51 Ein-Ladungen zum Nach-Denken. Georg Ferdinand Weidner
Und Deutschland nicht nur auf seine Rechte zu reduzieren, die es im Übrigen in jedem Land gibt. Sondern unter der Fragestellung "Was ist eigentlich schön an Deutschland?" in den Dialog einzutreten und damit auch den Neu-Kommenden eine Heimat zu bieten, und nicht einen kulturfreien Raum. Man kann nur jemanden empfangen, wenn man weiß, wer man selbst ist. Ein schönes Beispiel gab es im Herbst 2015. Nicht umsonst war dort München, im Freistaat Bayern gelegen, die Blüte der Willkommenskultur eines identitäts-starken Bundeslandes: man sagte oder dachte sich, "ja, so san die Bayern.". Ähnliches wünsche ich mir auch vom Rest Deutschlands.
Denn wer seine eigene Kultur nicht kennt oder negiert, der kann auf eine andere Kultur auch nicht adäquat eingehen. Selbst im ärmsten Afrika oder im tiefsten Dschungel haben dort die Gemeinschaften eine eigene Identität respektive Kultur. Und wenn man diese anerkennt, unter Berücksichtigung der eigenen, und die beiden dann in einen Austausch bringt, kann Zusammenleben, friedliches und förderndes, entstehen, so dass der eigentlich herrschend-sollende Slogan wieder auftaucht: Einheit in der Vielfalt (leben)!
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