100 Sex-, Fick- und Erotikgeschichten. Manuela Gruber

100 Sex-, Fick- und Erotikgeschichten - Manuela Gruber


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wieder einmal meine Lieblingsmusik aufgelegt. Nur etwas ist doch anders. Es ist dieses Mal kein Geschenk zu sehen. Auch wenn ich innerlich etwas enttäuscht bin - so ist es mit Traditionen - lasse ich mir nichts anmerken und wir genießen dann beide ein gemütliches, gemeinsames Geburtstagsfrühstück.

       Zum Glück steht ein Wochenende unmittelbar bevor und ich kann mir heute ein wenig mehr Zeit als sonst lassen, obwohl ich auch an diesem Freitag noch einige Stunden in meiner Firma arbeiten muss. Kurz bevor ich schließlich unser Haus verlasse, sagt Nina, die jetzt auf einmal etwas aufgeregt zu sein scheint: "Tobias, ich habe mitbekommen, dass du gerade etwas enttäuscht warst. Das kann ich dir aber schon verraten - dich erwarten heute noch mehrere, besondere Geburtstagsüberraschungen. Heute wird einfach mal alles ein wenig anders sein! Noch bevor ich auf irgendeine Weise reagieren kann, ist sie eng bei mir und schon drängt sich ihre Zunge fordernd in meinen Mund. Ich genieße ihre heute herrlich aufdringliche Zärtlichkeit und es fällt mir schließlich trotz aller verbleibenden Neugier schwer, die Wohnung zu verlassen.

       Natürlich gibt es in der Firma die obligatorischen Gratulationen zum Geburtstag, aber es dauert nicht lange, bis der tägliche Wahnsinn beginnt, mich wieder einmal ganz in Anspruch zu nehmen. Es ist wohl kurz vor zwölf, als plötzlich draußen vom Flur her ein ganz spezifisches, unverkennbares Geräusch mich von der Arbeit abhält. Eine Frau lässt ihre Heels energisch und kraftvoll auf den Steinboden hämmern. Nein das sind keine flachen Absätze, sondern sicher brutal spitze Metallstifte, die geradezu rücksichtslos ihr Nähern ankündigen. Jetzt muss sie meine Türe erreicht haben, ich vernehme ein Klopfen und schon wird die Klinke bestimmt runtergedrückt. Wie überrascht bin ich, als Augenblicke später Jessica Mangold selbstbewusst und sicher, ohne eine Reaktion von mir abzuwarten, in mein Zimmer tritt. Ich habe diese Frau vor einigen Monaten als Laborleiterin eingestellt und sie immer nur als kompetente, ausgeglichene, eher äußerlich unscheinbare Mitarbeiterin erlebt.

       Die Person, die jetzt in meinem Raum steht ist eine völlig andere. Kein weißer Kittel, keine normalen Jeans, keine bequemen Schuhe. - Nein! - da steht in wahnsinnig geilen Lederstiefeln selbstbewusst nur wenige Schritte von mir entfernt eine beeindruckend gut aussehende Dame. Diese eng anliegenden schwarzen Stiefel mit bestimmt 10cm hohen Stilettoabsätzen lassen kein Ende erkennen, da ihr in der oberen Hälfte hautenger knielanger Rock die sichtbaren Teile ihrer Stiefel noch überdeckt. Auch ihr weißes, stark figurbetontes und relativ tief ausgeschnittenes Oberteil ergibt plötzlich einen ganz neuen Blick auf diese Frau, die heute wie eine stolze Fremde vor mir steht. Liegt das vielleicht daran, dass sie ihre langen Haare strenger zusammengebunden hat oder dass sie viel auffälliger und stärker geschminkt ist oder dass sie heute Schmuck trägt? An einer silbernen Halskette, hängt eine kleine, filigran gearbeitete, schwarze Spinne.

       Ich muss zugeben, ich bin verwirrt und kann eigentlich gar nicht anders, als sie einfach nur anstarren. Von dieser Frau geht ganz plötzlich eine Kraft schon fast eine Dominanz aus, die mich sprachlos macht. Und die Mangold genießt es. Wie selbstbewusst und sicher sie auf einmal vor mir steht und als sie jetzt auch noch ihre Beine spreizt, öffnet sich der Schlitz ihres Rockes und es ist mir erlaubt, mehr von ihren fantastischen Stiefeln zu sehen. Auch wenn sie keine besonderen Verzierungen haben, sind sie sicher aus feinstem Leder gearbeitet und umfassen tatsächlich größte Teile ihrer wohl proportionierten Oberschenkel. Ja, die Stiefel sind es, die diese Frau so verändert haben.

       Erst jetzt nehme ich wahr, dass Frau Mangold in ihrer rechten Hand ein buchgroßes in schwarzem Papier eingepacktes und mit einer roten Schleife verziertes Geschenk hält "Ihre Frau bat mich, ihnen dieses Geschenk jetzt zu überreichen:" Mit einem wissenden, schon fast überheblichen Lächeln übergibt sie es mir zeitgleich. Und das verstärkt wiederum meine schon bestehende Verunsicherung. Wieso übergibt Nina mir nicht ihr Geschenk persönlich? Welche Rolle spielt hier eigentlich diese Frau in ihren verdammt geilen Stiefeln? Das ist nicht mehr die bekannte Angestellte von mir!

       "Oh - danke schön, dass sie das übernommen haben. Ich bin schon ganz neugierig was das wohl sein mag?" "Ich will auch nicht länger stören und wünsche ihnen noch einen schönen und ereignisreichen Geburtstag. - Sie erinnern sich sicher, dass ich heute ja schon um 12 Uhr Feierabend mache." " Ja, sie sagten es mir, sie haben an diesem Wochenende noch etwas vor? - Ich wünsche ihnen dann ebenso noch einen richtig schönen Tag." "Danke, dass ich den haben werde, da bin ich mir schon jetzt ziemlich sicher."

       Jessica Mangolds jetzt sogar etwas abrupter Abgang ist für mich genauso spektakulär wie ihr Erscheinen. Eine halbe Drehung und ich blicke auf einen herrlich stramm verpackten Prachtarsch, der unglaublich aufreizend und stolz in Schwung gehalten wird. Was hat diese Frau auf einmal eine Ausstrahlung! Ja, ich erlebe eine Stärke, sogar Macht der Mangold, die ich zuvor noch nicht im Ansatz bei ihr kennen gelernt hatte. Da sie nach dem Eintreten die Türe schon nicht geschlossen hat, kann sie jetzt die freie Bahn des langen Flurs kompromisslos ausnutzen und lässt ohne sich noch einmal umzudrehen wieder ihre Heels in einem gleichmäßigen Stakkato schon brutal auf dem nackten Steinboden hämmern. Jeder Tritt geht mir durch Mark und Knochen!

       Ich sitze völlig sprachlos an meinem Schreibtisch blicke auf die noch einsichtbaren Teile des Flurs, nehme wahr, dass sich ihre Schritte immer weiter entfernen und bekomme, als es schon längst wieder ruhig geworden ist, dieses Geräusch das sich in mein Hirn regelrecht eingebrannt hat, nicht aus meinen Ohren.

       Gott sei Dank sieht keiner wie ich hier sitze und ich muss mich schon selbst zwicken, um wieder ein wenig zu mir zu kommen. Erst einmal schließe ich die Zimmertüre und als ich dann wieder zu meinem Schreibtisch gelange, liegt da das Geschenk. Seit wann benutzt Nina schwarzes Geschenkpapier? Ich kann gar nicht anders als es jetzt in die Hand zu nehmen und bin mir gleich ziemlich sicher, dass es sich hier um einen Bilderrahmen handeln muss. Geradezu ehrfürchtig öffne ich das seidige Papier an den Klebestellen und bin schon wieder sprachlos, als ich das erwartete Bild in der Hand halte. Ich starre jetzt regelrecht auf ein perfekt gearbeitetes Foto meiner Frau. Nina als unglaublich scharf aussehende Stiefellady steht unmittelbar vor einem aus Tauen geknoteten Spinnennetz Dieses gerade schon erlebte bizarre Gefühl, das mich sofort wieder erfasst und in einen eigenartigen Bann zieht, wird durch den grob gemauerten Kellerraum, der nur durch mehrere Kerzenleuchter spärlich beleuchtet zu sein scheint, noch einmal deutlich erhöht. Wie kommt Nina in diesem Outfit nur in solch einen verruchten Keller?

       Was ich am wenigsten fassen kann, ist ihr völlig verändertes Aussehen. - Die Frau, die mich schon fast arrogant vom Foto aus anguckt, kommt aus einer ganz anderen Welt! Auch wenn ich schon bestimmt hundertmal von solch einem Outfit an ihr geträumt habe, weiß ich jetzt nicht, ob ich mich freuen oder geschockt sein soll.

       Wo hat sie nur diese unendlich langen, aus glänzend schwarzem Lack gearbeiteten, vom Fuß bis zum Ende eng geschnürten, hochhackigen Overkneestiefel her? Sind das nicht genau die Stiefel aus dem Schaufenster des Sexshops auf der Reeperbahn auf die ich sie während unseres gemeinsamen Bummels im Rahmen unseres Kurzurlaubes nach Hamburg angesprochen habe? Wie entsetzt war sie damals! Ich sehe jetzt wieder ihren vorwurfsvollen Blick und höre Nina sagen: "Solche Stiefel findest du doch wohl nicht gut! Die tragen doch nur Nutten!"

       Aber das ist ja noch nicht alles! Aus diesen wirklich heißen Stiefeln, die das erste Drittel ihrer wohlgeformten Oberschenkel bedecken, blicke ich auf halterlose großlöcherige Netzstrümpfe. Dass es sich hier eindeutig um Halterlose handelt ist insofern eindeutig, weil die breiten mit reichlich Spitze verzierten Abschlüsse nur einen millimeterschmalen Streifen nackter Haut sichtbar werden lässt. Diese bildet den Übergang zu einem knallroten, extrem kurzen Lackkleid, das selbst im Stehen nur knapp ihre Scham bedecken kann. Das wirklich scharfe Stück Lack, kann sie nur mit Mühe geschlossen haben, denn es spannt sich wie eine zweite Haut um ihren wohlgeformten, schlanken Körper. Es ist oben rum so tief ausgeschnitten, dass ihre Brüste - nein - in diesem Zusammenhang viel zu soft formuliert; Titten! durch eine im Kleid integrierte Hebe aufreizend in Stellung gebracht werden. So ordinär wie meine Frau auf diesem Foto geschminkt ist und all ihre Reize derart provokant darbietet, bringt sie jede Nutte auf St Pauli in Verlegenheit.

       Ich höre nicht auf, ergriffen auf dieses Foto zu starren und ertappe mich, wie ich mir wünsche, dass sie sich eben mal schnell umdreht. Wie geil muss Ninas herrlicher Arsch in diesem


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