Pflegen... oder Pflegeheim?. Der Filosof
ist, sich zu äußern oder seinen Willen zu erklären.
Um die genaue gesetzliche Regelung der Betreuung in Bezug auf Art, Umfang und eventuelle Teilbereiche kann ich hier nicht eingehen, da dafür ein eigenes Buch nötig wäre.
Weiterführende Literatur gibt es „haufenweise“ im Internet oder bei den ortsansässigen Behörden.
Bitte informieren Sie sich gründlich bevor Sie sich entscheiden, wie Sie vorgehen wollen.
Als nächste Treppe, um den Berg zu erklimmen, ist für mich die eventuelle Krankheitsgeschichte der zu pflegenden Person wichtig.
In den seltensten Fällen werden gesunde, alte Menschen gepflegt die selbst zu schwach sind, um sich zu versorgen.
Meist ist es doch eher der Fall, dass Herzleistungsschwäche, Bluthochdruck, Demenz, Krebs und andere Krankheitsbilder dafür sorgen, dass gepflegt werden muss.
Nicht nur der Hausarzt, der Kardiologe, der Frauenarzt, der Urologe, der Lungenfacharzt und weitere andere Fachärzte müssen eventuell aufgesucht werden.
Vergessen Sie den Zahnarzt nicht, den Hautarzt sowie eben alle Vorsorgeuntersuchungen, die nötig sind.
Alles muss geplant werden. Meistens benötigen Sie für Ihren Pflegefall bereits einen Medikamentenplan.
Den sollten Sie sich unbedingt geben lassen.
Sie können mir glauben, man kommt durcheinander, wenn Sie zum Beispiel als Dauermedikation 5 verschiedene Tabletten haben, die Sie auf morgens, mittags, abends und nachts verteilen müssen, wenn die eine oder andere nur jeden zweiten Tag fällig wird, die nächste wiederum morgens geteilt werden muss usw. usw.
Dazu kommt die Bedarfsmedikation, je nach Situation und Schmerzzustand. Liegt evtl. eine Unverträglichkeit vor? Verlassen Sie sich nicht nur auf Ihre behandelnden Ärzte sondern lesen Sie den Beipackzettel.
Liegen evtl. Kontraindikationen bei den verschiedenen Tabletten vor? Darf man die eine oder andere Tablette überhaupt zusammen verabreichen?
Sollten Sie jetzt auch noch den Gerinnungszustand des Blutes messen und entsprechend dosieren, kommen weitere Tabletten dazu.
Auch dieser Umstand muss beachtet werden, da er lebensnotwendig ist.
Jetzt kommt unter Umständen der Ärger mit der Apotheke, die Ihnen bereits mehrfach zugesagt hat die Medikamente zu liefern, die aber nicht rechtzeitig kommen, auch noch dazu.
Hier braucht man starke Nerven und muss echt Zähne zeigen.
Werden Hilfsmittel benötigt?
Rollstuhl?
Gehhilfe?
Badewannenlift?
Ist eventuell der Umbau des Badezimmers nötig?
Dafür kann man natürlich Gelder beantragen, von der Krankenkasse, die die Gesamtrechnung kleiner ausfallen lassen.
Darüber hinaus gibt es im Pflegefall noch weitaus mehr, was die Krankenkasse für Sie übernimmt. Sie müssen sich nur dafür interessieren, da die Krankenkassen nicht von alleine auf Sie zukommen und Ihnen erzählen, was Sie noch alles beantragen können.
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