Dieses Buch hat keinen Anfang und kein Ende wie das Leben SELBST. Erni Sandhaas

Dieses Buch hat keinen Anfang und kein Ende wie das Leben SELBST - Erni Sandhaas


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Geisteskraft, aus ihrem eigenen, innersten SELBST, und nicht als menschliche Märtyrer.

      Petrus war der Erste, der das Licht verleugnete – kann ich verstehen, er konnte es nicht sehen. Und solange die Menschheit heute noch das Licht nicht sieht, es außen misst und sucht, in Cern zum Experiment macht oder kniend anbetet statt sich SELBST heilend zu verwandeln, so lange wird das strahlende Reich der reinen Glückseligkeit auch verschlossen bleiben.

      Für Kaiser Konstantin war das Kreuz in den Wolken ein Plus-Zeichen ausgleichender Gerechtigkeit, wieder außen für einen Krieg – ein scheinbarer Sieg der geistig Toten, um ihre Toten zu begraben.

      Nicht einmal Zeit, Körper und Umfeld ist der Menschheit wirklich bewusst.

      Jesus sagt: „Lass die Toten ihre Toten begraben.“ Komm mit mir, in dir SELBST, und du wirst leben.

      Nur die Liebe zur Transzendenz, zum Lichtgeist, strahlt als ewige Einheit. Alle Religionen – religiöse Institutionen – reden von Erlösung und streben nach Licht, der Transzendenz des ewigen Lebens. Die Lösung ist der universelle EINHEITSgeist.

      Dahin gibt es für uns alle eine Möglichkeit. Das Los dieser wahren Lebenserfahrung ist mit Sicherheit kein leichtes, sondern wahrlich ein konsequenter, energiegeladener Geistesprozess. Ein ständig sich SELBST verändernder Lebensprozess des Geistes. Eine aus sich SELBST heraus ständig NEU heilende „heilige“ Wandlung („Wasser zu Wein – Materie zu Lichtstrahlung“). ES ist unser aller geistiges Erbe – ist ein SELBSTbewusster, universell ewiger Liebesdienst – als verantwortlicher Schöpfergeist des Lebens.

      Unser SELBST verantwortungsvoll SELBST zu erwecken, SELBST zu verstehen und SELBST als das Schöpfungswort „Gottes“ zu verwirklichen, ist jedem Menschen möglich und seine eigene, universelle Berufung.

      Dieses WAHRE geistige SELBST, dieses strahlende SELBSTBEWUSSTSEIN als Licht zu erleben, zu erfahren, ist jedem Menschen möglich. Wenn, ja wenn er seinen inneren, universellen Einsichten folgt – bis ER SELBST als seine Wahrheit strahlt.

      ICH BIN diese Erfahrung und erlebe vierzig Jahre meinen schöpferischen Lichtgeist – absolut SELBSTbewusst durch Hingabe und ständiges NEUverstehen im Geist. Eine lebendige Information als Licht und ein SELBSTerkennungsprozess meines Lebens. Durch diese SELBSTerfahrung und diesen lebenspendenden Gehorsam im Geiste wird diese meine SELBSTenergetische Strahlung als Widerschein meiner universellen, kosmischen Heimat auf diesem Planeten Erde sichtbar.

      SELBSTerweckt und hellwach strahlt so ein erleuchteter Mensch, bewusst verantwortlich als Transzendenz. – Bedeutet?

      Blindheit und Verblendung kann natürlich nicht sehen, auch nicht begreifen, eine Wahrheit, die das Leben SELBST zu geben ständig bereit ist. – Nämlich?

      Eine universelle Schöpfermacht, eine Information der energetischen Transzendenz für jedes individuelle SELBST – aus einer vollkommenen EINHEIT, die die unbewusste Dunkelheit zu strahlendem Geistleben erweckt.

      Jesus nannte sein Volk, verglich die Menschheit mit Schafen – wie sehr hat er die Welt trotzdem geliebt. Sein Volk hat ihn verspottet, ihm abgeschworen, ihn gekreuzigt und verlassen. Ein dunkles, unbewusstes MENSCHsein kann das Licht niemals erkennen, sehen und verstehen.

      Die Physiker sagen: Materie muss sich in Strahlung zurückverwandeln. Wie, sagen sie noch nicht.

      Einstein: Wenn der Mensch die mystische Strahlung nicht anstrebt, ist er jetzt schon tot. Harald Lesch: Das ganze Universum ist eine quadratische, dunkle Matrix von Unbewusstheit. Doch nur ein Quadrat Lichtbewusstsein erweitert sich hinein in das Umfeld, genauso wie ein Mensch zum Nächsten.

      Die Wissenschaft erforscht: Hinter dem sichtbaren und erlebbaren Licht ist noch etwas, was noch schneller ist als das Licht: die alles bewegende Lebensinformation.

      Der lebenspendende, alles erneuernde, ewig verwandelnde Geist ist schneller als das Licht SELBST, sage ICH, weil ich diese Erfahrung BIN: ICH BIN Geist und mache NEU.

      Diese ständig NEUE Information in uns und durch uns SELBST ist das lebendige Wort des Geistes – erkannt, verstanden und erlebt. Es ist meine SELBSTbewusste Widerspiegelung meiner universellen Lebensinformation.

      Zum Unterschied nicht die oft überhörte leise Stimme im Inneren, sondern eine niemals mehr widerrufbare SELBSTerfahrung.

      Heißt ab da erst, dass ICH BIN. ICH BIN SELBST das Licht und SELBST der durchdringende KOSMISCHE TON, das HOLON, der auf ewig unvergessliche Widerhall meiner universellen Heimat.

      Damit ist mir bewusst: Mein SELBST ist erweckt, erwacht und achtsam genug, immer mehr universelle Verantwortung einer Schöpfungsmacht zu ertragen und mitzutragen. Dem sind ja unzählbare Prüfungen, Versuchungen und eine unabwendbare Demut gegenüber dem universellen Einheitsgeist vorausgegangen.

      Dieses unvergängliche, strahlende Lebenslicht ist nun SELBST „Gottes“ Wort – ist nun SELBST das universelle Erbe (religiös: Sohn Gottes), SELBST seine Schöpfungsmacht – Wort und Verantwortung seiner energetischen Transzendenz in dieser Welt.

      Nicht nur Jesus von Nazareth, in der ganzen Welt hat es schon immer ERLEUCHTUNG, transzendente SELBSTbewusste Licht-Erfahrungen gegeben. Menschen, die wie ICH heute gefahrlos sagen: ICH BIN in Wahrheit Licht und das ewige Leben – AMEN. Es ist so.

      Es ist meine absolute Überzeugung: „Erlösung und folge mir nach“ bedeutet nichts Anderes als „Erkenne dich SELBST“. Und deine individuelle Nachfolge beginnt sofort, als universelle Schöpfungspotenz und SELBSTverantwortung.

      Dein absolut lebenspendender Bewusstseinsprozess im Geiste, deine Lebenskraft wird unausweichlich zur SELBSTerfahrung, dein Taufwasser zu Wein, dein materielles Denken und Wollen zur transzendentalen Lebensaufgabe – deine Bewusstheit wird auferstehen als Licht.

      Machen wir uns jetzt bewusst: Wenn die Menschheit – irgendwann einmal – ihre selbstbewusste, innerste, transzendentale Wahrheit teilen wird, DANN erst werden die geistig toten Menschen ihre Toten nicht mehr begraben. Das heißt: Friede kann sein auf Erden unter allen Menschen, weil es Kriege, Leid und das Töten (aus welchem Grund auch immer) auf der materiellen Ebene nicht mehr geben wird.

      Die Metapher „Lazarus, komm heraus in dein NEUES Geistleben“ heißt sehr wohl: Jesus als Erleuchteter – also ein Licht – erweckt den Nächsten durch Bewusstseinsstrahlung, hat so sein Leben hingegeben für die Welt bzw. den Nächsten. Oder durch die absolut hingebende Liebe, wie Magdalenas Liebe zu Jesus. Sie folgte ihm ins Grab nach, sie starb mit ihm (mystische Vereinigung).

      Die kompensierte Lichttranszendenz ging ex, so dass sie sich SELBST als Erleuchtung, als Christuslicht erlebte. Dabei konnte sie keinen toten Körper mehr sehen, sondern erlebte zusammen mit dem Licht von Jesus ihre Auferstehung, das transzendentale Leben.

      Wie Johannes, der selbstbewusst in seiner eigenen Höhle starb, sich SELBST als Erleuchtung erlebte. Seine Worte kennt jeder Christ, und wer Erleuchtung erlebt sowieso: „Himmel und Erde ward vergangen.“

      Die materielle Welt ist geistig überwunden, selbstbewusst losgelassen, zurückgelassen, durch den Lichtgeist der Transzendenz.

      Magdalena wie Johannes gingen nicht in die Welt wie die anderen Freunde, um eine Institution aufzubauen, die Person Jesus als Retter der Welt aufzurichten – nein. Sie retteten sich SELBST, sie verstanden dann das ganze Leben von Jesus – von innen her, als ein ganz anderes transzendentales Geschehen.

      Es geht nicht und niemals um den Körper bzw. die Person (das leidvolle Sterben am Kreuz), sondern um ein Zurückfinden in das Licht der geistigen Transzendenz, das wahre Leben.

      Für mich gibt es keinen Zweifel, warum alle Apostel und Christen zu Märtyrern wurden: geköpft, gekreuzigt (Petrus, den Kopf nach unten), gesteinigt, körperlich gequält. Noch heute wird in Rom – und allen religiösen Institutionen – nur der vergängliche Körper, die Persönlichkeit verehrt und gar heiliggesprochen. – WAS bitte ist an alten Knochen heilig? Oder eine Person, die sich erst zur ganzheitlichen Menschheit bekennen muss.

      Es muss endlich ein neues Paradigma, eine SELBSTbeobachtung, eine NEUE Selbsterkenntnis, ein Fehlen und Scheitern ohne Schuldzuweisung


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