"8 DINGE" die darüber entscheiden, ob Du im Leben erfolgreich bist. Patrick Hamacher
Leben präsent sind, wirst Du eines Tages körperlich unter der Last zusammenbrechen. Dies ist der Grund, weswegen das Thema „Burnout“ in den letzten Jahren so zugenommen hat. Solange Du dem Geld hinterherlaufen musst, solange wirst Du auch in einer Art „Hamsterrad“ festhängen. Du musst permanent in Bewegung bleiben, um das Rad am Laufen zu halten. Passiert irgendetwas unerwartetes (z. B. kaputtes Auto, längere Krankheit, Arbeitslosigkeit usw.) besteht stets die Gefahr, dass alles wie ein Kartenhaus in sich zusammenfällt. Selbst wenn Geld Dich alleine nicht glücklich macht, ermöglicht Dir die finanzielle Freiheit eine Unabhängigkeit und die so gewonnene Freiheit macht Dich sicherlich glücklich. Du kannst dann frei über Deine Zeit verfügen und verbringst sie nur noch mit Menschen, die Dir wirklich wichtig sind im Leben. Du unterliegst keiner permanenten Fremdbestimmung in Form Deines Arbeitgebers, welcher Dir eine Anwesenheit von 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr (9-to-5 Job) vorschreibt. Der Selbstständige kann zwar grundsätzlich seine Zeit selber einteilen, jedoch kannst Du auch in der Selbstständigkeit in Deinem selbst erschaffenen Hamsterrad festhängen. Zwar kannst Du in der Selbstständigkeit je nach Branche wesentlich mehr verdienen, als der normale Angestellte, jedoch bist Du hierfür ganz alleine verantwortlich, denn es gibt keinen festen Zahltag und auch keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall. Sofern Du hier nicht privat vorsorgst, kann Dir in der Selbstständigkeit eine längere Krankheit bereits geschäftlich gesehen das Genick brechen.
„Doch was verstehen wir nun unter der finanziellen Freiheit und ab wann beginnt sie?“
Es gibt hier keine allgemeingültige Antwort, denn für jeden Menschen kann die finanzielle Freiheit etwas anderes bedeuten und auch die Schwelle des Reichtums definiert jeder für sich anders. Für den einen bedeutet finanzielle Freiheit, dass er sich eine Weltreise ermöglichen kann und für den anderen ist es das beruhigende Gefühl, dass er seiner Familie ein schönes Zuhause, sowie ein sorgenfreies Leben bieten kann.
„Was verstehst Du denn unter einer finanziellen Freiheit?“
Aus meiner Sicht bist Du erst dann finanziell frei, wenn Du Dir ein monatliches passives Einkommen aufgebaut hast, von dem Du Deine Lebenshaltungskosten decken kannst, ohne das Du hierfür zwingend arbeiten musst. Vielleicht hast Du Schwierigkeiten dabei Dir vorzustellen, wie sich dies ohne Arbeitsaufwand vollziehen soll, aber Du könntest z. B. über Kapitalanlagen und Investitionen monatliche Einnahmen erzielen. Deine Lebenshaltungskosten bestreitest Du dann aus diesen Einnahmen, ohne das sich die eigentliche Kapitalanlage aufbraucht. Hier liegt z. B. ein großer Fehler, den die meisten Lottomillionäre begehen. Frage Dich einmal selbst:
„Was würde ich mit 5 Millionen Euro machen?“
Die meisten Menschen würden sich teure Autos, eine Villa und Reisen gönnen. Dies ist prinzipiell ja auch etwas sehr schönes, schließlich möchten wir das Leben ja auch in all seiner Fülle genießen. Sofern Du auf diese Art vorgehst, wird das Geld aber irgendwann aufgebraucht sein und es stellt sich dieselbe finanzielle Situation ein, wie vor Deinem Lottogewinn. Ich würde von den 5 Millionen Euro mindestens 2,4 Millionen Euro in verschiedene Kapitalanlagen investieren. Eine Streuung der Investition ist wichtig, um das Verlustrisiko weitestgehend zu minimieren. Jede Anlageform erzielt zwar einen unterschiedlichen Zins, aber solange die Gesamtinvestition im Durchschnitt „Nur“ 5,00 % über das Jahr gesehen erzielt, wäre dies bei 2,4 Millionen Euro eine jährliche Einnahme von 120.000,00 €. Auf den Monat heruntergerechnet, wären dies 10.000,00 €. Auf diese Weise würdest Du jeden Monat 10.000,00 € verdienen, ohne das sich die angelegten 2,4 Millionen Euro über eine Entnahme aufbrauchen würde. Die restlichen 2,6 Millionen Euro kannst Du dann ruhig für materielle Dinge ausgeben und das Leben genießen. Sofern Dich diese Möglichkeiten näher interessieren, helfe ich Dir als „Staatlich geprüfter Versicherungsmakler (DMA)“ und „Finanzanlagenfachmann (IHK)“ gerne weiter. Alles was Du brauchst ist ein gut durchdachtes System, welches Dir in regelmäßigen Abständen automatisch Geld einbringt und das lebenslang. Jeder Mensch kann sich ein passives Einkommen aufbauen und auch finanziellen Reichtum erarbeiten. Zwar nicht über Nacht, aber mit der Zeit ist alles möglich. Die meisten Menschen unterschätzen, was sie im Laufe ihres Erwerbslebens verdienen. Nehmen wir als Beispiel mal eine 25 jährige Person, welche ein monatliches Nettoeinkommen von 2.000,00 € erzielt, dann wäre dies mit Beginn des Rentenalters von 67 Jahren ein verdientes Nettovermögen von 1.008.000,00 € (2.000,00 € x 12 Monate = 24.000,00 € x 42 Erwerbsjahre).
„Wie hoch ist Dein Nettovermögen bis zu Deinem 67. Lebensjahr?“
In meinem Beispiel sind allerdings keinerlei Gehaltserhöhungen berücksichtigt. Natürlich kann kaum ein Mensch sein gesamtes Nettogehalt während der Erwerbsphase zu 100 % anlegen, aber schon mit einem monatlichen Beitrag von 200,00 € kannst Du viel erreichen. Denn die meisten Menschen unterschätzen die Macht des „Zinseszins“. Sobald Du aus einer Kapitalanlage eine Einnahme erzielst und diese Einnahme nicht ausgibst, sondern wiederum in eine weitere Anlage investierst, füllt ein „Goldtopf“ den anderen. Doch die meisten Menschen machen bei einer Gehaltserhöhung, oder Umsatzsteigerung den großen Fehler, dass sie den finanziellen Mehrwert wieder vollständig ausgeben. Dies erhöht zwar Deinen Lebensstandard, aber finanziell gesehen, ändert sich nichts in Deinem Leben. Besser wäre es, wenn Du z. B. von einer Gehaltserhöhung in Höhe von 200,00 € (Netto) 100,00 € in einen guten Sparplan investierst und die anderen 100,00 € kannst Du zur freien Verfügung verwenden. Auf diese Weise hebt sich nicht nur Dein Lebensstandard, sondern im Laufe der Zeit wirst Du auch bei Deinen Finanzen eine extreme Entwicklung erfahren. Die monatliche Sparrate solltest Du außerdem immer auf ein gesondertes Konto buchen. Auf diese Weise hast Du 1 Konto worüber Du Dein Gehalt bzw. Einnahmen erzielst und Deine Ausgaben (z. B. Miete usw.) bezahlst. Auf dem 2. Konto verbuchst Du „Nur“ Deine Sparraten, wodurch sich dieses Konto kontinuierlich erhöht. Dieses Konto ist sozusagen Dein „Geldmagnet“. In einem weiteren Schritt könntest Du nach einer gewissen Zeit Dein bespartes Guthaben z. B. in eine Immobilie investieren. Hierbei solltest Du darauf achten, dass die monatliche Mieteinnahme die Darlehensschuld deckt. Auf diese Weise hast Du monatlich keinen eigenen Aufwand und der Mieter zahlt Dir die Immobilie ab. Es gibt viele interessante Möglichkeiten. Wenn Deine monatlichen passiven Einnahmen hoch genug sind, könntest Du aber auch Deine selbst bewohnte Immobilie darüber abzahlen. Du siehst, obwohl dies nur ein kleiner Ausschnitt an Möglichkeiten ist, kann sich jeder mit Hilfe der „richtigen Strategie“ im Laufe seines Lebens ein Vermögen aufbauen. Je früher Du anfängst, desto leichter ist es. Selbst wenn Du noch nicht über die finanziellen Möglichkeiten verfügst, solltest Du Dich dennoch mit dem Thema „Finanzen“ und „Kapitalanlagen“ auseinandersetzen, denn die meisten Menschen sind gegenüber Banken und Versicherungen hörig. Wir können aber auch von anderen Menschen finanziell abhängig sein. Es gibt durchaus Beziehungen, wo einer der Partner nur mit dem jeweils anderen zusammen ist, weil dieser einem ein finanziell gesehen sorgenfreies Leben ermöglichen kann, obwohl man selber vielleicht eine völlig andere Person aufrichtig liebt, aber diese Person kann einem halt nicht denselben Lebensstandard bieten. Jene Menschen müssen für sich selber abwägen, ob sie sich mehr vor der „Armut“ fürchten, oder vor einem Leben ohne „wirkliche“ Liebe. Solange Du einen anderen Menschen benötigst, um Dich glücklich und frei zu fühlen, solange lebst Du auch in einer finanziellen bzw. emotionalen Form der Abhängigkeit. Du solltest aber grundsätzlich von niemandem abhängig sein, weder von Deinem Arbeitgeber, noch von anderen Menschen oder äußeren Einflüssen, denn Abhängigkeit bedeutet keine Freiheit. Jeder Mensch sollte das Leben führen können, was er wirklich führen will. Doch Du musst nicht reich geboren werden, um reich zu sein. In einigen Ländern sind die Lebenshaltungskosten gegenüber Deutschland wesentlich geringer, dort könntest Du die finanzielle Freiheit und den Luxus schon recht früh erleben. Um einen Ferrari, Lamborghini, oder Porsche zu fahren, musst Du nicht reich sein, sondern Du könntest Dir das gewünschte Fahrzeug für eine bestimmte Zeit mieten. Du kannst natürlich für Dich selber ausprobieren, ob Dich ein bestimmter Lebensstil glücklich macht, aber Du solltest Dich nicht alleine über Deine Besitztümer definieren. Wenn Du Deine Freiheit alleine vom Geld abhängig machst und materielle Dinge kaufst, nur um andere Menschen zu beeindrucken, wirst Du immer von äußeren Einflüssen abhängig sein. Materielle Dinge bereiten uns eine gewisse Freude und erfüllen uns auch durchaus mit Stolz, aber mit der Zeit verlieren sie an Bedeutung. Selbst wenn Du finanziell