Das Süßwasserplankton. Otto Zacharias
Pütter faßt in seiner Aufsehen erregende Publikation [A. Pütter: Die Ernährung der Wassertiere und der Stoffhaushalt der Gewässer. 1909. S. 147] das, worum es sich bei seinen Forschungen handelt, in folgendem Satze zusammen: „Die Ernährung eines großen Teils der Formen aller Stämme (von Wassertieren) vollzieht sich nicht in der Weise, wie man es bisher in grober Analogie mit den Säugetieren und Vögeln annahm: d.h. daß geformte Nahrung aufgenommen, durch die Verdauung gelöst und gespalten und in diesem Zustande resorbiert wird, sondern eine große Anzahl von Tieren speziell die absolut kleinen Formen aller Stämme nehmen, soweit sie im Wasser leben, ihre Nahrung direkt in gelöster Form auf.“
Für die hydrobiologische Wissenschaft ist es selbstredend vom aktuellsten Interesse, auf dem Wege des Experiments dahinter zu kommen, ob eine Ernährung dieser Art bei der Mehrzahl der im Wasser lebenden Tiere wirklich stattfindet, und welche Arten von Meeres- oder Süßwasserbewohnern es sind, die in ihrem Verhalten weitere Strützpunkte für die neue Lehre darbieten.
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