Das Spiel. MC Cougar
Sie trat wie wild um sich, hatte jedoch wenig Erfolg. Aderman sprang auf sie und begrub sie unter seinem Körper. Kalt blickte er ihr in die Augen und drückte ihre Arme wie mit Stahlklammern ins Bett.
Gierig fing er an sie überall zu küssen. Er rieb seinen Unterleib an ihr und sie konnte sein erigiertes Glied spüren. Er keuchte wie ein asthmakranker Pavian. Sein Rausch machte ihn für einen Augenblick unachtsam und Mary rammte ihm mit aller Gewalt ihr Knie zwischen die Beine.
Aderman krümmte sich, hielt sich seine höllisch schmerzenden Eier und schnappte nach Luft. Dies nutzte sie, sprang aus dem Bett und rannte zur Tür. Aber sie war verschlossen! Verzweifelt schloss Mary die Augen und trommelte gegen das Holz, das sich jedoch keinen Millimeter bewegte.
Mit einem Satz stand Aderman hinter ihr und hieb ihr seine Faust gegen die Schläfe. Krachend schlug Mary auf den Boden und ihr schwanden kurz die Sinne. Er stürzte sich auf sie und schrie sie an.
„Wehr dich nur, so macht mir das Spaß, das turnt mich richtig an. Lassen wir die Spiele beginnen!“
Mit eiskaltem Blick hämmerte er Mary mit seinen Handflächen ins Gesicht und hinterließ rote Striemen seiner Finger auf ihrer Haut. Wütend zerriss er ihre Bluse und griff hart an ihre Brüste, mit seinem linken Knie drückte er ihre Beine auseinander und stieß unsanft in die Genitalien.
Mary wurde es schwarz vor Augen, die Schmerzen waren unmenschlich, aber sie gab nicht auf und erwischte eine Buchstütze, die vom Tisch gefallen war und knallte sie mit all ihrer Kraft gegen Adermans Schädel. Sein Körper fiel wie ein nasser Sack über ihr zusammen, Blut tropfte aus der Kopfwunde auf ihre Stirn und sie bekam kaum noch Luft wegen des auf ihr lastenden Gewichtes. Sie drehte sich zur Seite, der Schläger fiel von ihr ab und sie rettete sich schnell ins Badezimmer, verschloss die Tür und setzte sich schwer gezeichnet auf den Boden. Tränen liefen ihr die aufgeplatzten Wangen hinunter und sie zitterte am ganzen Leib.
Ein lautes, ungestümes Rütteln an der Tür riss sie aus ihrer Lethargie. Ihr Peiniger war zu sich gekommen und außer sich vor Wut.
„Du kannst mir nicht entkommen, du kleine Raubkatze. Ich liebe dich, du bist meine Domina!“ Mit einem irren Lachen trommelte er gegen die Tür und Mary stemmte sich mit aller Gewalt dagegen.
„Was machst du denn da? Bist du wahnsinnig?“ hörte sie eine Stimme schreien. „Ich brauche sie noch. Du solltest sie nur einschüchtern, nicht umbringen, du Vollidiot! Hebe dir das für später auf und verschwinde.“
War das etwa Humphrey den sie da schreien hörte? Die Stimme hatte den gleichen Klang, nur sehr viel männlicher.
Es wurde ruhiger, das Trommeln hörte auf und Schritte entfernten sich.
Mary glitt wieder auf den Boden und lehnte sich erschöpft gegen die Tür. Jetzt drang kein Laut mehr von draußen herein. Nach und nach beruhigte sie sich und begann, ihren furchtbar misshandelten und schmerzenden Körper zu begutachten. Ihre Wunde am Bauch blutete, sie hatte Kratzer und Risse an den Knöcheln ihrer Hände, die Wangen waren übel zugerichtet und schwollen an und ihr Kopf war kurz vor dem Zerplatzen. Die Kleidung hatte den Anschein, als ob sie mit einem Mähdrescher geknutscht hätte.
Was war das nur für ein Tier, das solch eine Freude an den Tag legte, einen Menschen so zu quälen. Be würde ihm den Schwanz abschneiden und ihn in sein vorlautes Maul stopfen, dessen war sie sich sicher.
Die Anspannung ließ nach und sie begann zu frieren. Mit einem Badetuch deckte sie sich notdürftig zu.
‚Nur noch ein paar Stunden, dann bekomme ich Hilfe’. Sie musste lediglich noch solange durchhalten.
Mühsam zog Mary sich am Waschbecken empor und trank einen Schluck Wasser. Aus dem Spiegel schaute ein ihr völlig fremdes Wesen entgegen. Die Haare konnte sie gerade noch erkennen, der Rest glich einem Leichtgewichts-Boxer, der gerade von zwei Schwergewichtlern durch den Wolf gedreht worden war. Sie grinste, zumindest meinte sie das, der Spiegel warf nur eine verschobene Ausgabe des Boxergesichtes zurück.
„Diese Runde ging an dich“, sagte sie zu ihrem Spiegelbild, „wenn ich auch noch nicht richtig weiß, wer du bist.“
Sie setzte sich wieder, deckte sich mit dem Badetuch zu und schloss die Augen. Sie musste jetzt Kraft sammeln.
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