Die Legende von der Siebener Parabel. Stefan P Moreno
sie. Wie sie gelebt hat und wie sie so als Mensch war.“ Joaquin schwieg und schaute nachdenklich auf seinen leeren Kaffeebecher.
„Es tut mir sehr Leid für dich, dass du so früh von deiner Mutter getrennt wurdest. Du musst sehr darunter gelitten haben.“
„Ja, es war nicht einfach für mich, Miranda, aber anderen Menschen ergeht es auch nicht besser. Daher muss es dir nicht leidtun. - Was denkst du eigentlich über Kamis?“
„Ich weiß es noch nicht“, antwortete Miranda ehrlich. „Vielleicht müssen wir ihr Zeit geben.“
„Club der Auserwählten! Kinder des Lichtes! Was meinte Madame Sophie damit.“
„Ich denke, wir werden es bald erfahren, Joaquin. Ich finde das auch alles sehr geheimnisvoll, aber ich habe vollstes Vertrauen zu Madame Sophie.“
„Guten Morgen! Wie ich sehe, seid ihr auch schon wach!“
Harlekin hatte die Küche betreten und sah ziemlich zerknittert aus. Er hatte sich sein zweites Narrenkostüm angezogen und der Anblick war gewöhnungsbedürftig.
„Alles klar bei dir?“ Joaquin musterte Harlekin und hätte sich die Frage eigentlich sparen können.
Harlekin grinste schief. „Gibt es hier im Haus irgendwo Aspirin? Der Wein war ja wirklich gut, aber ich habe das Gefühl, als ob mein Schädel gleich zerspringt.“
„Trink erst mal einen starken Kaffee, vielleicht geht es dir dann besser!“ sagte Miranda mitfühlend.
Harlekin schlurfte zum Herd und holte die Kanne mit dem Kaffee zum Tisch herüber. „Möchtet ihr auch noch einen? Ist noch genügend drin.“ Harlekin schenkte allen nach. „Mann, oh, Mann, was für ein Teufelsweib diese Spanierin! Habt ihr gesehen, wie ich mit ihr getanzt habe? Wie ich sie herum gewirbelt habe?“
Joaquin lachte laut auf. „Du meinst wohl, wie sie DICH herum gewirbelt hat!“ erwiderte er und grinste über Harlekins Gesichtsausdruck. „Ja, das haben wir alle gesehen und wir haben uns auch darüber köstlich amüsiert!“ neckte er ihn weiter. „Es sah unglaublich elegant aus, wie du fast gefallen wärst und dich gerade noch auf den Beinen halten konntest.“
Jetzt musste auch Miranda lachen, denn Harlekin machte ein Gesicht, als ob er gerade in eine saure Zitrone gebissen hätte.
„Harlekin, Teufelsweib!“ gackerte Leroy und ließ ein hohles Gelächter folgen.
„Halt den Schnabel, du blöder Vogel, sonst stutze ich dir die Flügel!“ rief Harlekin ihm zu und Miranda und Joaquin lachten noch lauter.
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.