Kannst Du lieben?. Alice Zumbé

Kannst Du lieben? - Alice Zumbé


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      Alice Zumbé

      Kannst Du lieben?

      Das Büro der Liebe - ein Kunstprojekt und viel mehr...

      Dieses ebook wurde erstellt bei

      

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       1. Kapitel: Sich selbst lieben. Meine Abenteuerreise beginnt.

       2. Kapitel: Singlebörse – eine Expedition in die Partnersuche.

       3. Kapitel: Körperliche Nähe – ganz anders als erwartet.

       4. Kapitel: So richtig verliebt sein...

       5. Kapitel: Die Liebe zu meinem Sohn.

       6. Kapitel: Noch einmal sich selbst lieben und Überraschungen aus der Vergangenheit.

       7. Kapitel: Nachrichten mit Liebe. Freunde.

       8. Kapitel: Ammersee. Zuhause ist, wo ich mich aufhalte.

       9. Kapitel: Das Büro der Liebe.

       10. Kapitel, mittendrin: Vergangenheit trifft Gegenwart.

       11. Kapitel: Das Büro der Liebe. Teil 2.

       12. Kapitel: Verliebt sein – drei Herzen plus eins.

       13. Kapitel: Ein Projekt mit Liebe im Gepäck.

       Impressum neobooks

      1. Kapitel: Sich selbst lieben. Meine Abenteuerreise beginnt.

      Es gibt nur eine Lösung: lieben.

      Dieses Buch widme ich

      Daniel und Nina

      Prolog

      Liebe. Was ist die Liebe? Welche verschiedenen Formen der Liebe gibt es? Was bewegt die Menschen, wenn sie über die Liebe sprechen? Wie denke ich über die Liebe? Was fühle ich? Welche Erlebnisse haben mein Leben rund um die Liebe bewegt?

      Alle diese Fragen haben mein Leben beeinflusst, mich bewegt und mein Herz berührt. Alle diese Fragen haben mich zu diesem Buch geführt. Und was erwarten wir auf diese Fragen? Antworten.

      Das Einzige, das ich hier dazu versprechen kann, ist, dass die Antworten in jedem einzelnen Menschen selbst liegen. Somit könnte man sagen, dass es, unter Berücksichtigung der aktuellen Anzahl der Weltbevölkerung, über 7,2 Milliarden Antworten gibt, die sich sogar bei den zuvor gestellten Fragen entsprechend potenzieren.

      Also könnte man meinen, es ist kompliziert. Weil es Fragen sind, die wir seit Menschengedenken stellen und die Antworten dazu suchen.

      Doch wenn ich mich selbst betrachte und auf das letzte Jahr meines Lebens zurückblicke, so bin ich davon überzeugt, dass jeder von uns die Antworten bereits kennt. Die Herausforderung dabei ist es, sich dies bewusst zu machen, sich selbst kennenzulernen und sich selbst zu lieben. Das ist der Anfang.

      Ich habe mich bewusst vor über einem Jahr dazu entschieden diesen Weg zu gehen. Meinen Weg. Ich habe mich kennengelernt, bin mir ganz nahe gekommen und habe gelernt mich zu lieben. Ich habe mir gewünscht, dass mein Leben ein Abenteuer sein soll und genau das ist es geworden. Das Abenteuer des Lebens, in dem nichts sicher ist und genau dann alles möglich ist.

      Das letzte Jahr war erfüllt von zahlreichen Geschichten, meinen eigenen, denen anderer, die meinen Weg gekreuzt haben, mal lustig, mal traurig, mit vielen glücklichen Momenten, mal mit mir allein, mal mit anderen zusammen und die schönste Erkenntnis im Rückblick ist: es war voller Liebe.

      Und weil die Liebe grenzenlos ist und ich mich bewusst entschieden habe zu lieben, weiß ich, dass mein Leben voller Liebe sein wird. Denn dann ist alles ganz einfach.

      Es gibt nur eine Lösung: lieben.

      „Sich selbst zu lieben, ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.“ (Oscar Wilde)

      Jetzt wird es persönlich. Eine häufige Frage, die mir gestellt wurde, wenn ich mein Herz öffnete, in die Öffentlichkeit trat und mit bekannten oder auch unbekannten Menschen über mein Leben sprach, Geschichten erzählte und preisgab was ich dabei fühlte, war: „Hast Du keine Angst davor verletzt zu werden?“

      Ich musste darüber oft und lange nachdenken, beobachten, wie andere damit umgingen in der Öffentlichkeit von ihrem Leben zu berichten und herausfinden, wie ich darüber denke und was ich von den anderen lernen konnte.

      Es führte mich dahin, dass es nichts in meinem Leben gibt, das ich bereute. Ich bin ein fehlerhaftes Wesen, wie jeder Einzelne von uns und mein Leben war bisher ausgefüllt mit vielen Momenten, in denen ich heute vielleicht anders denken, fühlen und handeln würde. Doch zu jedem Zeitpunkt war es meine Entscheidung, bewusst oder unbewusst, unter den gegebenen Umständen so zu denken, zu fühlen und zu handeln. Der Sinn, der sich daraus für mich ergibt, ist, dass ich mich zu dem Menschen entwickelt habe, der ich heute bin und sehr viel gelernt habe.

      Das Leben ist Veränderung, eine Aneinanderreihung von Momenten, die wiederum der Veränderung unterstehen. Jeder neue Moment, jede neue Situation, jede Begegnung mit anderen Menschen bedeutet einen Wandel in sich selbst.

      Gelernt habe ich mir dessen immer häufiger bewusst zu werden, denn alles, das ich jetzt in diesem Moment denke, fühle und tue hat einen Einfluss auf meine Zukunft und verändert mein Leben. Die Eingangsfrage möchte ich deshalb wie folgt beantworten:

      „Nein, ich habe keine Angst davor verletzt zu werden, wenn ich mich hier oder andernorts öffne, denn alles, das ich mitteile, tue ich im vollen Bewusstsein dieses Moments. Für mich geht es nicht darum en détail jede Geschichte zu beschreiben, sondern bewusst zu entscheiden, ob ich zu dem stehe, was ich erzähle oder hier schreibe.

      Ich liebe mich selbst und achte mich. Das beinhaltet auch, darauf zu achten, dass ich nicht verletzt werde. In meinem Leben gab es einige Erlebnisse, die mit Verletzungen einher gingen. Ich lernte daraus mich auch diesem Gefühl zu stellen, herauszufinden warum ich so fühlte, um es für die Zukunft besser zu machen. Denn die Verantwortung auch für dieses Gefühl lag ganz alleine bei mir.

      Sich selbst lieben, so wie man ist, ist für mich die Basis für ein glückliches Leben und für die Fähigkeit andere Menschen auch auf diese Weise lieben zu können.

      Vor mehr als einem Jahr hat meine Reise genau damit begonnen dies für mich herauszufinden und wie es so oft im Leben passiert, lernte ich mich erst dann selbst zu lieben, nachdem ich eine zutiefst unglückliche Zeit hinter mir gelassen hatte. Allerdings erkannte ich später auch, dass die Liebe schon lange mein Leben begleitet hatte und das war ein ausgesprochen schöner Moment. Doch beginnen wir


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