Thor. Melody Adams

Thor - Melody Adams


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       Contents

       Titel

       Copyright

       Prolog

       Kapitel 1

       Kapitel 2

       Kapitel 3

       Lapitel 4

       Kapitel 5

       Kapitel 6

       Kapitel 7

       Kapitel 8

       Epilog

      

      

      

       Thor

      

       Alien Breed Series Buch 23

      Melody Adams

      Science Fiction Romance

      

      

      

      THOR

      Alien Breed Series Buch 23

      Melody Adams

      Deutsche Erstausgabe 2019

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      Love & Passion Publishing

      www.lpbookspublishing.com

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      copyright © 2019 by Melody Adams

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      © Cover Art by CMA Cover Designs

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      Alle Rechte vorbehalten.

      Alle Personen und Gegebenheiten in diesem Buch sind fiktiv. Ähnlichkeiten mit noch lebenden oder bereits verstorbenen Personen sind rein zufällig.

       Prolog

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       Broke

      Mein Verstand war zerschmettert. Ein Teil von mir wusste dies. Ein Teil von mir verstand, dass ich verrückt war. Doch der Teil war so tief in mir drinnen verborgen, dass niemand diese letzte Scherbe meiner Person finden, geschweige denn zurück an die Oberfläche bringen konnte. Der Raum in dem ich mich befand bestand aus weichen Wänden und einem weichen Boden. Es gab keine Gegenstände in diesem Raum. Nachdem ich wieder und wieder meinen Kopf gegen die Wand meines alten Raumes geschlagen hatte, hatte man mich auf der Krankenstation behandelt, wo ich ans Bett gefesselt gewesen war, ehe man mich schließlich in diese Zelle verfrachtete. Mein gebrochener Verstand hatte kein Konzept für Zeit, weswegen ich nicht sagen konnte, wie lange ich mich schon hier befand. Tage? Wochen? Monate? Oder vielleicht sogar Jahre?

       „Komm her kleine Wildkatze!“

       Ich zucke zusammen und versuche, mich in die Ecke zu drücken. Nicht schon wieder. Bitte, bitte, nicht schon wieder!

       „Komm schon, oder müssen wir dich erst tasern?“

       Mein Blick geht hektisch zwischen den beiden Wachen hin und her. Parker, der größere, hält den Taser mit einem fiesen Grinsen vor sich, während Link sich in den Schritt fasst.

       „Mach schon, Parker. Taser sie. Ich bin schon so hart, ich kann nicht mehr warten, meinen Schwanz in ihr enges Arschloch zu rammen“, sagt Link, mich lüstern ansehend.

      Nein! Nein! Nein! Ich rammte meinen Kopf gegen die weiche Wand. Jemand schrie. Vielleicht waren es meine Schreie. Bilder zuckten vor meinen Augen. Schmerzen ließen mich zusammen krümmen.

       „Ja! Ja, du kleine Katzenschlampe! Nimm dass! Nimm meinen fetten Schwanz.“

       Schmerz. Es tut so weh. Ich hab das Gefühl, dass ich entzwei gerissen werde als Link sich immer wieder in mich hinein rammt. Es brennt. Es tut so weh. Parker hat mir dieses Teil in den Mund geschoben. Es zwingt mich, den Mund offen zu halten und hat eine Öffnung in der Mitte, durch die Parker seinen Schwanz in meinen Mund schiebt. Seit ich einem der Wachen den Schwanz abgebissen hab, kommt Parker stets mit diesen Ding, das mich daran hindert zu zu beißen. Ich würge, als Parkers Schwanz wieder und wieder gegen meine Kehle stößt. Link greift meine Brust und quetscht sie brutal. Ich versuche zu schreien, doch mit Parkers Schwanz in meinem Mund kann ich nur grunzen. Ich will nur noch sterben.

      Ich rollte mich schreiend auf dem Boden herum. Nur am Rande bekam ich mit, wie sich die Tür öffnete und meine Wärter in die Zelle kamen. Ich hörte sie miteinander reden, doch mein Verstand machte keinen Sinn von ihren Worten. Ich war gefangen in meinen Alpträumen. Schmerz breitete sich in meinem Nacken aus. Dann Kälte. Meine Schreie stoppten als mein Körper ruhig wurde. Doch ich war nur äußerlich ruhig. Was immer diese Menschen mir spritzten, wenn ich ausraste, es hatte keinen Effekt auf mein Inneres. In mir tobte der Kampf weiter. Alles war durcheinander. Bilder. Gefühle. Gerüche. So viel auf einmal. Ich konnte es nicht ertragen, doch es hörte einfach nie auf. Vielleicht war das der Grund, dass ich kein Gefühl für Zeit hatte. Der andauernde Strom von Erinnerungen, Eindrücken und Emotionen ließ mich kaum etwas um mich herum wahrnehmen.

      Einer der Wachen spritzte mir noch etwas, und diesmal spürte ich eine Schwere, die von mir Besitz ergriff. Alles wurde auf einmal verschwommen. Da war eine himmlische Ruhe in meinem Kopf, als eine dunkle Welle über die furchtbaren Bilder herein brach. Endlich. Das Ende. Dann nichts mehr.

       Kapitel 1

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       Thor

      Mein inneres Biest war unruhig. Die Medikamente, die man uns SPs gab, um den sexuellen Druck zu lindern, hatten immer weniger Effekt. Ich war ständig hart und mein Biest wild und wütend. Es wurde immer schwerer, meinen Zustand vor den anderen geheim zu halten. Wenn die Alien Breed wüssten, wie kurz ich davor stand, die Kontrolle über mein Biest zu verlieren, sie würden mich in eine der Zellen sperren. Ich war eine tickende Zeitbombe. Wir hatten nur wenige Weibchen hier im Camp und die waren von uns getrennt und


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