25 x Zuhause – Meditation lernen und nach Hause finden.. Samarpan P. Powels

25 x Zuhause – Meditation lernen und nach Hause finden. - Samarpan P. Powels


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in denen wir überraschenderweise empfänglich sind. Bei einem Sonnenuntergang oder in der Liebe...

      Es ist mir ein Anliegen, das große Geheimnis zu lüften und die Schönheit des menschlichen Daseins sichtbar zu machen und sie als lebbar vorzustellen. Ich möchte die Methoden weitergeben, die mir dabei geholfen haben, für diese menschlichen Qualitäten auch im Alltag empfänglich zu sein.

      Im Wesentlichen ist das Meditation. Jeder Meditierende lernt, die Tiefe und Intensität seines Zuhauses auszuhalten. Nicht nur auszuhalten, sondern auch zu genießen und zu leben!

      Es gibt viele menschliche Eigenschaften, die die Sehnsucht nach Zuhause erfüllen. Aus der Vielfalt des Lebens sind hier 25 wundervolle Eigenarten des MenschSeins gewählt und Meditationen, die die Einsicht dafür öffnen.

      Die vorgestellten Meditationen sind von Osho. Im tibetischen Tantra nach Dheeraj fand ich Anregungen für die Auswahl existenzieller Wesensarten und deren Reihung.

      Blättere durch die Menschlichkeit in ihrer schönsten Form, tauche in die Begriffe ein, experimentiere und finde und genieße dein Zuhause – dort, wo du dich wohl fühlst.

      Dein Zuhause ist das, was dich ehrlich und im Innersten berührt. Finde es und lebe es.

      ZUHAUSE SEIN. Darum geht es hier.

      Samarpan

      Anleitung zur Nutzung

      Dieses Meditations-Handbuch spricht gleichzeitig deine Intuition und deinen Verstand an. Du kannst dich von deinem Bauchgefühl leiten lassen und die für dich berührende Wesensart mit dazugehöriger Meditation finden. Zur Stärkung des Selbstvertrauens findest du auf den Textseiten Fragen zu Meditation beantwortet.

      Schlage eine bestimmte Seite auf, die dich besonders berührt, und lege sie neben das Bett, auf den Schreibtisch oder an einen Platz, den du oft im Blick hast. Das Foto und die Meditation werden das für dich präsent halten, was dir wirklich wichtig ist – das, was deine beste Eigenschaft ausmacht.

      Bleibe bei einem Bild und der dazugehörigen Meditation über einen längeren Zeitraum hinweg – mindestens 3 Tage lang. In dieser Zeit kannst du wahrnehmen, ob dich die Meditationstechnik berührt. Falls nicht, wechsle zu einer anderen Meditation.

      Zudem gibt es auf vielen Seiten dieses Handbuches die Möglichkeit, deine eigenen Erkenntnisse einzutragen. Damit du sie nicht mehr vergisst und jederzeit nachlesen kannst.

      Der Inhalt dieses Handbuchs

       25 Bildseiten mit Meditationen und Darstellung menschlicher Herzenswünsche, sowie einem Web-Link zu genauen Meditations-Anleitungen

       25 Informationstexte über Fragen zu Meditation

       Eine Checkliste, um eine Lieblingsmeditation zu finden

       2 Tests über deinen Fortschritt in Meditation

       1 Audio Download mit einer geführten Meditation

       Lese-Empfehlungen und Raum für Notizen

      Einführung

      Die Welt ist wild – und wunderbar: Jedes Leben wird von Schönheiten unterströmt, die nicht immer im Bewusstsein sind. Diese Unterströmung ist unser Zuhause, dort, wo sich jeder Mensch entspannt und am richtigen Platz fühlt.

      Wie lässt sich das ureigene Zuhause entdecken?

      Jeder Mensch hat seinen ganz einzigartigen Weg zu seinem innersten Zentrum. Der eine sucht Wahrheit, der andere strebt nach Verwandlung, wieder einer ersehnt Lebendigkeit oder liebt Ruhe.

      Es gibt viele Wege nach Hause und in diesem Handbuch werden 25 sichtbar und anfassbar gemacht.

      Bestimmt ist ein Bild für dich dabei, das einen tiefen, inneren Herzenswunsch erfüllt.

      Wenn dich mehrere menschliche Wesensarten ansprechen, experimentiere mit allen dazugehörigen Meditationen.

      Was ist Meditation?

      1 Entspannen.Meditation ist der Zustand einer solch tiefen Entspannung, wie wir sie uns noch nicht einmal vorstellen können. Diese Entspannung findet sich in jeder Zelle des Körpers, des Gehirns und des emotionalen Körpers. Tiefes Loslassen und Vertrauen, völlige Hingabe an das Leben – das ist die tiefe Ebene von Entspannung in der Meditation.

      2 Wahrnehmen.Wir denken meist, wir wüssten was beobachten und wahrnehmen ist. Viele Menschen meinen, sie würden sich selbst meditativ beobachten können, doch tatsächlich beobachtet sich nur der Verstand selbst: ‚Ich‘ beobachte ‚mich‘. Das Ichgefühl beobachtet sich selbst, es entsteht eine Spaltung von Subjekt (ich) und Objekt (mich). Wahrnehmen im Sinne von Meditation ist eins: ohne Subjekt, ohne Objekt, nur wahrnehmen.

      3 Nicht wertenSich zu bemühen, niemanden und nichts zu bewerten, das ist ein guter Anfang, doch auch das hat nicht viel mit dem Zustand von Meditation zu tun. Nicht zu werten im Sinne von Meditation ist ein Zustand universeller Offenheit und Stille, ein Zustand, der alles umfasst und sein lässt, sogar das Bewerten selbst. Bspw. ist es möglich, einen Fehler als solchen anzusprechen und trotzdem in einem Zustand von Nicht-Werten zu sein…

      4 FeiernFeiern, das ist eine innere Haltung von Leichtigkeit und Freude zum Leben. Wenn dir das Feiern schwerfällt, dann mag es hilfreich sein, so zu tun, als ob du einen Grund zu feiern hättest. Etwas zu spielen hilft manchmal, sich an das zu erinnern, was im Grunde für jeden Menschen natürlich ist: sich seines Lebens zu freuen.

      Paradox?

      Meditation ist paradox.

      Das macht ihre wilde Schönheit aus.

      Welche Qualität möchte ich in meinem Leben

      noch mehr unterstützen?

      Meditation zu „Hingabe“

      Hingabe befreit

      Entspanne, beobachte und liebe dich selbst. In der Hingabe lässt du dich selbst los. Durch Hingabe fällst du in die Existenz.

      Wenn du dir erlauben kannst, dich für den anderen aufzulösen, dann wirst du transformiert werden. Dieses Sich-Hingeben mag einem Gott gelten oder einem Meister oder einem geliebten Partner...

      Es ist gleichgültig, wem oder was du dich hingibst. Hingabe bedeutet, dich selbst restlos auszuliefern.

       findyournose.com/hingabe

      Hast du manchmal Zweifel, ob du ‚richtig‘ meditierst?

      Tauchen Glücksgefühle oder Momente von All-Eins-Sein nur selten auf und hast du das Gefühl, als ob in der Meditation nicht wirklich etwas passiert?

      Sieht es für dich so aus, als ob keine Meditationstechnik richtig passt und der Satz: „Meditation ist nichts für mich“ immer stärker wird?

      Versagen bringt Erkennen

      Eine gute Nachricht für dich: Du bist genau auf dem richtigen Weg. Das beklemmende Gefühl, beim Meditieren zu versagen, trifft früher oder später jeden Meditierenden.

      Alle Meditationstechniken sind zum Scheitern verurteilt, denn Meditation ist nicht etwas, was man tun kann.

      Meditation, Bewusstsein, die wahre Natur, Erleuchtung, der innere Buddha, Zuhause… wie man den Zustand der Meditation auch benennen mag, er besteht schon jetzt, in diesem Moment.

      Im Leben geht es darum, so wach, feinfühlig und aufmerksam zu werden, dass sich die wahre Natur erkennen lässt.

      Ein wichtiger Schritt in der Meditation ist zu erkennen, was unwahr ist und sich dem hinzugeben, was wirklich ist, was wahr ist. Dazu müssen Konzepte, Ideen, Vor-stellungen, Ziele, Konditionierungen aufgegeben


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