Die unglaublichen Abenteuer von Kalli Ronners mit Zauberei und Magie III. Klaus Blochwitz
gegen die schwarze Magie benötigt.
Nach den vier Wochen im Personalbereich hatte Kalli dann doch eine beruhigend lange Namensliste von Magierinnen und Magier, die bereit waren, an diesen Kampf aktiv teilzunehmen. Klar waren viele von denen dabei, die an dem Kampf um den unendlichen Zauber teilgenommen hatten.
Kalli erzählte Shirame auf der Heimfahrt mit leuchtenden Augen, dass er im nächsten Monat in die Technik Abteilung eingearbeitet wird. Shirame lachte schallend, da kommt der richtige in die richtige Abteilung, mit Sicherheit kannst Du da den Mitarbeitern das eine oder andere ganz locker beibringen! Kalli überlegte einen kurzen Moment und stimmte dann mit in das Gelächter von Shirame ein. Einige Autofahrer sahen sichtlich irritiert zu den beiden lachenden Menschen.
Shirame fragte Kalli dann nach dem Stand der Dinge von der Arbeitsgruppe? Kalli seufzte etwas nieder geschlagen: „Es geht sehr langsam voran, wir müssen ja Welt weit nach den Wissenspunkten der schwarzen Magie suchen und das sehr, sehr genau, uns darf ja nicht ein einziger durch die Lappen gehen.“
„Oh ja, “ sagte Shirame sofort, „ wenn das passieren sollte, geht der Ärger immer weiter.“
„Außerdem arbeiten wir ja auch noch an der Entwicklung der Waffen, die die Wissenspunkte zuverlässig vernichten können“, fuhr Kalli nachdenklich fort, „ wir experimentieren in alle Richtungen, dabei kommen die verrücktesten Sachen zusammen.“
„Und wie sieht es mit passenden Zaubern aus?“ Fragte Shirame.
„Da suchen Carlos, Till und Tilda intensiv in den Archiven.“ Antwortete Kalli und Shirame meinte, sie achtete bei ihrer Arbeit auch auf brauchbare Zauber.
Kalli bog in die Straße ein, in der sie jetzt schon eine ganze Weile lebten, vor dem Tor sagte Kalli: „Ich werde Franz bitten, uns dabei zu helfen. Auch Peedaste wäre mir herzlich willkommen!“
„Frag die beiden doch einfach!“ Kam die praktische Antwort von Shirame.
Der Monat neigte sich dem Ende zu und Shirame und Kalli freuten sich auf das kommende Wochenende. Endliche hatte es mit der lange geplanten Party geklappt, alle Leute, die Shirame und Kalli dabei haben wollte, haben an dem Wochenende Zeit.
Außer den alten Freunden und bekannten waren auch etliche der neuen Kolleginnen und Kollegen dabei.
Tilda sagte zu Kalli gut gelaunt: „Die Party erinnern mich ein wenig an unsere verrückten Partys auf der Uni!“
„Stimmt!“ Freute sich Kalli mit Tilda, „bis auf den Flug mit der gläsernen Höhle.“
„Das wäre doch der Knüller für eure Party!“ Lachte Tilda Kalli vergnügt an.
„Vielleicht beider nächsten Party!“ Kalli kniff Tilda ein Auge zu.
Kalli war sehr erleichtert, das Franz und Peedaste sofort zugesagt hatten, als Kalli sie am Telefon um Hilfe gebeten hatte.
Drei Tage später erschienen die beiden in der Zentrale der großen Magie und Kalli zeigte Franz und Peedaste die wichtigsten Bereiche. Danach ging er mit den beiden in sein Büro und legte Franz und Peedaste die bisher erarbeiteten Unterlagen vor.
Der große Mann und die schöne Frau sahen sich die Unterlagen sehr genau an. Franz nickte mehrmals zustimmend und Peedaste sagte dann zu Kalli anerkennend: „Da habt ihr aber eine echte Fleißarbeit hingelegt.“ Und Franz fügte hinzu: „Die Suche nach der alles vernichtenden Waffe sollten wir vielleicht schwerpunktmäßig auf die Verwendung von Wasser legen.“
Franz sah Kalli fragend an: „Du erinnerst Dich an den Vorfall am Ronnersberg?“
„Klar.“ Sofort nickte Kalli zustimmend.
Franz verschwand in der Technik Abteilung und Peedaste schloss sich der Gruppe von Carlos an.
Abends trafen sich Kalli und Shirame mit Franz und Peedaste, Kalli lud die beiden Freunde sofort ein, in ihrem Haus zu wohnen, es ist groß genug, ihr werdet es sehen.
Shirame sah Kalli an und lachte schallend.
Franz folgte Kalli mit seinem großen Geländewagen, der sogar auf dem Dach Gepäckstücke trug.
Peedaste brach vor lauter Begeisterung in laute Schreie aus, als sie das Haus von Kalli und Shirame sah. Auch Franz zeigte sich recht angetan.
Ziemlich stolz sagte Shirame zu Peedaste und Franz: „Wartet mal ab, bis ihr unser Haus von innen seht!“
Und von Kalli kam die Ergänzung: „Wartet mal ab, bis ihr die Garage seht!“
Peedaste stand stumm vor Begeisterung vor der schönen Holztreppe und staunte nur, auch Franz war sichtlich überwältigt: „Da hat sich die große Magie aber mächtig ins Zeug gelegt.“
Shirame lud Peedaste ein, ihr das Haus zu zeigen und Franz fragte Kali nach der Garage. Voller Vorfreude ging Kalli mit Franz um das Haus zur Garage und als die Tore den Innenraum frei gaben, konnte Franz seine Begeisterung kaum bremsen. Schon stand er an dem schwarzen, großen Wagen und schaute sich alles sehr, sehr genau an.
„Der Wagen ist fast identisch mit dem Wagen von deinem Vater!“ Kalli nickte dazu.
„Bist Du damit schon gefahren?“ Kam die nächste Frage von Franz.
„Nein“, antwortete Kalli, „ wir wollten Dich fragen, ob Du zusammen mit uns die erste Ausfahrt machst?“
Franz war damit sofort einverstanden und hopste vor Freude wie ein kleiner Junge um das tolle Auto.
Hermannjosef half Franz das Gepäck ins Haus und in die Gästezimmer von Franz und Peedaste zu schaffen. Kalli hatte ein Gästezimmer als Schlafzimmer und das daneben liegende Zimmer als Wohnzimmer eingerichtet. Zwischen den beiden Zimmern waren eine kleine Küche und das Badezimmer.
Die Idee von Kalli fand Peedaste spitzenmäßig und Kalli wies daraufhin, dass diese Idee von Shirame stammt. Sie war der Meinung, so sei es für einen längeren Aufenthalt bestimmt bequemer für euch.
Das Abendessen verlief in einer sehr angenehmen Atmosphäre, Franz und Peedaste lobte die Kochkünste von Margarete über den grünen Klee, worauf Margarete ein rotes Gesicht bekam und artig knicksend dankte.
Das kommende Wochenende wollten die vier Freunde ganz ruhig und entspannt angehen. Franz schlug eine Rundfahrt mit dem großen Wagen von Kalli vor. Peedaste fügte ein leckeres Essen in einem netten Lokal hinzu und Shirame meinte, als Abschluss wäre doch Kaffee und Kuchen in dem Cafe in der Altstadt prima. Vergnügt stimmten alle den Vorschlägen zu. Shirame sah etwas erstaunt zu Kalli herüber und von Dir kommt gar nichts? Kalli schüttelte lächelnd seinen Kopf, für essen und trinken ist gesorgt, wir sind zusammen, was will ich mehr. Die kleine Runde lachte vergnügt!
Am Samstagmorgen nach dem Frühstück winkte Franz schon ungeduldig, kommt, kommt schon, wir wollen doch los. Die zwei Frauen lachten und Kalli sagte was von Franz hat doch recht.
Hermannjosef hatte den Wagen schon vor die Haustür gefahren Franz blieb vor Bewunderung auf der Treppe stehen: „Ist das nicht einfach ein herrliches Auto?“ Kalli stimmte sofort zu und die zwei Frauen stänkerten: „Da könnten wir ja fast neidisch werden.“
Franz setzte sich wie ein Krösus hinter das große Lenkrad und Kalli half den beiden Frauen beim einsteigen. Shirame setzte sich mit sichtlichen Vergnügen in die weißen Lederpolster, auch Peedaste ließ es sich anmerken, dass sie eine Menge Spaß an dem herrlichen Auto hatte.
Mit leichten blubbern des großen Motors rollte der Wagen auf die Straße und Franz beschleunigte das Auto und genoss wie ein Pascha die bewunderten Blicke der Passanten. Auf einer gut ausgebauten Straße, aber ohne jeden Verkehr, fragte Franz Kalli, ob er es mal ausprobieren dürfte. Kalli lachte über die Frage von Franz und über die verständnislosen Blicke der zwei Frauen.
„Klar doch, darauf habe ich doch die ganze Zeit gelauert!“ Kalli nickte Franz zu und der nickte im Rückspiegel zurück.
Das Auto beschleunigte enorm und dann schrie Peedaste erstaunt aus: „Der kann ja auch fliegen! Schallendes Gelächter war die