Verrückt. Noja Dhinbe Mc Village
einordenbar, ein Denker, ein Analytiker, ein „I am from Europe“, wer´s glaubt - eine Kombination aus Schönheit in Körper, Geist und Seele. Ein unglaublich schöner Mann, der fühlen kann und sehen und denken und hören. Aber in erster Linie denken und hören! Vielleicht solltest Du das Denken vorzugsweise mehr ins Fühlen umsetzen, vielleicht ich das Fühlen mehr ins Denken.
Du hast durch mich in den letzten sechs Monaten wieder zu fühlen gelernt, sagst Du. Na, das ist ja immerhin einiges wert. Bitte nicht vergessen, auch mal danke zu sagen. Da pfeif ich doch auf ein Leben, wenn ich zwar alles checke, es aber nicht erleben (= fühlen) kann. Ich pfeif ja mittlerweile auch auf ein Leben, in dem ich zwar alles fühle, es aber nicht in die richtigen Laden einordne, die ja angeblich alle offen stehen und Kraut und Rüben darin durcheinander liegen, ha. Und immer, wenn ich was brauch, die falsche Lade viel zu schnell durchwühle, ha, ha.
Ich will nicht schwermütig durchs Leben gehen, sondern voll Freude, Glück, Zufriedenheit und Humor und mit einer Leichtigkeit. Ich will lachen und fühlen und glücklich sein und ein Ziel verfolgen, wenn möglich zu zweit - ach ja - und DENKEN und clever sein. Zu meinem Wohl und zum Wohle meiner Mitmenschen. Und überlegen, bevor ich spreche, und wenn ich etwas sage, dann die Wahrheit – zumindest Dir gegenüber, hab ich Dir versprochen.
Meide Menschen und Dinge, die dir nicht gut tun, denke ich mir seit Jahren immer und immer und immer wieder. Wann tu ich es endlich?
Und auf keinen Fall soll es Dir durch mich nicht gut gehen. Das kann ich mir nicht verzeihen. Ich möchte Dich nie wieder so wie gestern leiden sehen. Weil ich die Ursache war. Aber ich will auch nie wieder durch Dich leiden müssen! Das haben wir beide nicht verdient. Weißt Du, Du bist einzigartig, die Wahrscheinlichkeit, noch einmal einen Menschen wie Dich kennen zu lernen ist so groß, wie zweimal einen Lottosechser zu erzielen.
Ich bin gerufen worden, um Dir etwas beizubringen
keiner hat gefragt, ob ich die Kraft dazu hab
Du bist gerufen worden, um mir etwas beizubringen
keiner hat gefragt, ob das zu Deinem Plan passt
Ich geh nun meinen Weg mit dem
was ich von Dir gelernt habe
alleine weiter
Du gehst nun Deinen Weg mit dem
was Du von mir gelernt hast
alleine weiter
Oder wir gehen unseren Weg mit dem
das wir gegenseitig gelernt haben
gemeinsam weiter
Und lernen dazu. Und stärken uns
Aber ich weiß gar nichts und alles
Ich schreibe Dir eine e-mail: Ich könnte, wenn ich wollte,... so weiterleben wie bisher.
Du: Ich kann und will aber nicht ...
Ich: Du fehlst, und ich freu mich darüber, auch wenn´s ein wenig weh tut. Ich sitze allein auf meiner Terrasse und Du wahrscheinlich auch. Aber ich rede erst wieder ernsthafte Dinge mit Dir, wenn der ach so liebe Vollmond abgeklungen ist. Und danke - nicht nur für die Musik - ich werde mein Versprechen bzgl. meiner Wortwahl halten. Ist für mich ein Gelübde.
24. Mai 2011 - Ich: Hallo! Ich hätte, wenn Du Zeit hast und es Dich freut, heute von 13 bis 15 Uhr 30 Zeit. Komm da mit einigen Dingen nicht auf die Reihe.
Du: „Hallo! Hab erst jetzt deine Nachricht gelesen. Kannst gerne vorbei kommen“.
…..… Und ich war bei Dir. Es war kein schöner Nachmittag. Nein. Und ich will auch nicht darüber berichten ……..
Ich schreibe Dir am nächsten Tag eine e-mail: Lach mich bitte nicht aus. Es tut mir so leid, so weh, wenn Du traurig bist. Bitte verzeih mir, ich wusste es nicht besser. Meine Wahrheit ist so tief verschüttet, dass ich sie zwar immer bei mir trage, aber fast nie ans Tageslicht lasse. Verzeih mir bitte, ich bitte Dich aus ganzem Herzen. Ich spüre Deine Trauer so sehr.
…. Es hat nichts genützt, mir meine langen Haare schneiden zu lassen, ich dachte, dann kann und brauche ich ja niemandem die Füße zu trocknen. Ich dachte, HERR, LASS DEN KELCH AN MIR VORÜBER ZIEHEN. Jetzt bettle ich darum, ihn nicht vorüberziehen zu lassen. Manchmal begreift man fast zu spät. Hoffentlich nicht zu spät.
Der Abschied - 25. Mai 2011: Du sendest mir eine e-mail:
„Gedanken niederschreiben liegt dir besser als reden ……. Pass auf Dich auf – Danke“
Ich schreibe zurück:
Ich bin nicht Deine Sonne
Ich bin nicht Dein Mond
Ich bin nicht Deine Sterne
Ich bin Deine Erde.
Ohne Erde ist gar nichts.
Will mit Dir den Sommer genießen
mit Dir das Leben leben
mit Dir ein Lagerfeuer entfachen
ans Meer
in die Berge
die Welt sehen
in fremde Kulturen eintauchen
beobachten, wie der Melonenkern sich teilt und wächst
will mit Dir die Karotten ernten
mit Dir den ersten Salat kosten
Dir helfen, Deinen eigenen Weg zu finden
Dich dabei unterstützen
Dir Rückendeckung geben
Dich streicheln
Dich spüren
will, dass Du spürst, dass ich immer für Dich da sein werde
will, dass Du spürst, dass ich Dein Fels in der Brandung bin
will, dass Du spürst, dass ich Dein Petrus bin
will, dass Du mir blind vertrauen kannst
Will, dass Du endlich begreifst
dass die Liebe das Wichtigste ist
dass Du die Liebe endlich zulässt
dass Du begreifst
dass in der Liebe das Hirn
an zweiter Stelle steht
an erster steht das Herz
So, wie Du mich gelehrt hast
bei Dir die Wahrheit zu sagen
und ansonsten Schau zu spielen:
Bei Dir liebe ich
bei der Arbeit denke ich
Ich bringe dem Auserwählten das Lieben bei
Ich lehre Dich die Liebe. LASS SIE ZU
Das ist meine Berufung
Du bringst dem Liebesengel das Denken bei:
Du lehrst mich das Denken
Das ist Deine Berufung
ICH WERDE MICH DARAN HALTEN
Du hast aber auch gesagt, mit Worten werden wir es gemeinsam nicht schaffen (weil ich das nicht kann, ha) nur mit dem Gefühl. Nur dies sei unsere persönliche Kommunikation, weil wir uns gegenseitig so sehr spüren. Das genügt …… Du hast mich aber am Samstag gelehrt, dass ich auch das mit den Worten lernen muss, sonst verliere ich Dich. Das will ich NICHT!!!
Ich würde Dir jetzt gerne beweisen - vorleben - dass ich das auch mit den Worten kann, seit Sonntag habe ich es kapiert. Gib uns eine Chance! Wenn etwas Beständigkeit haben soll und Wert und Qualität, ist das kein kurzer Weg und auch kein leichter. Es genügt ja einmal pro Woche, oder so ….. Es genügt ja die Gewissheit, dass wir für uns da sind. Besser einmal mit Qualität und Achtung und Wertschätzung und Ehre und Respekt, als viermal mit Selbstverständlichkeit,