Gänzlich ohne Spur. Dietrich Novak
Inzwischen trafen auch Manfred Hoger und seine Kollegen von der Spurensicherung ein und folgten nach kurzer Begrüßung der kleinen Gruppe ins Untergeschoss.
Die beiden Rechtsmediziner nahmen vorsichtig den kleinen Leichnam aus dem Kühlfach und legten ihn auf einen der Seziertische.
»Wie praktisch, wenn schon alles da ist«, sagte Tina, um ihre Verlegenheit zu überspielen. Denn es handelte sich wirklich um die Leiche eines kleinen Mädchens. Und nach all den Jahren Berufsalltag, gehörte so ein Fall zu denen, die auch die alten Hasen nicht kalt ließen.
»Sie hat mit Sicherheit in einer Kühltruhe gelegen und taut gerade auf, weil die Kühlfächer hier natürlich keinen Strom haben. Aber das schien dem Strolch egal zu sein.«
»Woher willst du wissen, dass es ein „Er“ ist?«, fragte Hinnerk.
»Entschuldige mal! Eine Frau würde kaum so grausam vorgehen. Die entsorgen zwar gelegentlich Föten in Blumenkästen, aber ein Kleinkind erst einfrieren und dann in eine Ruine verfrachten, ist eine andere Nummer. Unter diesen Umständen wird sich der Todeszeitpunkt kaum feststellen lassen.«
»Das dachte ich mir schon«, sagte Valerie, »du schickst uns dann den Bericht, ja? Ich muss hier raus!«
»Ja, wie üblich. Ich meine, den Bericht.«
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