Secret of Magic Spell Planen Sie Ihr Leben einfach neu. Jean Blair

Secret of Magic Spell Planen Sie Ihr Leben einfach neu - Jean Blair


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Chance?“

      Jeder, auch Phil und Sie, Sie alle haben immer eine Chance zu grundlegenden positiven Veränderungen. Nur wenn Sie sich aufgeben, haben Sie das Spiel verloren. Wer sitzen bleibt und ihm Angebotenes nicht annimmt, wird es schwer haben, wieder aufzustehen. Hilfe können Sie doch nur durch sich selbst erfahren. Dazu gehören auch gute und aufmunternde Gespräche. Doch die innere Kraft, die können nur Sie selbst aktivieren. Stellen Sie sich vor, Sie befinden sich in einem dunklen Zimmer und erkennen zwar den Lichtschalter, knipsen ihn aber nicht an, weil Sie zu bequem sind und auf jemanden warten, der dies für Sie erledigen soll. Dies ist sehr waghalsig und wird Sie garantiert um etliche positive Jahre zurückwerfen. Zu jeder Zeit, in jedem Moment, ist immer alles möglich! Sie haben Ihre Chance, nutzen müssen Sie diese jedoch ganz allein.

      „Muss ich alles unter Preis verkaufen?“

      Ja, Phil, wenn Du so weiterdenkst, ganz bestimmt, wäre meine Antwort auf seine Frage gewesen. Allein schon die negative Frageweise: „Muss ich denn alles unter Preis verkaufen?“ - Muss ich, muss ich, muss ich - nichts müssen Sie, Sie müssen nur das tun, was Sie wollen, woran Sie glauben. Und wenn Sie meinen, Ihr Haus wäre mehr Geld wert als das, was Sie momentan dafür bekommen können, dann müssen Sie sich dem negativen Gedanken nähern, um ihn in einen positiven umzuwandeln. Sie müssen nichts, wenn Sie nicht wollen, aber wenn Sie wollen, dann tun Sie alles so, wie Sie es wollen!

      Also, falsch wäre zu fragen: „Muss ich alles unter Preis verkaufen?“

      Richtig wäre: „Ich werde alles zu einem guten Preis verkaufen können.“

      Mit dieser Einstellung begegnen Ihnen dann auch eventuelle Ansprechpartner, die merken, dass Sie eine grundsolide Vorstellung haben von dem, was Sie tun. Stellen Sie sich doch einmal vor, Sie bieten etwas an und fragen: „Muss ich das denn unter Preis verkaufen?“ Ihr Gesprächspartner wird sicherlich hoch erfreut sein, wieder ein Geschäft gemacht zu haben, von dem er vorher gar nichts wusste! Neuen Mut finden Sie, wenn Sie daran glauben, dass Ihre Situation nicht unlösbar ist. Mut hatte Phil immer; erst als er am Ende war, verließ ihn auch dieser. Phil musste begreifen, dass er nur neue Kraft erhalten würde, wenn er sich vorstellen konnte, was er alles durch seinen neu gewonnen Mut erreichen würde. „Ich will, ich werde wieder kreativ und mutig sein.“ Das sind Leitsätze, die sein, die Ihr Unterbewusstsein steuern können. Die richtige Entscheidung fand Phil immer, und zwar, als es ihm gut ging. Jetzt, wo das Ende nahte, konnte er auch keine klaren Gedanken fassen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Auch hier ist ein Unterbewusstseinstraining die erste Stufe, die er nehmen muss, um wieder bessere und logische Entscheidungen treffen zu können.

      Nicht: „Ich will wieder die richtigen Entscheidungen treffen.“

      Sondern: „Ich werde die richtigen Entscheidungen treffen!“

      Nur so kann Phil dafür sorgen, dass seine Situation sich wieder zum Guten wendet. Er hat die Möglichkeit, das Blatt zu wenden, wenn er das wirklich will.

      Und so ging es weiter mit dem einst so erfolgreichen Unternehmer Phil: Nachdem er sich eine Zeit lang intensiv mit Fehlern aus seiner Vergangenheit beschäftigt hatte, kam er zu dem Entschluss, alles zu ändern. Er wollte seine Zukunft wieder positiv gestalten. Endlich frei von allen Zwängen sein und wieder glücklich werden, dafür wollte er arbeiten und leben. Zunächst überdachte er seine momentane Lage und traf Entscheidungen, von denen er überzeugt war. Langsam näherte er sich einer neuen Zukunft. Manchmal lachte er auch wieder, und sein Familienleben, das so arg strapaziert worden war, verbesserte sich zunehmend. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde er sehr depressiv, wenn er seine Firma aufsuchte. Das war jetzt anders. Mut und Entschlossenheit nahmen wieder den gewohnten Platz in seinem Leben ein. Er wusste, was er erreichen wollte. Sein in der Vergangenheit eingeschlagener Weg war falsch, das ganz, ganz große Geld wollte er jetzt nicht mehr verdienen, damit hatte er endgültig abgeschlossen. Jetzt kam es ihm nur darauf an, sorgenfrei und sicher zu leben, Spaß mit der Familie zu haben und seine Hobbys, die er vorher nie ausgelebt hatte, zu pflegen. Nein, ein großes Ferienhaus in Schickeria war nicht mehr sein Ziel, eine schöne Hütte im Wald am Wasser und ein kleines Boot erfüllten den Zweck genauso. Ein paar große luxuriöse Häuser zu besitzen, auch das war nicht mehr sein Ziel. Statt mehreren luxuriösen Häusern reichte ihm nun eines. Zwar schön und groß, aber eben nicht so pompös, dass vor lauter Größenwahn schon nach dem nächsten Objekt Ausschau gehalten werden musste. Autos nur so zum Sammeln und mit Chauffeur, nein, auch darauf wollte er verzichten. Stattdessen begnügte er sich mit zwei praktischen Fahrzeugen, einem sportlichen und einem etwas größeren für Familienausflüge. Phil hatte seine Situation geändert und war erfreut über sein neues Bewusstsein. Ja, er war zufrieden, dachte wieder positiv. Die entscheidende Wende in seinem Leben hatte begonnen. Die Zukunft war wieder gesichert, er war dabei, sich innerlich zu rehabilitieren, seinen eigenen neuen Weg zu gehen. Natürlich musste er auf das verzichten, was er in der Vergangenheit erreichen wollte, aber jetzt wusste er, dass er nicht alles schaffen konnte. Sein Unterbewusstsein war jetzt aufnahmefähig für Veränderungen. Um keinen Preis wollte er jemals wieder dahinvegetieren, nein, das lohnte sich nicht für ihn.

      Heute geht es ihm wieder gut, er hat eine gesicherte Zukunft vor sich und weiß, dass er sein Leben wieder in sinnvolle Bahnen gelenkt hat. Sein Unterbewusstseinstraining vernachlässigt er aber auch heute nicht. Er tut es aus Freude und Überzeugung. Bei allen wichtigen Entscheidungen sucht er immer die positiven Aspekte heraus. Er denkt nicht mehr negativ und bemüht sich, auch „schlechten“ Lebensaspekten etwas Positives abzugewinnen. Er hat es noch einmal geschafft, auch wenn er Veränderungen herbeiführen musste, die vorher nicht geplant waren, die ihn aber im Nachhinein sehr glücklich machten. „Manchmal“, sagte er mir, „wenn ich und meine Familie unsere Freizeit im Ferienhaus genießen, denke ich noch an die Vergangenheit, die ich mit einem Lächeln verabschiedet habe.“ Phil konnte das Ruder rechtzeitig wieder in die eigene Hand nehmen und dies war gut so. Die Zukunft ist für ihn kein nicht planbares Spektakel mehr. Er weiß, was er will und erreichen kann, seine Möglichkeiten kennt er ganz genau. „Ja, ich will!“ Nicht: „Ob ich wohl sollte?“ - Nur solch klare Befehle werden vom Unterbewusstsein auch als Befehl verstanden. Zweideutigkeiten wird Ihr Unterbewusstsein ablehnen, nicht verstehen können. Diesen Fehler sollten Sie vermeiden. Phils Geschichte ist ein Beispiel von vielen. Solche Exempel sind Muster dafür, dass es nicht nur wenigen schlecht geht. Viele Menschen durchlaufen ähnliche und sogar gleiche Geschichten. Einige schaffen es, wieder aus ihren Krisen heraus zu kommen; andere sind zu selbstverliebt, um die Debatte mit dem eigenen Unterbewusstsein zu führen. Sie weichen aus und stellen sich dem Problem nicht. Sie lassen es außen vor, sodass das Unterbewusstsein den Kampf mit den Problemen gar nicht aufnehmen kann. Es gehört Mut und Entschlossenheit dazu, die Probleme anzugehen. Wer aber gar nichts unternimmt, dem kann auch die Hoffnung wenig ehrliche Unterstützung anbieten. Jeder Mensch ist für sein Glück selbst verantwortlich; er hat auch ein eigenes Recht, das Leben, welches ihm geschenkt wurde, glücklich zu leben.

      Erlebnisgeschichte: Melanie und ihr Körper

      Melanie war das Problemmädchen überhaupt. Schon in der Schule hatte sie alles in sich hineingestopft, was sich ihr anbot. Unmengen an Süßigkeiten verspeiste sie vor, während und nach dem Schulunterricht. Und niemanden störte es. Auch Melanies Eltern war das völlig gleichgültig. Sie meinten, dass sich das schon legen würde mit der Zeit, man solle doch ihre Kleine „essen lassen“. Diese Auffassung sollte sich jedoch als falsch herausstellen.

      Melanie stopfte alles nur Mögliche in sich hinein und wurde älter. An ihre Schulzeit erinnert sie sich heute nur sehr ungern, weil sie immer wegen ihres doch sehr korpulenten Körpers gehänselt wurde. Das störte sie und machte sie wütend. Mit dem Ergebnis, dass sie nach jeder neuen Problemsituation durch gewaltige Fressorgien versuchte, ihr seelisches Gleichgewicht wiederzufinden.

      Melanie glaubte daran, dass es ihr nach jeder erneuten Mahlzeit wieder besser gehen würde und sie neue rüpelhafte Anmachversuche besser überstehen würde. Das war nur eine Täuschung ihres Unterbewusstseins. Sie suggerierte sich selbst, dass sie sich wehren könne, wenn sie essen würde. Jedoch war das falsch: Sie hatte sich unkorrekte Leitsätze angeeignet, welche von ihrem Unterbewusstsein gespeichert wurden. Melanie konnte ihre persönlichen Konflikte


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