Grauen in der Parkallee. Bärbel Junker
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Bärbel Junker
Grauen in der Parkallee
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Inhaltsverzeichnis
ZUM BUCH
Fünf unheimliche Todesfälle und das in nur drei Monaten! Was ist los in der Parkallee? Und WER oder WAS ist Laszlo Morcock? Der Teufel? Das personifizierte Böse? fragen sich Chefinspektor Tom Harrisson und sein Freund und Kollege Sergeant Piet Kerrington.
„Wie gelange ich an das Wissen, welches Laszlo Morcock so sehr fürchtet, obwohl es noch tief verborgen in mir ruht? Und wieso spricht meine verstorbene Frau Rebecca zu mir?“, fragt Harrisson den Parapsychologen, Professor Paul Hammerbrink.
Und dieser lässt ihn an seinen Kenntnissen und Erfahrungen teilhaben und verschafft ihm so die Möglichkeit, gegen eine Wesenheit wie Laszlo Morcock kämpfen und bestehen zu können. Und der Professor warnt ihn vor den Gefahren des absolut Bösen. „Allein Ihre Aufrichtigkeit und die Liebe zu ihrer Frau Rebecca schützen Sie, denn dem hat Laszlo Morcock nichts entgegenzusetzen. Verlieren Sie niemals den Glauben daran“, warnt ihn der alte Mann.
Doch das Morden in der Parkallee geht weiter!
Grässliche Wesen aus grauer Vorzeit, Handlanger der Großen Alten, versuchen Tom Harrisson aufzuhalten.
Da wird die zwölfjährige Biggy Winkelmann entführt!
Wird Tom Harrisson das junge Mädchen retten und die Großen Alten am Betreten unserer Welt hindern können?
In einem spektakulären Finale trifft Harrisson auf den wahren Feind. Und Professor Hammerbrink erkennt entsetzt, wie sehr er sich geirrt hat!
DIE SCHWARZE WITWE
Die Schwarze Witwe lauerte über der Eingangstür, als Mrs. Brown ihre Wohnung betrat. Regungslos beobachtete die Spinne die Frau unter sich.
Mrs. Brown zog ihren leichten Wollmantel aus und hängte ihn sorgfältig an die Garderobe. „Eine Tasse Tee wäre jetzt gerade richtig, meine liebe Clara“, begann sie ein Zwiegespräch wie es alleinstehende Menschen oft zu tun pflegen.
Leise vor sich hinsummend stellte sie den Teekessel auf die Herdplatte und schüttete eine Portion Darjeeling in das Teesieb.
„Nach dem anstrengenden Einkaufsbummel mit Alice werde ich es mir jetzt so richtig gemütlich machen“, murmelte sie, während sie den kleinen Tisch neben ihrem Ruhesessel deckte.
Als sie alles beisammen hatte und ihr das angenehme Tee Aroma in die Nase stieg, lehnte sie sich zufrieden in ihrem Sessel zurück. „Ah“, stöhnte sie voller Wohlbehagen, „das ist aber weitaus angenehmer, als diese endlose Herumlauferei.“
Die Schwarze Witwe krabbelte mit bemerkenswerter Geschwindigkeit die Wand hinunter und schlüpfte unbemerkt ins Wohnzimmer, während Mrs. Brown behaglich ihren Tee schlürfte, ohne zu ahnen, dass es ihr letzter sein würde.
Die