Enochian Light Source - Band II - Praxis. Frater LYSIR

Enochian Light Source - Band II - Praxis - Frater LYSIR


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Energien – wiederholt. Zum Abschluss werden die Hände des Aspiranten über seinen Scheitel zum Kronenchakra geführt. Die Hände des Initiators halten die Hände des Aspiranten weiter umfasst und aktiviert nun eine besondere henochische Verbindung in den höheren Sphären. Wenn man so will, kann man diesen Schritt als „Setzen eines Leuchtfeuers“ sehen. Bei jeder Position wird ein leichter physischer Druck auf das Chakra des Aspiranten ausgeübt – eine Art physisches Andocken.

      Nachdem das „Leuchtfeuer“ gesetzt wurde, werden die Hände des Aspiranten wieder zurück zum Solar-Plexus-Chakra geführt, wo ein erneuter leichter Druck ausgeübt wird. Danach werden die Hände des Aspiranten getrennt, wobei zuerst die rechte Hand ausgestreckt und die linke Hand auf das zu initiierende Chakra gelegt wird – wobei hier das Wurzelchakra nicht direkt berührt werden muss, sodass die Hand des Aspiranten im Schoß ruhen kann.

      Jetzt legt der Initiator seine linke Hand auf die ausgestreckte rechte Hand des Aspiranten und lässt eine besondere Abfolge von henochischen Buchstaben (hier wird auch der vorher ausgesuchte henochische Buchstaben verwendet, der in eines der Chakren oder in einen der Energiekörper des Aspiranten gesetzt werden soll, wobei seine Positionierung in der „besonderen Abfolge“ variabel ist und sich auf das Chakra bzw. auf den Energiekörper bezieht) wirken, die gezeichnet, intoniert und energetisch auf bekannte Art und Weise ins Energiesystem des Aspiranten gegeben bzw. „gebrannt“ werden. Wieder wird dies nicht näher ausgeführt, da es erneut Arkanen des SECHSTEN GRADES sind.

      Nach einer gewissen Zeit bekommt der Initiator vom Energiesystem des Aspiranten ein spezielles Feedback, sodass ein Handwechsel durchgeführt wird. Dieses Feedback bekommt der Aspirant meistens nicht mit, wobei es möglich ist. Der Handwechsel wird so vollzogen, dass die rechte und linke Hand des Aspiranten wieder vor seinem Solar-Plexus-Chakra sich kurz berühren, und dann die Plätze zu tauschen. Die rechte Hand wandert also auf das zu initiierende Chakra und die linke Hand wird ausgestreckt, sodass der Initiator jetzt mit seiner rechten Hand den Aspiranten berühren und energetisch einweihen kann.

      Im Grunde wird jetzt die Prozedur wiederholt, wobei hier die Reihenfolge der henochischen Buchstaben, die nun von der rechten Hand des Initiators in die linke Hand des Aspiranten fließen, anders ist.

      Wenn dann auch dieses Initiationsfragment abgeschlossen ist, werden die beiden Hände des Aspiranten wieder vor seinem Solar-Plexus-Chakra zusammengeführt. Diese Position wird erst einmal beibehalten. Danach wendet sich der Initiator den Füßen des Aspiranten zu. Es ist einfacher, wenn der Initiator sich vor den Aspiranten kniet, da zu Beginn eine weitere, besondere Abfolge von henochischen Buchstaben oberhalb der Füße energetisch gezeichnet und aktiviert werden. Ferner wird hier noch einmal eine spezifische Verbindung zu einer speziellen terrestrischen Energie geknüpft, was u. a. auch zu einer „kosmischen Erdung“ führt. Wenn dies vollzogen wurde, wird zuerst der rechte Fuß genommen, sodass der Initiator auf die Fußsohle erneut eine Abfolge von henochischen Buchstaben (wieder wird hier auch der vorher ausgesuchte henochische Buchstaben verwendet, der wieder in eines der Chakren oder in einen der Energiekörper des Aspiranten gesetzt werden soll, wobei seine Positionierung in der „besonderen Abfolge“ erneut variabel ist und sich auf das Chakra bzw. auf den Energiekörper bezieht) wirkt, die gezeichnet, intoniert und energetisch auf bekannte Art und Weise ins Energiesystem des Aspiranten gegeben bzw. „gebrannt“ werden. Wenn der rechte Fuß abgearbeitet wurde, wird ein Wechsel zum linken Fuß ausgeführt, wobei diesmal die exakte Arbeit des rechten Fußes auf den linken Fuß angewendet wird – auch die Abfolge der henochischen Buchstaben.

      Wenn dann die henochischen Buchstaben über die Fußchakren das System des Aspiranten „erreicht“ bzw. „geflutet“ haben, wird eine sofortige Erdung ausgeführt, sodass hier eine Verbindung zwischen dem Omgea-Chakra, den Fußchakren und der Erdenergie vollzogen wird.

      Dann werden vor dem Aspiranten wieder eine Abfolge von besonderen henochischen Energien zitiert, wobei hier der zu initiierende Buchstabe in groß (mindestens 60-70 cm) in die Aura des Aspiranten eingebracht und auf bekannte Art und Weise ins Chakren- bzw. Energiekörpersystem initiiert wird. Hierbei wird eine besondere Art der Inkantation (magischer Singsang bzw. Intonierung) verwendet, wodurch die henochischen Energien abermals in spezieller Art und Weise fokussiert werden. Zum Schluss wird wieder der Vollatem ausgeführt.

      Hierbei wird der Aspirant auch wieder mit dem Atem überflutet, wobei hier auch ein besonderes „linguales Asana“ auf bekannte Art und Weise ausgeführt wird, wodurch der magische Vollatem eine zusätzliche Wirkung im System des Aspiranten auslöst. Danach ist die Initiation eines einzelnen Buchstaben beendet. Werden nun mehrere henochischen Buchstaben initiiert – egal, ob nun in die Chakren oder in die Energiekörper – wird von vorne begonnen, wobei „von vorne“ hier bedeutet, dass jetzt wieder ein besonderes Symbol bzw. Sigill durch den „wahren Namen“ des Aspiranten erstellt wird, sodass im Anschluss der weitere Buchstabe wieder vor den Aspiranten, in dessen Aura, gezeichnet (mindestens 40-50 cm groß) wird. Erneut wird hierbei wieder der Buchstaben durch seinen Namen (der dreimal vom Initiator intoniert wird) zum Schwingen gebracht.

      Die Praxis zeigt deutlich, dass ZWEI bis DREI henochischen Buchstaben initiatorisch gegeben werden können. Da diese ganze Prozedur dann 1-2 Stunden dauert. Ich habe auch schon ACHT henochische Buchstaben nacheinander initiiert. Dies ist nicht zu empfehlen, denn irgendwann schweift jede Konzentration ab und man muss ein hohes Maß an Disziplin an den Tag legen, um nicht dann irgendwann „schlampig“ oder „überhastet“ zu arbeiten. Dies ist für den Aspiranten wertlos und für den Initiator sehr anstrengend und letztlich unsinnig, da im Anschluss „zu schwache“ Buchstaben wiederholt initiiert werden müssen, denn auch der Initiator wird durch höhere Mächte zum Abschluss der Initiation klar und deutlich geprüft, ob die Arbeit auch ordentlich und korrekt ausgeführt wurde.

      Wenn dann alle zu initiierenden Buchstaben gesetzt worden sind, wird die rituelle Initiation beendet bzw. geschlossen. Doch bevor es dann zu dem rituellen Teil kommt und die henochischen Energien wieder entlassen bzw. verabschiedet werden, muss natürlich noch eine energetische Trennung zwischen Aspirant und Initiator vollzogen werden.

      Hierzu stellt sich der Initiator vor den Aspiranten und greift auf „bekannte Art und Weise“ in das Chakrensystem des Anwärters ein, um die Rotationsrichtung der Chakren zu erkennen und diese ggf. zu verändern bzw. zu unterstützen. Mittels der henochischen Energien können die Chakren des Aspiranten eine Beeinflussung erfahren, sodass es wichtig ist, dass der Initiator hier wieder die „vorherige Ordnung“ herstellt. Wenn dies vollzogen wurde, tritt der Initiator hinter den Aspiranten und greift über das Kronenchakra in dessen Energie- und Chakrensystem ein. Hierbei werden erneut die gesetzten henochischen Buchstaben auf besondere Art und Weise aktiviert und beschleunigt, sodass man metaphorisch von „in Reihe schalten“ sprechen kann. Hierbei findet wiederholt eine besondere Kontaktierung zum Alpha- und Omega-Chakra statt, genau so wie zu den höheren Energiekörpern, sodass sich der Spirituelle Körper bzw. Kausalkörper, Buddhikörper bzw. Intuitionskörper und Atmankörper von Initiator und Aspirant scheiden. Diese Trennung muss der Initiator sehr bewusst durchführen, dennoch sollte darauf geachtet werden, dass das Tagesbewusstsein des Aspiranten nicht oder nur kaum etwas mitbekommt.

      Wenn die Trennung vollzogen wurde, umrundet der Initiator den Aspiranten und sendet hierbei auf bekannte Art und Weise einen henochisch, energetisch Ruf aus. Danach tritt der Initiator wieder hinter den Anwärter und umfasst dessen Kopf, wobei die Daumen an die Schädelbasis (Atlaswirbel) und Finger an die Schläfen des Aspiranten gelegt werden. Jetzt wird wieder eine spezielle Abfolge von henochischen Buchstaben und Energien zitiert, sodass eine Verbindung zu einer spezifischen energetischen Ebene stattfindet, in der eine signifikante Verkündigung stattfindet, dass der Anwärter „recht und gerecht“ eingeweiht wurde. Hierbei findet eine Überprüfung der Initiation statt, sodass hier der Initiator bzw. dessen Arbeit bewertet wird. Hier ist es möglich, dass die Initiation nicht angenommen wird und der Initiator komplett von vorne beginnen muss.

      Sollte dies der Fall sein, wird eine besondere henochische Energiepräsenz entstehen, die bei der nachfolgenden Initiation (die umgehend eingeleitet bzw. wiederholt werden muss) eine Unterstützung gewährleistet.


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