SELBSTVERTEIDIGUNG - natürlich und direkt!. Stefan Schütz
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Stefan Schutz
SELBSTVERTEIDIGUNG - natürlich und direkt!
Was Profis wissen aber selten verraten
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Inhaltsverzeichnis
1. SELBSTVERTEIDIGUNG - was ist das?
1.1. Warum Sie keinen schwarzen Gürtel brauchen
1.2. Wo die größten Gefahren lauern
1.3. Wie man Bedrohungen frühzeitig aus dem Weg geht
1.4. Wie Sie am besten alarmieren
1.5. Was Selbstverteidigung mit Schauspielerei gemeinsam hat
1.7. Die effektivsten Techniken und was Sie sonst noch tun können
1.8. Kämpferische Verhaltensweisen
1.9. Waffen zur Selbstverteidigung?
1.10. Kampf gegen mehrere Gegner
1.11. Wie Sie Ihre Angst zum eigenen Verbündeten machen
1.12. Trainieren - wofür, wie und wie viel?
1.13. Woher nehmen Sie die Kraft?
1.14. Wie Sie mehr Selbstbewustsein erhalten
1.15. Weiterführende Literatur
2. SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR FRAUEN - Wehren oder nicht wehren?
2.1. Welche Sorten von Vergewaltingungstätern gibt es?
2.2. Vermeidungsstrategien und „kämpferische Verhaltensweisen"
2.3. Wie Sie Gefahrensituationen leicht vermeiden können
2.4. Allgemeiner Umgang mit körperlichen Belästigungen
2.5. Wie Sie sich die Befürchtungen des Täters zunutze machen
2.6. Welche Waffen können Sie verwenden?
2.7. Ist die Teilnahme an einem SV-Kurs für Frauen zu empfehlen?
2.8. Welche Kriterien ein SV-Kurs für Frauen erfüllen sollte
3. SELBSTVERTEIDIGUNG FÜR KINDER - Sollte Ihr Kind Selbstverteidigung lernen?
3.1. Wo lauern die größten Gefahren für Kinder?
3.2. Welche Techniken haben sich für Kinder bewährt?
3.3. Melden Sie Ihr Kind für einen SV-Kurs an!
3.4. Welche Kriterien sollte ein SV-Kurs für Kinder erfüllen?
3.5. Welche Eigenschaften sollten Kursleiter mitbringen?
3.6. Was Sie selbst tun können, um ihr Kind vor Gewalt zu schützen
4.1. Wie definiert das Gesetz die Begriffe „Angriff" und „Notwehr"?
6. ZIVILCOURAGE - Helfen oder nicht helfen? (Vorschau)
1. SELBSTVERTEIDIGUNG - was ist das?
Selbstverteidigung geht von einer in jeder Hinsicht realistischen chaotisch unsystematischen Situation aus. Sich selbst zu verteidigen bedeutet in diesem Sinne, dass man weder von der Art noch von dem genauen Zeitpunkt des Angriffes informiert ist.
Nun drängt sich natürlich die Frage auf, ob das Training von Kampfsystemen, wie zum Beispiel Karate oder Kung Fu geeignet sind, um sich auf eine solche Situation erfolgreich vorzubereiten. Und diese Frage ist mehr als berechtigt!
Denn Kampfsysteme sind in der Regel für sportliche Vergleichswettkämpfe konzipiert: hierbei stehen sich zwei Personen gegenüber, die nach klaren Regeln kämpfen. Sie dürfen bestimmte Dinge nicht tun und ein Schiedsrichter wacht darüber und gibt ein Zeichen, wann es losgeht. In einigen Kampfsystemen wird ein sportlicher Wettkampf zwar nicht praktiziert, zahlreiche Regeln und Vorschriften für das Verhalten im Training und Trainingsraum (Dojo) sind jedoch immer gegeben!
Diesen Luxus gibt es in einer aggressiven Situation auf der Straße nicht! Damit Ihnen das völlig klar wird, wiederhole ich mich hier gleich einmal: Der entscheidende Unterschied zu einem Angriff auf der Straße ist, dass bei einem sportlichen Zweikampf beide