir brauchen mehr Informationen“, stellte er schließlich fest.
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