Server-Infrastrukturen mit Microsoft Windows Server Technologien. Thomas Frey

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Profiltypen zugänglich:

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMM Libraries:2 Profilansicht.png

      Das Gastbetriebssystem-Profil:

       Ein Gastbetriebssystem-Profil können Sie folgendermaßen erstellen:

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMM Libraries:3 Gast OS Profil erstellen.png

       Es startet ein Assistent. Dieser ist recht kurz. Gehen Sie diesen einfach durch und konfigurieren Sie die Optionen entsprechend Ihren Anforderungen. Klicken Sie links auf den zweiten Eintrag „Gastbetriebssystem-Profil“. Der Klick auf „OK“ beendet den Assistenten ohne dass sie die Eigenschaften konfiguriert haben. Das wäre allerdings auch kein Problem. Der Rechtsklick auf die Liste der erstellten Profile bringt Sie zurück zu Eigenschaften. Konfigurieren Sie die gewünschten Eigenschaften: Betriebssystem, Identitätsinformationen, Rollen und Features usw.

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMM Libraries:4 und 4b.png

      Das Hardwareprofil:

      Um Hardwareprofile zu erstellen, gehen Sie genauso vor wie bei dem Gastbetriebssystem-Profil und konfigurieren nach Ihren Anforderungen.

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMM Libraries:5 und 5b.png

      Das Anwendungsprofil:

      Sie haben bei den obigen Profilen sicherlich bereits bemerkt: Was für Host gilt, gilt auch für Guests und entsprechend gilt für Applikationen, was auch für Hardware gilt: Mit Profilen stellen Sie Instruktionen zur Installation von Applikationen in die virtuellen Maschinen bereit so wie Sie mit Hardwareprofilen Instruktionen zur Installation von Hardware für die virtuellen Maschinen bereitstellen. Unterstützt werden:

       SQL DACs (Seit Version 2008 R2). DACs sind „dedicated Administrator Connections“, mit denen eine lokale (also nicht über das Netzwerk hergestellte) Verbindung zum SQL Server Database Engine (dem Datenbankmodul) hergestellt werden kann.

       Seit Version VMM 2012 die Server App-V Applikationen (Application Virtualization). Diese Applikationen können auf einen Computer kopiert und ohne Installation ausgeführt werden, wenn auf diesem Computer ein Server App-V Agent läuft.

       Web Applikationen.

       Skripte.

      Das SQL Serverprofil:

      Diese Profile sind Bausteine für das Bereitstellen von SQL-Server Instanzen auf virtuellen Maschinen.

       Überlegungen und Best Practice für das Nutzen von Profilen

       Berücksichtigen Sie, wie viele unterschiedliche Vorlagen, gespeicherte virtuelle Festplatten, Hardware, Anwendungen und Datenbanken sie benötigen werden.

       Erzeugen Sie Hostgruppen von Servern nach Möglichkeit im gleichen LAN, damit beim Abruf von Vorlagen aus dieser Gruppe nicht unnötig WAN-Traffic generiert wird.

       Die Konfiguration von Standard Hardwareprofilen sollte die Verwendung von Speicherressourcen auf das Notwendige beschränken. Dazu müssen Sie den Bedarf kennen.

       Denken Sie an Offline-Files, die möglicherweise benötigt werden. Das können Daten auf Wechseldatenträger sein. Beispielsweise benötigen einige Windows 2012 R2 Features zur Installation den Installationsdatenträger.

       Stellen Sie die Lizensierung der Gastbetriebssysteme sicher.

       So stellen Sie virtuelle Maschinen mit Profilen bereit

       Profile und Vorlagen haben wir weiter oben erstellt. Sie können jetzt eine neue virtuelle Maschine erstellen, in dem Sie den Assistenten starten und während der Konfiguration im Assistenten die Profile auswählen.

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMs mit proflien bereitstellen:1 Start.png

       Der Assistent startet mit der Auswahl der Quelle. Eventuell nutzen Sie eine bereits erstellte virtuelle Maschine, eine Festplattendatei bzw. eine Vorlage oder Sie erstellen eine VM ohne Betriebssystem um sie möglicherweise mit PXE-Start über einen WDS Server mit einem System zu versorgen.

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMs mit proflien bereitstellen:2 Quelle auswählen.png

       Sie vergeben einen Namen.

       Im nächsten Schritt legen Sie mit der Auswahl des Hardwareprofils die Hardwareeigenschaften Ihrer neuen VM fest:

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMs mit proflien bereitstellen:3 HW Profil auswählen.png

       Bei der Auswahl des Ziels steht eine private Cloud zur Auswahl, sofern vorhanden, Ihr Hyper-V Host oder Sie können die Maschine zur späteren Verwendung in der VMM-Bibliothek speichern.

       In diesem Beispiel ist der Host ausgewählt. Im folgenden Konfigurationsbereich werden daher alle geeigneten Hosts aufgelistet und es erfolgt eine Bewertung der Hosteignung für diese VM.

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMs mit proflien bereitstellen:4 host auswählen.png

       Im weiteren Verlauf erhalten Sie die Möglichkeit die Einstellungen zu überprüfen und Eigenschaften hinzuzufügen.

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3 VMs mit proflien bereitstellen:5 Eigenschaften hinzufügen.png

       Nach der Zusammenfassung wird die VM auf dem Hyper-V Host erstellt.

       1.3.2 VMM Services mit Service Vorlagen bereitstellen

       Die Vorlagen für virtuelle Maschinen und Services:

      Vorlagen sind eine effiziente Möglichkeit, VMs und Services bereitzustellen. Sie finden die Vorlagen hier:

SSD 500:Users:thomas:Desktop:413 Screenshots:Kapitel 1:1_3_2 Vorlagen:1 Vorlagen.png

      Die Vorlagen enthalten die Punkte Dienstvorlagen, Konfigurationen und VM-Vorlagen.

       Vorlagen für virtuelle Maschinen (VM-Vorlagen) bieten Ihnen:

       Eine Möglichkeit der Festlegung von Konfigurationen vor der Bereitstellung von Hardware, Betriebssystem,


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